Großangelegter Polizei-Einsatz an Bayerns Bahnhöfen
270 Beamte kontrollieren 729 Personen und nehmen 12 Verdächtige fest, um Gewalt zu verhindernAm vergangenen Wochenende führte die Bundespolizei in Bayern mit rund 270 Einsatzkräften einen Schwerpunkteinsatz gegen Gewalt an den Hauptbahnhöfen München, Nürnberg und Aschaffenburg durch. Dabei wurden 729 Identitäten festgestellt, knapp 30 Ermittlungsverfahren eingeleitet und 12 Personen vorläufig festgenommen. Ziel der Maßnahmen ist die Erhöhung der Sicherheit und Abschreckung potenzieller Straftäter im Bahnhofsbereich.
Details zum Einsatz
- 729 Identitätsfeststellungen
- Annähernd 30 Ermittlungsverfahren, u. a. wegen Gewaltdelikten
- 11 Verstöße gegen Verbote zum Mitführen gefährlicher Gegenstände
- 12 vorläufige Festnahmen und 4 Vollstreckungen von Haftbefehlen
- Zahlreiche Platzverweise und 60 Gefährderansprachen
Gefährderansprache: Eine polizeiliche Maßnahme, bei der Personen direkt auf potenzielles Fehlverhalten hingewiesen werden.
Schutz vor Gewalt und Prävention
Die Bundespolizei setzt mit verstärkter Präsenz und gezielten Kontrollen ein Zeichen gegen Gewalt und will Reisende sowie Mitarbeitende im Bahnhofsbereich schützen.