Rund 8.000 Autobahnbrücken in Deutschland brauchen dringend Sanierung – Sperrungen verursachen lange Umwege, erhöhte Emissionen und massive wirtschaftliche Schäden.

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In Deutschland müssen etwa achttausend Autobahnbrücken dringend saniert und modernisiert werden. Besonders Brücken aus den sechziger und siebziger Jahren stoßen angesichts des stark gestiegenen Verkehrs an ihre Belastungsgrenzen. Ungeplante Sperrungen führten bereits zu längeren Umwegen von bis zu hundertfünfzig Kilometern, höheren Fahrzeiten, mehr Staus und erheblichen wirtschaftlichen Schäden. So schätzt man bei einer Sperrung der B2-Brücke in Leipzig Verluste von rund vierzehn Millionen Euro jährlich. Betroffen sind unter anderem die Norderelbbrücke in Hamburg mit täglich rund einhundertfünfundzwanzigtausend Fahrzeugen, die A7 in Hamburg, aber auch Brücken bei Bonn, Regensburg, Heilbronn, Leipzig, Lüdenscheid und Berlin. ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand fordert ein schnelleres und effizienteres Sanierungsprogramm sowie erhöhte Finanzmittel aus dem Sondervermögen Brückensanierung, da mit jedem Jahr des Verzugs die Risiken und Schäden steigen. Eine funktionierende Brückeninfrastruktur bleibt für die Mobilität und Wirtschaft Deutschlands unverzichtbar.

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Sperrungen maroder Brücken: Schäden, Umwege und Staus / ADAC Modellstudie...

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   München (ots) - Im deutschen Autobahnnetz müssen rund 8.000 Brückenbauwerke vordringlich saniert...
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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 06.11.2025 &ndash; 00:10
 
 ADAC
 
 Sperrungen maroder Brücken: Schäden, Umwege und Staus / ADAC Modellstudie zeigt anhand von fünf Brücken an Autobahnen Auswirkungen von spontanen Sperrungen auf Verkehr und Wirtschaft
 
 
 
 
          
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 M&uuml;nchen (ots) - Im deutschen Autobahnnetz m&uuml;ssen rund 8.000 Br&uuml;ckenbauwerke vordringlich saniert und modernisiert werden, um den Anforderungen des heutigen Verkehrsgeschehens gerecht zu werden. In den vergangenen Jahren mussten bereits - teils &uuml;ber mehrere Jahre - Br&uuml;cken ungeplant und ...
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Ein sofortiges Sanierungsprogramm ist Pflicht – jede Verzögerung gefährdet Leben und Wirtschaft!

Ja, es gibt Bedarf, aber die Panikmache übertreibt die Gefahr deutlich.

Brückensperrungen sind nervig, aber kein Grund zur Hysterie – Umwege gehören halt dazu.

Das ist ein langfristiges Infrastruktur-Problem, das man mit Geduld und kluger Planung lösen kann.

Ich bin unsicher – brauche erst mehr Infos zu den Folgen und Kosten der Sanierung.

8.000 Bauwerke sind marode – Experten warnen vor Verkehrschaos und Wirtschaftsschäden ohne schnelle Sanierung

<div>
    <p>In Deutschland stehen Autobahnbrücken zunehmend im Fokus der öffentlichen Diskussion. Schätzungsweise rund 8.000 Brückenbauwerke im Autobahnnetz erfordern in den kommenden Jahren eine vordringliche Sanierung und Modernisierung. Die Verkehrssicherheit und Effizienz des Fernstraßennetzes sind durch den Sanierungsstau ernsthaft gefährdet.</p>

    <h2>Hintergrund: Brücken als kritische Infrastruktur</h2>
    <p>Die hohe Verkehrsbelastung, insbesondere in westlichen Bundesländern, setzt den Brücken zu. Viele dieser Bauwerke stammen aus den 1960er und 1970er Jahren. Sie wurden für Verkehrsströme gebaut, die mit dem heutigen Aufkommen nicht vergleichbar sind. Durch das gestiegene Verkehrsvolumen ist die Lebensdauer vieler Brücken begrenzt, und ihre Tragfähigkeit in vielen Fällen nicht mehr ausreichend.</p>
    <p>Bereits in den letzten Jahren kam es immer wieder zu ungeplanten und spontanen Brückensperrungen. Solche Maßnahmen waren in der Regel notwendig, weil die Standsicherheit und Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet waren – häufig mit erheblichen Auswirkungen auf die gesamte Verkehrsinfrastruktur.</p>

    <h2>Modellstudie belegt weitreichende Folgen von Sperrungen</h2>
    <p>Eine aktuelle Modellstudie des ADAC simulierte die Auswirkungen spontaner Brückensperrungen an fünf ausgewählten Autobahnbrücken. Die Ergebnisse verdeutlichen die Vielschichtigkeit der Problematik:</p>
    <ul>
        <li>Umwege von mehr als 100 Kilometern für Autofahrer, beispielsweise bei einer Sperrung der stark frequentierten A7 im Hamburger Stadtgebiet.</li>
        <li>Deutlich längere Fahrzeiten, erhöhter Spritverbrauch und eine spürbare Zunahme von CO2-Emissionen.</li>
        <li>Mehr Staus, besonders im Umfeld von Städten, und damit wachsende Belastungen für Anwohner.</li>
        <li>Erhebliche wirtschaftliche Schäden, wie ein geschätzter Ausfall von rund 14 Millionen Euro pro Jahr bei einer Sperrung der B2-Brücke in Leipzig.</li>
    </ul>
    <p>Diese Faktoren verdeutlichen, wie eng Verkehrsfluss, Wirtschaft und Lebensqualität miteinander verknüpft sind.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Tragfähigkeit" explanation="Die Tragfähigkeit einer Brücke beschreibt ihre Fähigkeit, das Gewicht und die Belastung durch Fahrzeuge, Menschen und andere Einwirkungen sicher zu tragen, ohne dass die Bauwerksstruktur beschädigt wird."/>

    <h2>Kritische Bauwerke im Fokus</h2>
    <p>Zu den aktuell besonders belasteten und sanierungsbedürftigen Brücken gehören:</p>
    <ul>
        <li><strong>Norderelbbrücke (A1) in Hamburg:</strong> Über 60 Jahre alt, täglich rund 125.000 Fahrzeuge.</li>
        <li><strong>A7 im Hamburger Stadtbereich:</strong> Sperrung würde zu Umwegen von bis zu 150 Kilometern führen.</li>
        <li><strong>Friedrich-Ebert-Brücke (A565) bei Bonn:</strong> 120.000 Fahrzeuge pro Tag, zentrale Funktion für die Region.</li>
        <li><strong>Donaubrücke Sinzing bei Regensburg, Verkehrsknoten Heilbronn (A6), B2 in Leipzig:</strong> Wichtige regionale Verbindungen mit hohem Verkehrsaufkommen.</li>
        <li><strong>Talbrücke Rahmede (A45) bei Lüdenscheid, Ringbahnbrücke (A100) in Berlin:</strong> Prominente Beispiele für den akuten Sanierungsbedarf.</li>
    </ul>
    <p>Die Liste verdeutlicht die breite regionale Betroffenheit: Von Norddeutschland über das Rheinland bis nach Bayern und Sachsen.</p>

    <h3>Belastungen für Bürger und Wirtschaft</h3>
    <p>Sperrungen oder Einschränkungen der Brücken haben Folgen für die gesamte Volkswirtschaft. Betroffen sind nicht nur Autofahrer und Pendler, sondern auch Spediteure, Logistikunternehmen und Anwohner. Die zusätzlichen Fahrtzeiten und Umwege erhöhen nicht nur den Kosten- und Zeitaufwand, sondern führen auch zu steigenden Emissionen und Umweltbelastungen.</p>

    <h2>Politischer Handlungsbedarf und Finanzierung</h2>
    <p>ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand betont die Dringlichkeit der Situation. Er fordert, die finanziellen Mittel aus dem Sondervermögen für Brückensanierung nicht nur konsequent zu nutzen, sondern auch in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen:</p>
    <p>„Mit jedem weiteren Jahr, in dem die Erneuerung einer Brücke ungenutzt verstreicht, steigen die Risiken und Folgeschäden – damit verbunden sind erhebliche Belastungen für Autofahrer, Anwohner und die Volkswirtschaft.“</p>
    <p>Die Forderung: Ein schnelleres, effizienteres Programm für die Sanierung und Erneuerung der rund 8.000 betroffenen Brücken im Fernstraßennetz.</p>

    <h3>Brücke zwischen Infrastruktur und Zukunft</h3>
    <p>Die kommende Zeit wird zeigen, wie zielgerichtet die notwendigen politischen und finanziellen Ressourcen bereitgestellt werden. Klar ist: Eine funktionierende Brückeninfrastruktur bleibt für die Mobilität und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands unverzichtbar.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <LINK title="Weitere Informationen zur Brückensanierung" url="https://www./bruecken-vollsperrungen-folgen/"/>

</div>

### Warum sind Autobahnbrücken in Deutschland wichtig?

In Deutschland gibt es viele Autobahnbrücken.  
Diese Brücken sind wichtig für den Verkehr.  
Sie helfen Autos und Lastwagen, Flüsse oder Täler zu überqueren.

Viele Brücken sind alt.  
Sie wurden in den 1960er und 1970er Jahren gebaut.  
Damals gab es weniger Autos auf den Straßen.  

Heute fahren viel mehr Fahrzeuge.  
Die Brücken sind oft zu schwach für die große Last.  
Das nennt man „Tragfähigkeit“.  
Das bedeutet: Die Brücke kann nicht sicher alle Fahrzeuge tragen.  

### Die Probleme mit den Brücken

Viele Brücken brauchen Reparaturen.  
Man nennt das „Sanierung“.  

Es gibt etwa 8.000 Brücken, die dringend repariert werden müssen.  
Wenn Brücken kaputt sind, müssen sie gesperrt werden.  
Das führt zu großen Problemen:  

- Sie müssen Umwege fahren, manchmal über 100 Kilometer länger.  
- Die Fahrt dauert länger und kostet mehr Benzin.  
- Es gibt mehr Staus und mehr Luftverschmutzung.  
- Die Wirtschaft leidet, weil Waren nicht schnell geliefert werden können.

### Welche Brücken sind besonders wichtig?

Einige Brücken sind besonders alt und stark benutzt:  

- Norderelbbrücke (A1) in Hamburg: täglich 125.000 Fahrzeuge.  
- A7 im Hamburger Stadtgebiet: Sperrung bringt Umwege von bis zu 150 Kilometern.  
- Friedrich-Ebert-Brücke (A565) bei Bonn: täglich 120.000 Fahrzeuge.  
- Donaubrücke Sinzing bei Regensburg.  
- Verkehrsknoten Heilbronn (A6).  
- B2-Brücke in Leipzig.  
- Talbrücke Rahmede (A45) bei Lüdenscheid.  
- Ringbahnbrücke (A100) in Berlin.

Diese Brücken sind überall in Deutschland wichtig – von Nord bis Süd.

### Was bedeutet das für Sie?

Brückensperrungen wirken sich auf viele Menschen aus:  

- Autofahrer und Pendler müssen länger fahren.  
- Transportfirmen haben mehr Kosten und Verzögerungen.  
- Anwohner leiden unter mehr Verkehr und Lärm.  
- Die Umwelt wird mehr belastet durch Abgase.

### Was fordert der ADAC?

Der ADAC ist ein großer Verkehrsclub in Deutschland.  
Er sagt: Die Brücken müssen schnell repariert werden.  
Dafür braucht man mehr Geld vom Staat.  
Je länger man wartet, desto größer werden die Gefahren.  

Der ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand sagt:  
„Jedes Jahr, das wir warten, erhöhen sich die Risiken für alle.“

### Was bedeutet das für die Zukunft?

Deutschland braucht starke, sichere Brücken.  
Sie sind wichtig für die Mobilität und die Wirtschaft.  
Der Staat muss schnell handeln und Geld bereitstellen.  

So bleibt alles sicher und der Verkehr läuft gut.

---

**Mehr Informationen finden Sie hier:**  
[Weitere Informationen zur Brückensanierung](https://www./bruecken-vollsperrungen-folgen/)

<div>
  <p>Rund 8.000 Autobahnbrücken in Deutschland sind dringend sanierungsbedürftig, da viele Bauwerke aus den 1960er und 1970er Jahren der heutigen Verkehrsbelastung nicht mehr standhalten. Modellstudien zeigen, dass Sperrungen zu erheblichen Umwegen, längeren Fahrzeiten, mehr Emissionen und Wirtschaftsschäden führen. Besonders betroffen sind Brücken wie die Norderelbbrücke (A1 Hamburg) und die Friedrich-Ebert-Brücke (A565 Bonn), mit täglich über 100.000 Fahrzeugen. Experten fordern eine beschleunigte und besser finanzierte Sanierung, um die Verkehrssicherheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu sichern.</p>
</div>

Alarmstufe Rot für Deutschlands Autobahnbrücken

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Eine fotografische Aufnahme einer typischen deutschen Autobahnbrücke aus den 1960er oder 1970er Jahren an einem bewölkten Frühlingstag. Die Brücke besteht aus grauem Stahlbeton mit sichtbaren Fugen und altersbedingten Verwitterungsspuren, wie dunklen Ablagerungen und leichten Rissen an den Pfeilern. Unter der Brücke fließt ein kleiner Fluss mit typischer mitteleuropäischer Ufervegetation, darunter grüne Büsche und vereinzelt Laubbäume.

Am rechten Bildrand verläuft die Autobahn mit mehreren Fahrspuren, auf denen vereinzelt PKW und LKW unterwegs sind. Am Brückenbeginn steht ein blaues Autobahnschild mit der weißen Beschriftung „A1“ und darunter der Ortsname „Hamburg“. Ein weißes Verkehrszeichen weist auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung hin, die für Baustellen typisch ist (z.B. 80 km/h).

Im Vordergrund ist ein gelber, mobiler Baustellencontainer zu sehen, daneben Absperrungen mit roten und weißen Streifen. Auf den Absperrbändern steht in schwarzer Schrift „Baustelle – Betreten verboten“. Ein Verkehrsschild mit dem Hinweis „Brückensanierung“ auf Deutsch ist an einem Metallpfosten befestigt. Zudem sind kleine Hinweisschilder mit Piktogrammen für Umleitungen und temporäre Fahrbahnverengungen erkennbar.

Die Umgebung zeigt typische Merkmale eines westdeutschen Autobahnabschnitts: Im Hintergrund sind flache Hügel mit Nadel- und Laubbäumen zu sehen, die noch nicht voll belaubt sind, was auf Frühling oder frühen Sommer schließen lässt. Der Himmel ist grau und bewölkt, das Licht diffundiert weich und sorgt für eine natürliche Farbgebung ohne starke Schatten oder grelle Kontraste.

Die Fahrbahn weist einen leicht feuchten Belag auf, der das trübe Licht dezent reflektiert. Am Straßenrand stehen gelbe Leitpfosten mit schwarzen Reflexstreifen, die typisch für deutsche Fernstraßen sind. In der Ferne ist auf der Brücke ein Verkehrszählgerät erkennbar, das die hohe Verkehrsbelastung symbolisiert.

Die Szenerie wirkt authentisch und realistisch, ohne künstliche oder übertriebene Elemente, und entspricht dem typischen Bild einer deutschen Autobahnbrücke, die dringend saniert werden muss.