Elektromobilität in Deutschland boomt: 19 % der Neuzulassungen sind E-Autos, ADAC fordert bessere Ladeinfrastruktur und staatliche Förderungen.

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Bei der IAA Mobility in München stehen neue Entwicklungen in der Elektromobilität im Fokus. Der ADAC sieht sie als wichtigen Baustein für klimafreundliche Mobilität und nennt dafür wesentliche Voraussetzungen: erschwingliche Elektrofahrzeuge, günstiger Strom, ein flächendeckendes und verbraucherfreundliches Ladenetz sowie transparente Bezahl- und Abrechnungssysteme.

Kurzfristig fordert der ADAC unter anderem die Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung bis 2035, eine Senkung der Stromsteuer auf EU-Mindestniveau und höhere Umweltboni. Langfristig sollen der Ausbau der Ladeinfrastruktur erleichtert und private Ladepunkte verstärkt gefördert werden.

Die Zulassungszahlen für Elektroautos steigen deutlich: Im August betrug ihr Anteil an den Neuzulassungen 19 Prozent – fast 46 Prozent mehr als im Vorjahr. In den ersten acht Monaten 2024 wurden fast 39 Prozent mehr E-Fahrzeuge zugelassen als im Vorjahreszeitraum. Der ADAC rechnet damit, dass bis Jahresende rund eine halbe Million Elektroautos neu zugelassen werden könnten.

Damit sieht der ADAC Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Pflicht, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um den Wandel im Verkehrssektor nachhaltig voranzutreiben.

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ADAC: Klimaneutrale Mobilität bis 2045 - Elektromobilität wichtiger...

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 11.09.2025 &ndash; 12:13
 
 ADAC
 
 ADAC: Klimaneutrale Mobilität bis 2045 - Elektromobilität wichtiger Hebel / IAA mit neuen Entwicklungen / Zulassungszahlen von E-Autos positiv / Umstieg für private Verbraucher attraktiver gestalten
 
 
 
 
  
 
 
 M&uuml;nchen (ots) - Vor dem Hintergrund der IAA Mobility in M&uuml;nchen, auf der heimische und internationale Hersteller Neuerungen im Bereich der E-Mobilit&auml;t zeigen, skizziert der ADAC wesentliche Voraussetzungen f&uuml;r den Hochlauf der Elektromobilit&auml;t. Dabei sieht der ADAC die Elektromobilit&auml;t als ...
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Zu hohe Preise für E-Autos – das kann sich kaum jemand leisten

Ladenetz noch immer zu lückenhaft und unübersichtlich

Strom ist zu teuer, E-Fahren lohnt sich nicht wirklich

Bürokratie und fehlende Politikpower bremsen den Ausbau aus

Ich glaube, die Technik ist einfach noch nicht ausgereift genug

ADAC fordert günstige E-Autos, flächendeckendes Ladenetz und klare Preise für nachhaltigen Verkehr

<div>
    <p>Im Rahmen der IAA Mobility in München richten sowohl nationale als auch internationale Hersteller den Blick auf neue Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität. Der ADAC hebt dabei die Elektromobilität als entscheidenden Baustein für eine klimafreundliche Mobilität hervor und beleuchtet die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verbreitung der Technologie in Deutschland.</p>

    <h2>Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Elektromobilität</h2>
    <p>Laut ADAC ist der langfristige Erfolg der Elektromobilität maßgeblich von mehreren Schlüsselfaktoren abhängig:</p>
    <ul>
        <li>Erschwingliche Fahrzeugmodelle</li>
        <li>Günstiger Strom für Endverbraucher</li>
        <li>Einfaches, flächendeckendes und verbraucherfreundliches Ladenetz</li>
        <li>Preisliche Transparenz und unkomplizierte Bezahl- sowie Abrechnungssysteme</li>
    </ul>
    <p>Nur wenn diese Bedingungen erfüllt werden, könne Elektromobilität für breite Verbraucherschichten attraktiv und realistisch werden.</p>
    <DEFINITION foreignWord="Ladenetz" explanation="Unter einem Ladenetz versteht man das Netz an verfügbaren Ladestationen für Elektrofahrzeuge, das möglichst flächendeckend und leicht zugänglich sein sollte."/>
    
    <h2>Maßnahmen zur Stärkung der Elektromobilität</h2>
    <p>Im Zuge aktueller gesetzgeberischer Initiativen begrüßt der ADAC insbesondere die geplanten steuerlichen Abschreibungen für Unternehmen, die neue Elektrofahrzeuge anschaffen. Dies setze klare Anreize für Firmen und seien wichtige erste Schritte, denen weitere folgen müssten.</p>
    <h3>Kurzfristige Maßnahmen zur Förderung des Hochlaufs</h3>
    <p>Zu den kurzfristigen politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen, die die Kaufbereitschaft steigern sollen, zählen unter anderem:</p>
    <ul>
        <li>Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für Elektrofahrzeuge bis 2035</li>
        <li>Absenkung der Stromsteuer auf das EU-Mindestniveau</li>
        <li>Schnelle Reduktion der Stromnetzentgelte zur finanziellen Entlastung der Verbraucher</li>
        <li>Erhöhung des Umweltbonus und ambitionierte Fortschreibung der THG-Quote</li>
        <li>Bundes-Immissionsschutzgesetz</li>
        <li>Günstigere Preise für öffentliches Laden</li>
        <li>Mehr Wettbewerb und Transparenz, etwa durch die Einrichtung einer Markttransparenzstelle für Ladestrom</li>
    </ul>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Langfristige Maßnahmen und Infrastruktur</h2>
    <p>Auch über den kurzfristigen Horizont hinaus sieht der ADAC entscheidende Schritte, um die Elektromobilität für mehr Verbraucher zugänglich zu machen:</p>
    <ul>
        <li>Vereinfachung des Ausbaus öffentlicher Ladeinfrastruktur, insbesondere in Ballungsräumen</li>
        <li>Zusätzliche Förderung privater Ladepunkte, gerade in Mehrparteienhäusern</li>
        <li>Steuerliche Gleichstellung des bidirektionalen Ladens mit stationären Batteriespeichern</li>
    </ul>
    <DEFINITION foreignWord="bidirektionales Laden" explanation="Bidirektionales Laden bezeichnet die Fähigkeit von Elektrofahrzeugen, nicht nur Strom aus dem Netz zu beziehen, sondern diesen auch zurück ins Stromnetz oder ins eigene Haus abzugeben."/>
    <p>Zusätzlich fordert der Automobilclub eine stärkere Förderung der Elektromobilität aus dem Klima-Transformationsfonds, insbesondere mit Blick auf die Finanzierung des Verkehrssektors und das Erreichen der Klimaziele.</p>

    <h2>Zulassungszahlen und Markttrends</h2>
    <p>Die positive Entwicklung auf dem Markt für Elektrofahrzeuge wird durch aktuelle Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) belegt. Im August lag der Anteil rein batterieelektrischer Pkw bei 19,0 % aller Neuzulassungen – was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von fast 46 % entspricht. Damit ist bereits jeder fünfte Neuwagen in Deutschland ein Elektroauto.</p>
    <p>Die hohe Nachfrage nach E-Autos bleibt laut ADAC auch 2025 bestehen: In den ersten acht Monaten des Jahres wurden nahezu 39 % mehr Elektrofahrzeuge zugelassen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bis Jahresende erwartet der ADAC, dass die Neuzulassungen bei E-Autos die Marke von 500.000 erreichen könnten, womit sie sich dem Rekordjahr 2023 annähern würden.</p>
    <p>Durch gezielte politische Maßnahmen könnte dieser positive Trend nach Ansicht des ADAC weiter verstärkt werden – ein entscheidender Schritt für die nachhaltige Umgestaltung des Verkehrssektors.</p>
    
    <h3>Fazit</h3>
    <p>Der ADAC betont die gemeinsame Verantwortung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die Weichen für eine erfolgreiche und breit akzeptierte Elektromobilität zu stellen. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass ein nachhaltiger Wandel im Verkehrssektor möglich ist – vorausgesetzt, die richtigen Rahmenbedingungen werden geschaffen und kontinuierlich weiterentwickelt.</p>
    <LINK title="Weitere Informationen zur ADAC-Stellungnahme" url="https://www.presseportal.de/pm/7849/6115667"/>
</div>

### Elektromobilität in Deutschland: Was Sie wissen sollten

Auf der IAA Mobility in München zeigen viele Autohersteller neue E-Autos.  
Sie möchten die Elektromobilität weiterbringen.  

Der ADAC sagt: Elektromobilität ist wichtig für das Klima.  
Sie ist ein wichtiger Teil einer umweltfreundlichen Mobilität.  

---

### Wichtige Voraussetzungen für Elektromobilität

Der ADAC nennt wichtige Punkte für den Erfolg:  

- Elektroautos müssen bezahlbar sein.  
- Strom sollte günstig sein.  
- Es braucht viele Ladeplätze, die leicht zu finden sind.  
- Bezahlen und Abrechnen muss einfach und klar sein.  

**Ladenetz bedeutet:**  
Das sind viele Ladestationen für E-Autos. Sie sollen überall sein und gut erreichbar.  

Nur so wird Elektromobilität für viele Menschen interessant.  

---

### Maßnahmen für mehr Elektromobilität

Der ADAC findet, dass die Politik viel tun muss.  
Zum Beispiel sollen Firmen Geld sparen, wenn sie Elektroautos kaufen.  
Das motiviert Unternehmen, E-Autos zu nutzen.  

**Kurzfristige Maßnahmen sind:**  

- Elektroautos zahlen bis 2035 keine Kfz-Steuer.  
- Die Stromsteuer sinkt auf ein EU-Minimum.  
- Die Kosten für das Stromnetz werden gesenkt.  
- Der Umweltbonus wird erhöht.  
- Umweltgesetze werden verbessert.  
- Laden an öffentlichen Stationen wird günstiger.  
- Mehr Wettbewerb und klare Preise beim Laden.  

---

### Langfristige Pläne und Ladeinfrastruktur

Für die Zukunft braucht Deutschland noch mehr Ladeplätze, besonders in Städten.  
Außerdem sollen private Ladepunkte, zum Beispiel in Wohnhäusern, gefördert werden.  

**Bidirektionales Laden bedeutet:**  
E-Autos können Strom aufnehmen und auch wieder zurück ins Stromnetz oder ins Haus geben.  

Der ADAC möchte mehr Geld aus dem Klima-Transformationsfonds für Elektromobilität.  
Das hilft, die Umweltziele zu erreichen.  

---

### Zahlen und Trends bei Elektroautos

Das Kraftfahrt-Bundesamt meldet gute Zahlen:  
Im August waren 19 % aller neuen Autos reine Elektroautos.  
Das sind viel mehr als im letzten Jahr – fast 46 % mehr.  

2025 wird die Nachfrage nach E-Autos weiter steigen.  
Bis Ende des Jahres könnten 500.000 neue E-Autos angemeldet werden.  
Das wäre fast ein neuer Rekord.  

Politische Maßnahmen können diesen Trend noch verstärken.  

---

### Fazit

Der ADAC sagt: Politik, Wirtschaft und alle Menschen müssen zusammenarbeiten.  
Nur so kann die Elektromobilität erfolgreich werden.  

Die Entwicklung zeigt: Eine umweltfreundliche Mobilität ist möglich.  
Wichtig ist, gute Bedingungen immer weiter zu verbessern.  

---

[Weitere Informationen zur ADAC-Stellungnahme](https://www.presseportal.de/pm/7849/6115667)

<div>
  <p>Auf der IAA Mobility in München stellt der ADAC Elektromobilität als Schlüssel für klimafreundliche Mobilität heraus und nennt günstige Fahrzeuge, günstigen Strom, ein flächendeckendes Ladenetz sowie transparente Preise als zentrale Voraussetzungen. Kurzfristige Maßnahmen wie Kfz-Steuerbefreiung bis 2035 und Stromsteuerabsenkung sollen den Markthochlauf fördern, während langfristig der Ausbau der Ladeinfrastruktur und steuerliche Gleichstellungen nötig sind. Die Nachfrage steigt: Im August machten E-Autos 19 % der Neuzulassungen aus, mit weiter wachsenden Zahlen für 2025. Der ADAC sieht Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Verantwortung, Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen Wandel im Verkehr zu schaffen.</p>
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Elektromobilität: Schlüssel zur klimafreundlichen Zukunft

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Eine Fotografie von einem modernen Ausstellungsgelände während der IAA Mobility in München an einem klaren, leicht bewölkten Spätsommertag. Im Vordergrund ist ein breiter, gepflegter Gehweg mit mehreren Besuchern zu sehen, die unterschiedliche Elektrofahrzeuge besichtigen. Die Menschen tragen leichte, herbstliche Kleidung, typisch für Deutschland zur Jahreszeit. Auf dem Gelände stehen diverse Elektroautos verschiedener Hersteller, darunter deutsche Marken wie BMW, Audi und Volkswagen, präsentiert in dezenten Farben wie Weiß, Dunkelblau und Silber. Neben den Fahrzeugen befinden sich Informationsstände mit deutschen Schildern und Bannern, auf denen Begriffe wie „Elektromobilität“, „Ladenetz“ und „Klimafreundliche Mobilität“ in klarer deutscher Schrift stehen.

Im Hintergrund erkennt man eine moderne Messehalle mit großflächigen Glasfassaden und dem Schriftzug „IAA Mobility München“ in deutscher Sprache. Auf dem Messegelände sind außerdem mehrere Ladestationen für Elektroautos installiert, die typische deutsche Steckertypen aufweisen. An den Ladestationen sind Schilder mit deutschen Hinweisen wie „Ladenetz – Schnellladen verfügbar“ und Preistafeln in Euro angebracht, die preisliche Transparenz demonstrieren.

Die Umgebung zeigt typische Münchner Architektur mit klaren Linien und funktionalen Elementen, jedoch keine historischen Bauten, da es sich um ein Messegelände handelt. Bäume mit herbstlich gefärbtem Laub stehen entlang der Straßen und Wege, und eine deutsche Verkehrsinsel mit einem blauen Verkehrszeichen „Parken verboten“ ist in einiger Entfernung sichtbar. Das Wetter zeigt ein gemäßigtes Licht, das die Szene natürlich und realistisch erscheinen lässt, ohne starke Schatten oder übertriebene Kontraste.

Im Vordergrund liegt ein Informationsplakat, das auf die Bedeutung günstigen Stroms und eines flächendeckenden Ladenetzes hinweist, komplett in deutscher Sprache, mit Kritikpunkten und Forderungen, die der ADAC stellt. Daneben steht ein kleiner Pavillon mit Mitarbeitern in ADAC-Uniformen, die Interessierten Rede und Antwort stehen. Insgesamt vermittelt das Bild einen authentischen Eindruck einer deutschen Messeveranstaltung zum Thema Elektromobilität, eingebettet in eine realistische Münchner Umgebung mit klar erkennbaren deutschen Hinweisschildern und typischer Infrastruktur.