Rund 3000 Besucher erlebten im Marburger Landgrafenschloss bei 'Schlossflair' Geschichte, Mitmachaktionen und exklusive Führungen hautnah.

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Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Marburger Landgrafenschloss in einen lebendigen Schauplatz der Geschichte. Rund dreitausend Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung von Stadt und Philipps-Universität Marburg zur Premiere des Festes "Schlossflair". Die Veranstaltung verband historische Atmosphäre mit kreativen Mitmachaktionen und gab Ausblicke auf die Zukunft des traditionsreichen Wahrzeichens.

Die Premiere ist Höhepunkt eines dreijährigen Entwicklungsprozesses, bei dem Bürgerinnen, Fachleute und Ehrenamtliche eng zusammenarbeiteten. Bei Workshops, dem Schlossfest 2023 und einem digitalen Schlossquiz konnten Wünsche eingebracht werden, die nun in eine interaktive Erlebniswelt umgesetzt wurden.

Zu den Highlights gehörten Führungen mit Museumsleiter Dr. Christoph Otterbeck und Architekt Jörn Eigmüller. Mehr als zehn Teilnehmende erhielten exklusive Einblicke in Bereiche wie den Hexenturm, die Schlosskapelle und die Dachkonstruktion. Zudem zog die mineralogische Ausstellung zahlreiche Gäste an. Alle weiteren Besucher konnten das Schlossgelände bei bestem Wetter frei erkunden und interaktive Stationen wie die Camera Obscura entdecken.

Für alle Altersgruppen gab es kreative Mitmachangebote wie Lego-Bauen, das Entwerfen von Buttons oder das Fotografieren in historischen Gewändern. Künstlerisches Siebdrucken rundete das Programm ab. Die Ausstellung zur Schlossgeschichte integrierte Quizfragen und lud die Besucher ein, Ideen zur Weiterentwicklung des Schlossareals auf Feedbackkarten festzuhalten.

Das Landgrafenschloss blickt auf mehr als eintausend Jahre Geschichte zurück und beherbergt dauerhafte Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Mineralogie und Baukunst. Nur bei Führungen konnten auch sonst nicht zugängliche Bereiche besichtigt werden. Dr. Otterbeck und Jörn Eigmüller erläuterten dabei geplante Modernisierungen.

Die Veranstalter wollen die Anregungen auswerten und das Schlosserlebnis in den kommenden Jahren weiterentwickeln, um das Landgrafenschloss als kulturellen Begegnungsort in Marburg zu stärken.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM_Rund 3000 Menschen besuchen erstes "Schlossflair" in Marburg

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GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT UND DER PHILIPPS-UNIVERSITÄT MARBURG

Nr. 114 / 23. Juli 2025

Stadt und Uni bieten Zeitreise mit Weitblick

Rund 3000 Menschen besuchen erstes "Schlossflair" in Marburg

Marburg. Das erste "Schlossflair" hat am Wochenende rund 3000 Menschen aus Marburg und Umgebung zum Landgrafenschloss gelockt. Stadt und Universität boten ein Fest, das Geschichte lebendig werden ließ und die Zukunft des historischen Wahrzeichens erahnen lassen sollte. Die Veranstaltung gehört zu den Ergebnissen des dreijährigen Entwicklungsprozesses, bei dem Bürger*innen, Fachleute und Ehrenamtliche ihre Ideen einbrachten.

Mitmachaktionen, Führungen und zeitgenössische Musik quer durch die Jahrhunderte mit Laute, Flöte und Dudelsack wurden rund um das Landgrafenschloss geboten. Stadt und Universität haben mit "Schlossflair" die Wünsche der Marburger*innen aufgegriffen, die sie in Workshops, beim Schlossfest 2023 und beim digitalen Schlossquiz 2024 geäußert haben. Für zehn ausgeloste Quizz-Teilnehmer*innen gab es dazu noch eine besondere Führung. Organisiert von Marburg Stadt und Land Tourismus (MSLT) erhielten sie Einblicke, die es sonst für die Öffentlichkeit in der Kombination nicht zu sehen gibt, wie Ruth Fischer, Fachdienstleiterin Kultur der Stadt Marburg, erklärte.

Landgrafenschloss erkunden mit Führung oder auf eigene Faust

So ging es für sie hinunter in den Hexenturm und zum tiefen Brunnen sowie hoch hinaus in den Turm der Schlosskapelle oder auch auf den baugeschichtlich interessanten Dachboden. Museumsleiter Dr. Christoph Otterbeck und Architekt Jörn Eigmüller vom Gebäudemanagement der Philipps-Universität erklärten bauliche Besonderheiten und geplante Modernisierungen das Landgrafenschlosses.
Alle weiteren Besucher*innen des "Schlossflairs" konnten das Ambiente auf eigene Faust - und bei freiem Eintritt - genießen.

Bei bestem Wetter flanierten die Gäste rund um das Schlossgelände, sie betraten die Öffnungszeiten der "Camera Obscura", entspannten auf den zahlreichen Sitzgelegenheiten oder nutzten ihren persönlichen Foto-Spot für fantastische Bilder. Wer etwas Besonderes festgehalten haben wollte, konnte sich im Landgrafensaal oder im Südsaal in historischen Gewändern aus der Zeit Landgraf Philipps ablichten lassen oder für ein Schwarz-Weiß-Motiv vor dem Hintergrund des Historischen Rathauses zum Beginn des 20. Jahrhunderts.

Von Wappenschildern, Flair-Symbolen und Schluss-Steinen

Zwischen der Dauerausstellung des Schlosses waren verschiedene Mitmachangebote aufgebaut. Im Landgrafensaal etwa konnte man ausgiebig mit Lego seiner Kreativität freien Raum lassen, eigene Ansteckbuttons gestalten, ein persönliches Wappenschild kreieren oder auf die Suche nach besonderen Schluss-Steinen an Türbögen im Landgrafenschloss gehen. Gut besucht war auch die Ausstellung mit den Einblicken in die Schlossgeschichte, sie sorgte für erstaunte Blicke der großen und kleinen Besucher*innen.
Faszinierende Steinwelten bot die Mineralogische Ausstellung im Erdgeschoss des Schlosses - auch hier wieder mit einem Quizz zum Ausstellungsteil.

Auf der Nordseite des Außengeländes bot Künstlerin Ellen Schneider Siebdruck an: Die Gäste konnten das "Schlossflairs"-Symbol auf ein T-Shirt ihrer Wahl drucken und es direkt mit nach Hause nehmen.

Veranstalter sammeln Vorschläge für Verbesserungen

Das Fest zum Erleben des besonderen Schloss-Charakter des Ortes erlebbar machen und zugleich neue Perspektiven für seine Zukunft ermöglichen sollte, wurde in Zusammenarbeit von Stadt, Universität und Stadtgesellschaft ausgerichtet. Weitere Anregungen für eine Verbesserung des Schlosserlebnisses sammelten die Veranstalter mit Feedbackkarten, die ausgefüllt werden konnten.

Das Marburger Landgrafenschloss, dessen Geschichte über 1000 Jahre zurückreicht, beherbergt aktuell Ausstellungen zur Stadtgeschichte, Mineralogie und Baugeschichte. Der gotische Fürstensaal und die Schlosskapelle mit mittelalterlichen Wandmalereien zählen zu den Höhepunkten.


Bildunterschriften:

Schlossflair1: Die Rauminstallation "Trionfo" von Martin Schmidl im Erdgeschoss des Schlossmuseums zeigte eine Parade interessanter Objekte für die Gäste. (Foto: Georg Kronenberg i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair2: Gräfin Barbara (Karin Pfunder, Darstellerin und Sprecherin der Gästeführer*innen) erklärt des Fürsten Spruch im Schlosshof. (Foto: Georg Kronenberg i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair3: Mitmachen für Groß und Klein im Landgrafensaal - zum Beispiel dein Schloss als Legobau. (Foto: Sebastian Reichel i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair4: Was würde das Schloss besonders machen? Antworten und Visionen sind ausdrücklich erwünscht. (Foto: Sebastian Reichel i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair5: 100 Meter hinab zum Grundwasser der Lahn reicht der historische Schlossbrunnen, der bei der Führung besichtigt wurde. (Foto: Georg Kronenberg i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair6: Architekt Jörn Eigmüller von der Philipps-Universität (re.) und Museumsleiter Dr. Christoph Otterbeck (li.) erklären bei der Führung die baugeschichtlich interessante Dachkonstruktion des Schlosses. (Foto: Georg Kronenberg i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair7: Mitgemacht, ausgelost, mit Ausblick belohnt: Antonia Heni und Moritz Meisel gehören zu den zehn Gewinner*innen des Schloss-Quizz, die eine exklusive Führung bis hinauf zum Turm samt Rundgang erhielten. (Foto: Georg Kronenberg i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair8: Sarah Wünsch mit ihrer Performance zwischen gestern und heute im Fürstensaal. (Foto: Georg Kronenberg i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair9: Siebdruck mit der Marburger Künstlerin Ellen Schneider (li.) - für ein Erinnerungsstück an das "Schlossflair". (Foto: Georg Kronenberg i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair10: Museumsleiter Dr. Christoph Otterbeck (hinten, 2.v.r.) und Architekt Jörn Eigmüller (Philipps-Universität, 3.v.r.) erklären anhand des Tastmodells des Landgrafenschlosses den Rundgang durch das Schlossareal. (Foto: Sebastian Reichel i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair11: Auch "Die Waffelschwestern" Lara Weiz (li.) und Gloria Meier waren vor Ort
und boten eine Stärkung zwischendurch. (Foto: Sebastian Reichel i.A.d. Stadt Marburg)

Schlossflair12: Die weitläufigen Räumlichkeiten des Landgrafenschlosses standen den Gästen offen. (Foto: Sebastian Reichel i.A.d. Stadt Marburg)


Kontakt


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Magistrat
der Universitätsstadt Marburg
Fachdienst 13 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Markt 8
D-35037 Marburg
Tel.: 06421 201-1346
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Marburg

Hightech-Erlebnisse mit VR und AR für aufregende Zeitreisen

Authentische Mitmachaktionen wie historische Gewänder und Handwerk

Interaktive Führungen zu sonst verschlossenen Schlossbereichen

Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz am Schlossgelände

Mehr künstlerische und kreative Angebote für alle Altersgruppen

3000 Besucher erleben interaktive Führungen und neue Perspektiven im Landgrafenschloss

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    <p>Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Marburger Landgrafenschloss in einen lebendigen Schauplatz der Geschichte: Rund 3000 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung von Stadt und Philipps-Universität Marburg zur ersten Ausgabe des Festes "Schlossflair". Die Veranstaltung verband historische Atmosphäre mit kreativen Mitmachangeboten und gab Ausblicke auf die Zukunft des traditionsreichen Wahrzeichens.</p>
    
    <h2>Ein Blick in die Vergangenheit und die Zukunft</h2>
    <p>Die Premiere des "Schlossflairs" markiert den Höhepunkt eines dreijährigen Entwicklungsprozesses, der auf einen engen Austausch zwischen Bürgerinnen, Fachleuten und Ehrenamtlichen setzt. Im Rahmen von Workshops, beim Schlossfest 2023 und einem digitalen Schlossquiz 2024 konnten Interessierte ihre Wünsche einbringen. Die Organisatoren – darunter die Stadt, die Universität und Marburg Stadt Tourismus (MSLT) – griffen diese Anregungen auf und verwandelten das Schlossgelände in eine interaktive Erlebniswelt.</p>
    
    <h3>Mitmachaktionen und Führungshighlights</h3>
    <p>Zu den Höhepunkten zählten Führungen, die unter anderem von Museumsleiter Dr. Christoph Otterbeck und Architekt Jörn Eigmüller geleitet wurden. Über ein ausgelostes Quiz erhielten mehr als zehn Teilnehmende exklusive Einblicke: Vom sagenumwobenen Hexenturm mit seinem tiefen Brunnen bis hoch hinauf zur Schlosskapelle, dem Fürstensaal und der baugeschichtlich eindrucksvollen Dachkonstruktion. Auch die mineralogische Ausstellung im Erdgeschoss zog mit faszinierenden Steinwelten zahlreiche Gäste an.</p>
    <p>Alle weiteren Besucherinnen und Besucher konnten das Schlossgelände frei erkunden, das bei besten Wetterbedingungen zum entspannten Flanieren einlud. Interaktive Stationen wie die "Camera Obscura" sowie zahlreiche Foto-Spots sorgten für bleibende Erinnerungen.</p>
    
    <h2>Kreatives Erleben zwischen Geschichte und Moderne</h2>
    <p>Das Fest bot für jede Altersgruppe abwechslungsreiche Aktivitäten. Im Landgrafensaal luden Mitmachstationen zum kreativen Gestalten mit Lego, zum Entwerfen von Buttons oder Wappenschilden ein. Wer es besonders authentisch mochte, konnte sich in historischen Gewändern fotografieren lassen – oder am Siebdruck-Angebot der Künstlerin Ellen Schneider ein persönliches Andenken mit dem "Schlossflair"-Symbol mit nach Hause nehmen.</p>
    
    <h3>Ein Fest, das zum Mitdenken anregt</h3>
    <p>Die Ausstellung zur Schlossgeschichte, ergänzt durch Quizfragen und spezielle Blickwinkel auf die Entwicklung des Bauwerks, bereitete historischen Stoff anschaulich auf. Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit und der Zukunft des Schlossareals stand auf der Agenda: Besucherinnen und Besucher waren ausdrücklich eingeladen, ihre Ideen für die Weiterentwicklung des Schlosserlebnisses auf Feedbackkarten festzuhalten.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Marburger Landgrafenschloss – Ein Ort mit Geschichte</h2>
    <p>Das imposante Landgrafenschloss blickt auf eine mehr als 1000-jährige Vergangenheit zurück. Heute beherbergt es Dauerausstellungen zur Stadtgeschichte, Mineralogie und Baugeschichte. Sehenswerte Highlights wie der gotische Fürstensaal und die Schlosskapelle mit mittelalterlichen Wandmalereien prägen das Profil des traditionsreichen Gebäudes.</p>
    
    <h3>Blick hinter die Kulissen</h3>
    <p>Die exklusiven Führungen öffneten Türen, die üblicherweise für das breite Publikum verschlossen bleiben. Besucherinnen und Besucher wie die Gewinner*innen des Schlossquizzes wurden unter anderem durch den Dachboden und andere nicht-alltägliche Bereiche geführt. Museumsleiter Dr. Christoph Otterbeck und Architekt Jörn Eigmüller erklärten anschaulich geplante Modernisierungen und bauliche Besonderheiten des Schlosses.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Camera Obscura" explanation="Die Camera Obscura ist ein optisches Gerät, das als Vorläufer der Fotokamera gilt. Sie projiziert mithilfe eines kleinen Lochs ein Bild der Außenwelt auf eine gegenüberliegende Fläche im Inneren."/>
    
    <h2>Ausblick: Schlossflair als Startpunkt für neue Impulse</h2>
    <p>Die Veranstalter werten die eingegangenen Anregungen aus und möchten in den kommenden Jahren das Schlosserlebnis weiterentwickeln. Mit großem Engagement der Stadtgesellschaft und in Kooperation mit der Universität bleibt das Landgrafenschloss ein zentraler Ort kultureller Begegnung und historischer Wertschätzung in Marburg.</p>

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### Schlossflair: Ein Fest im Marburger Landgrafenschloss

Am letzten Wochenende gab es ein besonderes Fest.  
Das Landgrafenschloss in Marburg wurde lebendig.  
Rund 3000 Menschen kamen zum Fest "Schlossflair".  
Die Stadt und die Philipps-Universität luden ein.

Das Fest zeigte Geschichte und neue Ideen.  
Viele konnten mitmachen und etwas lernen.  
Das Schloss wurde zu einem Erlebnisort.

### Vergangenheit und Zukunft erleben

Das Fest ist das Ergebnis von drei Jahren Arbeit.  
Viele Menschen halfen dabei:  
- Bürgerinnen und Bürger  
- Experten  
- Ehrenamtliche

Sie sprachen in Workshops und beim Fest.  
Sie sagten ihre Wünsche und Ideen.  
Die Stadt, die Universität und der Tourismus griffen diese auf.

### Aktionen und Führungen

Beim Fest gab es viele besondere Führungen.  
Leiter waren zum Beispiel:  
- Dr. Christoph Otterbeck vom Museum  
- Architekt Jörn Eigmüller

Mehr als zehn glückliche Besucher konnten einen besonderen Rundgang machen.  
Sie sahen den Hexenturm und seinen tiefen Brunnen.  
Sie besuchten die Schlosskapelle und den Fürstensaal.  
Sie entdeckten auch die besondere Dachkonstruktion.  
Die Stein-Ausstellung im Erdgeschoss war sehr beliebt.

Andere Besucher gingen frei auf dem Schlossgelände spazieren.  
Bei schönem Wetter war das sehr angenehm.  
Es gab interaktive Stationen wie die "Camera Obscura".  
Das ist ein Gerät, das Bilder von draußen zeigt.  
Außerdem gab es viele Foto-Spots.

### Kreative Angebote für alle

Beim Fest durfte jeder etwas Kreatives machen:  
- Mit Lego bauen  
- Buttons oder Wappenschilder gestalten  
- Sich in historischen Kleidern fotografieren lassen  
- Mit Siebdruck eigene Andenken herstellen  

Die Künstlerin Ellen Schneider half dabei.  
Sie druckte das "Schlossflair"-Symbol auf die Sachen.

### Geschichte und Zukunft zum Mitdenken

Eine Ausstellung zeigte die Geschichte des Schlosses.  
Dazu gab es Quizfragen und besondere Informationen.  
Die Besucher konnten auch über die Zukunft nachdenken.  
Sie schrieben ihre Ideen auf Feedbackkarten.

### Das Marburger Landgrafenschloss

Das Schloss ist sehr alt, mehr als 1000 Jahre.  
Heute zeigt es Ausstellungen über:  
- Die Stadtgeschichte  
- Mineralien (das sind besondere Steine)  
- Die Baugeschichte vom Schloss

Besonders sehenswert sind:  
- Der Fürstensaal mit gotischem Stil  
- Die Schlosskapelle mit alten Wandbildern

### Blick hinter die Kulissen

Besondere Führungen zeigten sonst verborgene Räume.  
Zum Beispiel den Dachboden und andere seltene Orte.  
Dr. Otterbeck und Herr Eigmüller erklärten Renovationen.  
Sie zeigten geplante Veränderungen am Schloss.

### Zukunft von Schlossflair

Die Veranstalter lesen alle Rückmeldungen.  
Sie wollen das Fest noch besser machen.  
Das Landgrafenschloss bleibt ein wichtiger Ort in Marburg.  
Es verbindet Kultur, Geschichte und Gemeinschaft.

### Mehr sehen

Hier finden Sie Fotos vom Fest:  
[Schlossflair Pressefotos](https://encrypt.marburg.de/enqsig/File/uloAVwTtXUgmF5mkLvG1rpA7QjhFo7xAskPEyYLzotqlvks6259GrPftvco-CGpuaaa6OxBphzB4glf5S7Kz3DgllZB6Be6BucdaiZBR0gGFcCh8sOLUEL23bWsSo8cvyZ9YOMvz_w2)

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  <p>Das Marburger Landgrafenschloss war am letzten Wochenende mit rund 3000 Gästen Schauplatz des ersten "Schlossflair"-Festes, das Geschichte erlebbar machte und gleichzeitig neue Impulse für die Zukunft gab. Die Veranstaltung bot interaktive Führungen, kreative Mitmachaktionen und spannende Einblicke in sonst verborgene Schlossbereiche. Organisatoren aus Stadt, Universität und Tourismus nutzen die Veranstaltung als Auftakt, um das historische Wahrzeichen gemeinsam mit der Öffentlichkeit weiterzuentwickeln.</p>
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Schlossflair Marburg: Geschichte zum Anfassen

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Eine fotografische Aufnahme des Landgrafenschlosses in Marburg an einem sonnigen Tag mit klarem blauem Himmel und mildem Frühlingslicht. Das historische Schlossgebäude aus Sandstein steht mit seiner massiven, mehrstöckigen Fassade im Vordergrund. Typisch deutsche gotische und Renaissance-Elemente prägen das Bauwerk: hohe, schlanke Fenster mit Sprossen, steile Dachkonstruktionen mit roten Ziegeln und sichtbare Fachwerkakzente an angrenzenden Gebäudeteilen. Die Schlosskapelle mit ihren mittelalterlichen Wandmalereien ist durch kleine, farbige Bleiglasfenster zu erahnen.

Vor dem Schloss erstreckt sich ein gepflasterter Innenhof mit zahlreichen Besuchern in legerer Alltagskleidung. Familien, Senioren und Jugendliche schlendern entspannt umher, einige halten Flyer oder Programmhefte in der Hand. Mehrere temporäre Stände mit weißen Zeltdächern sind aufgebaut, an denen Besucher an Mitmachaktionen teilnehmen: Kinder spielen mit bunten Lego-Steinen an Tischen, andere lassen sich in historischen Gewändern fotografieren. Ein kleiner Stand mit Siebdruck-Equipment ist mit einem Schild „Schlossflair – Mitmachaktion“ versehen, wo eine Künstlerin gerade Buttons und Wappenschilder gestaltet.

Im Hof sind auch mehrere Schilder in deutscher Sprache aufgestellt, darunter ein rotes Hinweisschild mit weißer Schrift „Führung Hexenturm – Start 14 Uhr“ sowie Tafeln mit Informationen zur Schlossgeschichte und Nachhaltigkeit. Eine große alte Steinbrunnenanlage (der „tiefe Brunnen“ des Hexenturms) ist zu sehen, an der sich einige Besucher neugierig aufhalten.

Weiter hinten am Schlossgelände steht eine historische Camera Obscura in Form einer kleinen Holzkonstruktion mit einem kleinen Loch, durch das Besucher einen Blick auf die Umgebung werfen können. Foto-Spots mit historischen Kulissen und großformatigen Rekonstruktionen des Schlosses laden zum Fotografieren ein.

Im Hintergrund sieht man die grüne Parkanlage mit alten Laubbäumen und gepflegten Rasenflächen, die zum Flanieren einladen. Ein schmaler, geschwungener Weg führt vom Schlosshof in die Parkanlage. Typische deutsche Parkbänke aus Holz und Metall sind entlang des Weges verteilt, einige Besucher sitzen entspannt darauf.

Im Umfeld sind weitere historische Gebäude mit roten Ziegeldächern und verputzten Fassaden sichtbar, typische kleine Cafés und Fachwerkhäuser einer deutschen Altstadt ergänzen die Szene. Verkehrsschilder in deutscher Sprache (z.B. „Fußgängerzone“, „Parkverbot“) sind an den Straßenrändern zu erkennen, ebenso Informationsschilder der Stadt Marburg und der Philipps-Universität.

Die Atmosphäre wirkt lebendig, aber ruhig und geordnet, passend zu einem kulturellen Stadtfest unter Einheimischen und Touristen. Die Lichtverhältnisse zeigen sanfte Schatten, typisch für einen sonnigen Nachmittag in Deutschland im Frühjahr oder Frühsommer. Die Farben des Bildes sind natürlich und zurückhaltend, mit warmen Erdtönen des Sandsteins, dem satten Grün der Bäume und dem Blau des Himmels. Keine künstlichen oder übertrieben kontrastierten Elemente sind erkennbar, das Foto vermittelt Authentizität und ein Gefühl von Geschichte und Gemeinschaft am Landgrafenschloss Marburg.