Übersetzung in Einfache Sprache

Essstörungen bei jungen Mädchen in Deutschland

In Deutschland nimmt die Zahl der jungen Mädchen mit Essstörungen zu.
Essstörungen sind schwere Krankheiten rund ums Essen und Gewicht.
Besonders viele junge Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren sind betroffen.

Die Gesamtzahl der Fälle in Krankenhäusern sinkt leicht.
Aber die Zahl bei jungen Mädchen steigt stark.

Zunahme bei jungen Patientinnen

Die Zahl der 10- bis 17-jährigen Mädchen mit Essstörungen hat sich verdoppelt.
Im Jahr 2023 gab es etwa 12.100 Fälle in Krankenhäusern.

Wichtige Fakten:

  • 93 Prozent der behandelten Personen sind Frauen
  • Häufigste Krankheit: Magersucht (Anorexia Nervosa)
  • Zweithäufigste Krankheit: Bulimie (Ess-Brechsucht)

Anorexia Nervosa bedeutet:
Magersucht heißt, dass jemand stark abnehmen will.
Betroffene denken oft falsch über ihren Körper.

Bulimie heißt auch Ess-Brechsucht:
Betroffene essen viel und erbrechen sich danach oder machen zu viel Sport.

Unterschied zwischen Frauen und Männern

Mehr Frauen als Männer haben Essstörungen.
Männer sind selten davon betroffen.
Darum braucht es spezielle Hilfe für Frauen.

Dauer der Behandlung im Krankenhaus

Patientinnen mit Essstörungen bleiben länger im Krankenhaus.
Der durchschnittliche Aufenthalt dauert 7,2 Tage.
Das zeigt, wie schwer die Krankheit ist.

Todesfälle durch Essstörungen

Im Jahr 2023 starben 78 Menschen wegen Essstörungen.
Die Zahl der Todesfälle ändert sich jedes Jahr.
2008 war die höchste Zahl mit 100 Todesfällen.
2004 war die niedrigste Zahl mit 36 Todesfällen.

Wie wurden die Daten gesammelt?

Die Zahlen stammen von Krankenhäusern.
Manche Personen wurden mehrmals gezählt, wenn sie oft behandelt wurden.
Essstörungen werden nach dem System ICD-10 diagnostiziert.

ICD-10 ist eine Liste von Krankheiten.
Sie hilft Ärzten, Krankheiten auf der ganzen Welt zu benennen.

Wichtige Infos zum Abschluss

Essstörungen bleiben ein großes Problem für junge Frauen.
Es ist wichtig:

  • früh zu erkennen, wenn jemand eine Essstörung hat
  • bessere Hilfe und Unterstützung anzubieten
  • gemeinsam als Gesellschaft dagegen zu kämpfen

Bei Fragen können Sie die Pressestelle des Statistischen Bundesamtes kontaktieren.

Sie finden dort mehr Informationen zum Thema.


Ende des Artikels.

Autor: Redaktion

Der Autor schreibt auch andere Artikel.

Hier findest du alle Artikel des Autors.

Veröffentlicht am: Mo, 25. Aug um 14:50 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

Hintergrundbild von Redaktion
R
Redaktion

Umfrage

Essstörungen bei jungen Mädchen nehmen dramatisch zu – wo sehen Sie den größten Handlungsbedarf?
Schärfere Präventionsprogramme an Schulen: Aufklärung muss früher und intensiver werden
Mehr spezialisierte Therapieplätze für betroffene Mädchen, statt Unterversorgung
Gesellschaftliches Umdenken weg vom Schönheitsideal des Dünnseins
Ein stärkerer Fokus auf Männer und Jungen, um vernachlässigte Fälle zu entdecken
Bessere Unterstützung der Eltern, damit sie erste Anzeichen früh erkennen