Gefälschter Pass am Grenzübergang Hörbranz entlarvt

Syrer mit falscher Identität aufgegriffen – Einreiseverbot und strafrechtliche Ermittlungen folgen

Identitätsbetrug am Grenzübergang Hörbranz aufgeklärt

Die Bundespolizeidirektion München hat am 10. Juli am Grenzübergang Hörbranz einen Syrer entlarvt, der einen lettischen Pass mit falscher Identität nutzte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Pass einem gesuchten Drogenverdächtigen gehört. Der Mann hatte seine Reise aus der Türkei über Griechenland organisiert und die Schleusung für 2.000 Euro bezahlt.

Ermittlungen und Folgen

Die Bundespolizei leitete Verfahren wegen Ausweismissbrauchs, unerlaubter Einreise und Einschleusens ein. Der Syrer erhielt ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot und wurde aus Deutschland zurückgewiesen. Die Bundespolizei Lindau sichert zudem mit umfangreichen Kontrollen die Grenzen zu Österreich und den Bahnverkehr im Verantwortungsbereich.

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