Dienstleistungsumsätze in Deutschland steigen im Jahresvergleich um 5,4 %, trotz leichter Rückgänge im Januar 2025 – Branchen im Wandel, Chancen nutzen!

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Der Dienstleistungssektor in Deutschland zeigt laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für Januar zweitausendfünfzehn einen leichten Rückgang im Vergleich zum Dezember zweitausendvierundzwanzig. Die Umsätze sind um null Komma drei Prozent gesunken, was hauptsächlich saisonbereinigt zu betrachten ist. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres steigen die Umsätze nominal um fünf Komma vier Prozent, real – preisbereinigt – um drei Prozent. 

Im Branchenvergleich verzeichnen Grundstücks- und Wohnungswesen sowie der Verkehrsbereich deutliche Zuwächse, während im Bereich Information und Kommunikation, bei wirtschaftlichen Dienstleistungen sowie bei technischen Dienstleistungen Rückgänge zu verzeichnen sind. Besonders stark war der Rückgang bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen.

Die Zahlen basieren auf nominalen Erzeugerpreisindizes und werden quartalsweise revidiert. Die aktuellen Ergebnisse sind kalender- und saisonbereinigt, um kurzfristige Schwankungen besser auszugleichen. Weitere Daten sind auf der Website des Bundesamtes unter www.destatis.de/pressemitteilungen abrufbar.  

Der Blick bleibt nach wie vor auf die Branche gerichtet, die trotz kurzfristiger Schwankungen resilient erscheint und sich an sich ändernde wirtschaftliche Bedingungen anpasst.

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Umsatz im Dienstleistungsbereich im Januar 2025 um 0,3 % niedriger...


 
 
 
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   WIESBADEN (ots) - Umsatz im Dienstleistungsbereich, Januar 2025 (vorläufig, kalender- und...
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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 Statistisches Bundesamt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 04.04.2025 &ndash; 08:00
 
 Statistisches Bundesamt
 
 Umsatz im Dienstleistungsbereich im Januar 2025 um 0,3 % niedriger als im Vormonat
 
 
 
 
  
 
 
 WIESBADEN (ots) - Umsatz im Dienstleistungsbereich, Januar 2025 (vorl&auml;ufig, kalender- und saisonbereinigt) -0,3 % zum Vormonat (real) -0,2 % zum Vormonat (nominal) +3,0 % zum Vorjahresmonat (real) +5,4 % zum Vorjahresmonat (nominal) Der Dienstleistungssektor in Deutschland (ohne Finanz- und ...
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Technologie- und Innovationsdienste, um den Anschluss an die Digitalisierung zu sichern

Freiberufliche, technische Dienstleistungen, um die Expertenlücke zu schließen

Der Bereich Wohnungs- und Grundstücksverkehr, um die Immobilienblase zu stabilisieren

Kommunikation und Information, weil hier die Zukunft liegt

Andere, nämlich...

Januar 2025 zeigt 0,3 % Monatsschwund, Jahresvergleich dennoch mit 5,4 % Wachstum – Branchen im Blickpunkt

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    <p>Der Dienstleistungssektor ist ein bedeutender Motor der deutschen Wirtschaft. Neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes geben einen aktuellen Einblick in die Entwicklung dieses Bereichs für den Januar 2025. Die nun veröffentlichten vorläufigen, kalender- und saisonbereinigten Ergebnisse lassen erkennen, dass die Branche zwar leicht schwächer startet als im Vormonat, dennoch im Vergleich zum Vorjahr auf Wachstumskurs bleibt.</p>
    
    <h2>Rückgang im Monatsvergleich – Wachstum im Jahresvergleich</h2>
    <p>Im Januar 2025 fiel der Umsatz im deutschen Dienstleistungssektor (ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen) um 0,3 % niedriger aus als im Dezember 2024. Dieser Rückgang ist vor allem saisonbereinigt zu betrachten und entspricht einer leichten Korrektur nach einem ebenfalls schwächeren Schlussquartal des Vorjahres.</p>
    <p>Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeichnet sich jedoch eine Aufwärtstendenz ab: Nominal stiegen die Umsätze um 5,4 %, real – also preisbereinigt – um 3,0 %. Dies deutet darauf hin, dass die Nachfrage im Dienstleistungssektor insgesamt auf einem stabilen Niveau bleibt, auch wenn einzelne Branchen Schwankungen unterliegen.</p>
    
    <h2>Branchen im Vergleich: Gewinner und Verlierer</h2>
    <p>Die Entwicklung im Dezember 2024 zeigt bereits, wie unterschiedlich die Teilbereiche des Dienstleistungssektors performen. Während es im Grundstücks- und Wohnungswesen mit einem Plus von 3,0 % und im Verkehrsbereich mit einem Plus von 1,0 % deutliche Zuwächse gab, verlief es in anderen Branchen rückläufig:</p>
    <ul>
        <li>Information und Kommunikation: -2,4 %</li>
        <li>Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen (u.a. Vermietung beweglicher Sachen, Arbeitsvermittlung): -1,6 %</li>
        <li>Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen: -2,5 %</li>
    </ul>
    <p>Damit zeigt sich, dass der Dienstleistungssektor kein homogenes Feld ist, sondern unterschiedlichen Einflüssen und Dynamiken unterliegt. Besonders stark war der Rückgang bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen. Hier spiegelt sich die Volatilität einer Branche wider, die stark von konjunkturellen Entwicklungen und einzelwirtschaftlichen Entscheidungen abhängig ist.</p>
    
    <h3>Methodik und Hintergründe: Wie entstehen die Zahlen?</h3>
    <p>Für die Berechnung der Umsätze werden nominale Erzeugerpreisindizes herangezogen, die quartalsweise rückwirkend revidiert werden. Die Aktualisierung der Ergebnisse erfolgt mittels linearer Interpolation. Daraus kann sich ergeben, dass die realen Umsatzindizes im Nachhinein noch überarbeitet werden, um die tatsächlichen Entwicklungen noch präziser abzubilden. Auch bei der Analyse werden verschiedene Konjunkturindikatoren genutzt – zentrale Grundlage bleibt hierbei der kalender- und saisonbereinigte Wert, der kurzfristige Schwankungen besser vergleichbar macht.</p>
    <DEFINITION foreignWord="Saisonbereinigung" explanation="Saisonbereinigung bezeichnet eine statistische Methode, mit der regelmäßige Schwankungen – zum Beispiel aufgrund von Ferienzeiten oder jahreszeitlichen Effekten – aus Wirtschaftsdaten herausgerechnet werden. Dadurch wird es möglich, die tatsächlichen Trends und Konjunkturverläufe besser zu erkennen."/>
    
    <h2>Datenzugang und weiterführende Informationen</h2>
    <p>Die zugrunde liegenden Daten werden über die Datenbank GENESIS-Online sowie auf der Themenseite 'Dienstleistungen' des Statistischen Bundesamtes bereitgestellt. Über diese Kanäle können Interessierte detaillierte Zahlen und weiterführende Informationen abrufen.</p>
    
    <LINK title="Mehr Informationen zu den Dienstleistungsumsätzen" subTitle="Themenseite des Statistischen Bundesamtes" url="www.destatis.de/pressemitteilungen"/>
    
    <h3>Ausblick und Chancen für die Branche</h3>
    <p>Die aktuellen Zahlen bieten Anlass, die weitere Entwicklung des Dienstleistungssektors aufmerksam zu beobachten. Während Unsicherheiten und kurzfristige Schwankungen bestehen, zeigt der Wachstumstrend über das Jahr hinweg, dass die Branche resilient bleibt und sich an neue wirtschaftliche Rahmenbedingungen anpassen kann.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    
    <p>Wie sich die einzelnen Teilbereiche im weiteren Jahresverlauf entwickeln werden, bleibt abzuwarten. Die differenzierte Analyse der aktuellen Zahlen eröffnet jedoch wertvolle Impulse für Unternehmen, Politik und Wissenschaft, um gezielt auf Schwankungen zu reagieren und die Zukunft des Dienstleistungssektors aktiv mitzugestalten.</p>
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### Was ist der Dienstleistungssektor?

Der Dienstleistungssektor ist ein wichtiger Teil der deutschen Wirtschaft.  
Er umfasst viele Arten von Arbeiten.  

Sie kennen solche Dienstleistungen sicher:  
- Friseure  
- Banken  
- Hotels  
- Beratungsfirmen  

Diese Branche bringt Geld.  

### Neue Zahlen für Januar 2025

Das Statistische Bundesamt hat neue Daten veröffentlicht.  
Sie zeigen, wie es dem Dienstleistungssektor geht.  

Die Zahlen sind vorläufig.  
Das bedeutet: Sie sind noch nicht ganz endgültig.  

### Wie hat sich der Umsatz verändert?  

Im Januar 2025 war der Umsatz leicht niedriger.  
Er sank um 0,3 % im Vergleich zu Dezember 2024.  

Doch im Vergleich zum Vorjahr gibt es mehr.  
Der Umsatz ist um 5,4 % gestiegen.  
Nach Preisbereinigung (real) sind es 3,0 %.  

Das zeigt:  
Der Sektor wächst im Laufe der Zeit.  

### Welche Branchen sind Gewinner?  

Einige Branchen haben gut verdient:  
- Grundstücks- und Wohnungswesen +3,0 %  
- Verkehrsbereich +1,0 %  

Andere Branchen haben weniger verdient:  
- Information und Kommunikation -2,4 %  
- Sonstige Dienstleistungen -1,6 %  
- Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen -2,5 %  

### Warum schwankt der Umsatz?  

Einige Branchen sind stärker betroffen.  
Sie reagieren auf die wirtschaftliche Lage.  
Das nennt man ‚Volatilität‘.  

### Wie entstehen die Zahlen?  

Man nutzt spezielle Indizes.  
Sie zeigen den wirtschaftlichen Wert.  

Die Daten werden regelmäßig geprüft und angepasst.  
So bleiben die Ergebnisse genau.  

### Was ist Saisonbereinigung?  

Das ist eine Methode.  
Sie rechnet Effekte von Ferien oder Jahreszeiten heraus.  
Zum Beispiel:  
- Sommerferien  
- Weihnachten  

So erkennt man besser, wie die Wirtschaft wirklich ist.  

### Wo können Sie mehr erfahren?  

Sie finden die Daten bei GENESIS-Online.  
Oder auf der Webseite des Statistischen Bundesamtes.  

Hier gibt es noch mehr Infos:  
[Mehr zu den Dienstleistungsumsätzen](www.destatis.de/pressemitteilungen)  

### Was steht für die Zukunft?  

Der Dienstleistungssektor bleibt stark.  
Er kann sich an neue Bedingungen anpassen.  

Kurzfristige Schwankungen gibt es immer.  
Doch der Trend ist positiv.  

### Ihr Meinungsfrage:  

Wie werden sich die Branchen weiter entwickeln?  
Das bleibt noch offen.  

Diese Daten helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.  
Unternehmen, Politiker und Wissenschaft nutzen sie.  

So kann die Zukunft des Dienstleistungssektors gestaltet werden.

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  <p>Die Umsätze im deutschen Dienstleistungssektor sind im Januar 2025 leicht um 0,3 % im Monatsvergleich gefallen, zeigen aber im Jahresvergleich ein Wachstum von 5,4 % nominal und 3,0 % real. Während Branchen wie Grundstücks- und Wohnungswesen sowie Verkehr deutlich zulegen, verzeichnen andere, darunter Information und Kommunikation, Rückgänge. Die Daten basieren auf saison- und kalenderbereinigten Werten, die regelmäßig aktualisiert werden, um genaue Wirtschaftsaussagen zu ermöglichen.</p>
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Dienstleistungsumsätze in Deutschland leicht rückläufig