21 Frauen trafen sich in Marburg zum erfolgreichen Abschluss des Mentoring-Programms für mehr Frauenpower in der Kommunalpolitik.

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Das Mentoring-Programm für politisch interessierte Frauen in Marburg ist nach knapp vier Monaten mit großem Erfolg beendet worden. 21 Teilnehmerinnen haben im Rathaus auf ihre Erfahrungen zurückgeblickt und die Abschlussveranstaltung gefeiert.

Ziel des Programms war es, Frauen an die Kommunalpolitik heranzuführen, sie zu stärken und den Austausch zu fördern. Sie wurden von zwölf erfahrenen Kommunalpolitikerinnen begleitet, besuchten Workshops zu Selbstdarstellung und Schlagfertigkeit, nahmen an politischen Veranstaltungen teil und bauten neue Netzwerke auf.

Ein Drittel der Teilnehmerinnen der vorherigen Runde konnte anschließend politische Mandate übernehmen. Die Abschlussveranstaltung wurde von der Leiterin für Gleichberechtigung, Dr. Christine Amend-Wegmann, sowie weiteren Vertreterinnen begleitet. Symbolisch erhielten alle Absolventinnen eine Sukkulente als Zeichen für Widerstandskraft.

Das Programm zeigt, wie wichtig lokale Initiativen und persönliches Engagement für mehr politische Teilhabe von Frauen sind. Die Stadt Marburg plant, das erfolgreiche Konzept weiterzuführen.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM_Mentoring-Programm für politisch interessierte Frauen erfolgreich abgeschlossen

PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

Nr. 107 / 15. Juli 2025

Frauen in die Politik!
Mentoring-Programm für politisch interessierte Frauen erfolgreich abgeschlossen

Marburg. Das Mentoring-Programm für politisch interessierte Frauen ist abgeschlossen. Die Teilnehmerinnen haben das bei einem gemeinsamen Rückblick im Marburger Rathaus gefeiert.

"Politik ist kein Sprint, eher ein Langstreckenlauf oder sogar ein Marathon. Aber es gibt auch ermutigende Überraschungen und stärkenden Applaus am Wegesrand. Hinter jeder erfolgreichen Frau steht eine Gruppe von noch erfolgreicheren Frauen, die ihr den Rücken stärken." Diese Worte richtete Stadträtin Kirsten Dinnebier an die 21 Frauen, die am Mentoring-Programm für politisch interessierte Frauen teilgenommen haben.

Für die Teilnehmerinnen gab es eine Abschluss-Veranstaltung im Rathaus. Empfangen wurden sie von Dr. Christine Amend-Wegmann, Leiterin des Referats für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung, sowie von Laura Griese, Referentin für die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene.

Stadträtin Dinnebier sprach das offizielle Grußwort in einer Video-Botschaft und beglückwünschte die Teilnehmerinnen zum Abschluss des Mentoring-Programms: "Sie haben die kommunalpolitische Bühne betreten, die eine oder andere Stolperfalle entdeckt und sind trotzdem dabeigeblieben." Sie wünschte den Teilnehmerinnen Humor und Durchhaltevermögen und ermutigte sie, weiterhin mitzugestalten und ihre Meinung zu Gehör zu bringen.

Einblick in die Kommunalpolitik

Das Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung der Stadt Marburg hatte das Mentoring-Programm von März bis Anfang Juli umgesetzt. In diesem Zusammenhang erhielten die teilnehmenden Frauen - sogenannte Mentees - einen Einblick in die Kommunalpolitik. Sie wurden einzeln oder zu zweit von zwölf Mentorinnen betreut, erfahrenen Kommunalpolitikerinnen. Es fanden regelmäßige Treffen zwischen den Mentees und den Mentorinnen statt.

Die Teilnehmerinnen besuchten gemeinsam politische Veranstaltungen und nahmen Weiterbildungsmöglichkeiten wahr. Angeboten wurden zwei Workshops: zum Thema Selbstdarstellung in den Medien und zur Vermittlung von Schlagfertigkeitstechniken.

Ziel des Mentoring-Programms ist es, Frauen unabhängig von Herkunft, Alter und Sozialisierung den Zugang in die Kommunalpolitik zu erleichtern, das notwendige Wissen bereitzustellen und unterstützende Netzwerke zu schaffen. Diese Herangehensweise war bereits beim vorangegangenen Durchlauf des Mentoring-Programms 2019/2020 erfolgreich. Ein Drittel der damaligen Teilnehmerinnen hatte bei der Kommunalwahl Mandate in Ortsbeiräten, Stadtverordnetenversammlung oder Kreistag erhalten. Einige der damaligen Mentees wirkten nun als Mentorinnen am Mentoring-Programm mit.

Während der Abschluss-Veranstaltung ließen Mentees und Mentorinnen das Mentoring-Programm Revue passieren und tauschten sich über ihre Erfahrungen, weitere Vernetzung untereinander und ihre nächsten Schritte aus. Eine Teilnehmerin habe durch das Mentoring-Programm den Einblick in eine neue Welt erhalten. Eine weitere Teilnehmerin ermutigte dazu, "den Männern nicht alleine das Feld zu überlassen."

Als symbolische Geste überreichte Dr. Christine Amend-Wegmann allen Teilnehmerinnen eine Sukkulente: eine Pflanze, die für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt ist und die mit ihren Blüten schöne Überraschungen bietet.


Bildunterschrift:

Das Gruppenfoto zeigt die Teilnehmerinnen des Mentoring-Programms sowie Stadträtin Kirsten Dinnebier (sechste von links), Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Elke Neuwohner (zweite von links) und Dr. Christine Amend-Wegmann, Leiterin des Referats für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung, bei der Auftakt-Veranstaltung.

(Foto: Stefanie Ingwersen, Stadt Marburg)

Kontakt


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Magistrat
der Universitätsstadt Marburg
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Tel.: 06421 201-1346
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Überbewertet – Kompetenz entscheidet, nicht das Geschlecht

Nötig, aber viele scheitern an den realen politischen Machtverhältnissen

Mentoring-Programm verbindet 21 Frauen mit Kommunalpolitik und fördert Gleichstellung

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    <p>Das Mentoring-Programm für politisch interessierte Frauen in Marburg ist zu Ende gegangen – und das mit großem Erfolg. 21 Teilnehmerinnen kamen im Marburger Rathaus zusammen, um gemeinsam auf ihre Erfahrungen zurückzublicken und die Abschlussphase zu feiern. Ziel des Programms war es, Frauen an die Kommunalpolitik heranzuführen, sie zu stärken und den Austausch zu fördern.</p>
    
    <h2>Gemeinsames Lernen und Netzwerken</h2>
    <p>Stadträtin Kirsten Dinnebier wandte sich mit motivierenden Worten an die Teilnehmerinnen: „Politik ist kein Sprint, eher ein Langstreckenlauf oder sogar ein Marathon. Aber es gibt auch ermutigende Überraschungen und stärkenden Applaus am Wegesrand. Hinter jeder erfolgreichen Frau steht eine Gruppe von noch erfolgreicheren, die ihr den Rücken stärken.“</p>
    <p>Zur Abschlussveranstaltung begrüßten Dr. Christine Amend-Wegmann, Leiterin des Referats für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung, und Laura Griese, Referentin zur Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene, die Absolventinnen und freuten sich über deren Engagement.</p>
    <p>Die Stadträtin übermittelte ihre Glückwünsche für den erfolgreichen Abschluss in einer Video-Botschaft: „Sie haben die kommunalpolitische Bühne betreten, die eine oder andere Stolperfalle entdeckt und sind trotzdem dabeigeblieben.“ Sie betonte die Bedeutung von Humor und Durchhaltevermögen und motivierte die Frauen, sich weiterhin einzubringen.</p>

    <h3>Einblick in die Kommunalpolitik</h3>
    <p>Das Programm, umgesetzt vom Referat für Gleichberechtigung der Stadt Marburg, lief von März bis Anfang Juli. Die Teilnehmerinnen, sogenannte Mentees, wurden von zwölf erfahrenen Kommunalpolitikerinnen individuell oder in Zweiergruppen begleitet. Im Rahmen regelmäßiger Treffen besuchten sie gemeinsam politische Veranstaltungen, nutzten Weiterbildungsangebote und bauten neue Netzwerke auf.</p>
    <ul>
        <li>Zwei Workshops zu Selbstdarstellung in den Medien und Schlagfertigkeitstechniken</li>
        <li>Gezielter Austausch zwischen Mentees und Mentorinnen</li>
        <li>Gemeinsame Besuche politischer Veranstaltungen</li>
    </ul>
    <p>Die praktische Erfahrung stand dabei im Mittelpunkt: Mentees konnten Netzwerk-Kontakte knüpfen und sich aktiv in die kommunalen Abläufe einbringen.</p>

    <h2>Nachhaltiger Impuls für Frauen in der Politik</h2>
    <p>Das Hauptziel des Programms: Frauen unabhängig von Herkunft, Alter oder Sozialisierung den Zugang zur Kommunalpolitik zu erleichtern, notwendiges Wissen zu vermitteln und unterstützende Netzwerke zu schaffen. Ein bereits bewährtes Konzept – so erhielt ein Drittel der Teilnehmerinnen der vorherigen Runde bei der Kommunalwahl politische Mandate.</p>
    <p>Erfreulicherweise engagieren sich viele dieser ehemaligen Mentees inzwischen selbst als Mentorinnen. Während der Abschlussveranstaltung berichteten Teilnehmerinnen von ihren Eindrücken: Eine Teilnehmerin habe „einen Einblick in eine neue Welt“ gewonnen, eine andere forderte, „den Männern nicht alleine das Feld zu überlassen“.</p>
    <p>Als symbolische Geste übergab Dr. Christine Amend-Wegmann allen Absolventinnen eine Sukkulente – eine Pflanze, bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Fähigkeit, immer wieder zu überraschen.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Mentee" explanation="Mentee bezeichnet eine Person, die von einer erfahrenen Person (Mentorin oder Mentor) betreut und in ihrer Entwicklung unterstützt wird."/>

    <h3>Ausblick und Bedeutung für die Gleichstellung</h3>
    <p>Das Mentoring-Programm zeigt, dass politische Teilhabe und Gleichstellung lokale Initiativen und persönliches Engagement brauchen, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Der Austausch, die Vernetzung und das gegenseitige Empowerment werden dabei als zentrale Elemente gesehen.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <CONTACT 
        title="Magistrat der Universitätsstadt Marburg – Fachdienst 13, Presse und Öffentlichkeitsarbeit" 
        phone="06421 201-1346" 
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        subtitle="Bei Rückfragen zum Mentoring-Programm oder zur Pressemitteilung"
    />

    <p>Das Gruppenfoto der Abschlussveranstaltung dokumentiert die Vielfalt und das Engagement aller Beteiligten – ein starkes Zeichen für mehr Frauen in der Kommunalpolitik.</p>
    <p>Quellenangabe: Pressemittelung Universitätsstadt Marburg, 15. Juli 2025, Nr. 107</p>
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```markdown
### Mentoring-Programm für Frauen in Marburg ist zu Ende

Das Programm war sehr erfolgreich.  
21 Frauen trafen sich im Rathaus.  
Sie feierten das Ende des Programms.  

Das Ziel war:  
- Frauen für Politik zu begeistern.  
- Frauen stärker zu machen.  
- Frauen den Austausch zu ermöglichen.  

### Gemeinsames Lernen und Vernetzen

Die Stadträtin Kirsten Dinnebier sagte:  
„Politik ist kein kurzer Lauf.  
Es ist ein langer Lauf oder Marathon.  
Oft gibt es schwierige Zeiten.  
Aber auch gute Überraschungen und Applaus.  
Hinter einer starken Frau stehen viele andere Frauen.“

Dr. Christine Amend-Wegmann und Laura Griese begrüßten alle Teilnehmerinnen.  
Sie lobten ihr Engagement sehr.  

Kirsten Dinnebier gratulierte per Video:  
„Sie sind in die Kommunalpolitik eingestiegen.  
Sie haben Schwierigkeiten erkannt.  
Und sind weiter dabei geblieben.“  
Sie sagte: Humor und Ausdauer sind wichtig.  
Sie motivierte die Frauen weiterzumachen.

### Wie das Programm funktioniert hat

Das Programm dauerte von März bis Juli.  
12 erfahrene Politikerinnen begleiteten die Teilnehmerinnen.  
Diese Teilnehmerinnen nennt man Mentees.  
(Mentee bedeutet: Eine Person, die Unterstützung bekommt.)  

Die Mentees und Mentorinnen trafen sich oft.  
Sie besuchten politische Veranstaltungen zusammen.  
Sie lernten viel bei Workshops.  

Es gab zum Beispiel:  
- Zwei Workshops über sich zeigen in den Medien.  
- Übungen für schlagfertige Antworten.  
- Gespräche zwischen Mentees und Mentorinnen.  
- Gemeinsame Besuche von politischen Events.

Die Mentees lernten viel durch Praxis.  
Sie knüpften Kontakte und machten Erfahrungen in der Politik.  

### Warum das Programm wichtig ist

Das Programm will:  
- Frauen den Weg in die Kommunalpolitik leichter machen.  
- Wissen vermitteln, was sie brauchen.  
- Netzwerke schaffen, die helfen.  

Einer Studie nach erhielten viele Teilnehmerinnen danach politische Aufgaben.  
Viele ehemalige Mentees arbeiten jetzt selbst als Mentorinnen.  

Bei der Abschlussfeier sagten Teilnehmerinnen:  
- „Ich habe eine neue Welt kennengelernt.“  
- „Wir sollten die Männer nicht das Feld alleine lassen.“  

Zum Abschluss bekamen alle eine Pflanze geschenkt.  
Die Pflanze heißt Sukkulente.  
Sie ist stark und widerstandsfähig.  

### Bedeutung für Gleichstellung und Politik

Das Programm zeigt:  
- Politische Teilhabe braucht Engagement vor Ort.  
- Frauen und Männer brauchen gleiche Chancen.  
- Austausch und Unterstützung sind sehr wichtig.  

Das Gruppenfoto zeigt Vielfalt und Engagement.  
Es ist ein starkes Zeichen für mehr Frauen in der Politik.

### Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:  
Magistrat der Universitätsstadt Marburg  
Fachdienst 13, Presse und Öffentlichkeitsarbeit  
Telefon: 06421 201-1346  
E-Mail: pressestelle@marburg-stadt.de  

Quelle: Pressemitteilung Universitätsstadt Marburg, 15. Juli 2025, Nr. 107  
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  <p>Das Mentoring-Programm in Marburg hat 21 politisch interessierte Frauen erfolgreich an die Kommunalpolitik herangeführt und vernetzt. Von März bis Juli begleiteten erfahrene Kommunalpolitikerinnen die Teilnehmerinnen durch Workshops, Veranstaltungen und individuelle Begleitung. Das Programm stärkt Frauen nachhaltig, fördert Gleichstellung und motiviert viele zur aktiven Mitwirkung in der Politik.</p>
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