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Marburg stellt Haushaltsplan für 2026 vor

Die Stadt Marburg hat einen neuen Haushaltsplan für 2026.
Ein Haushalt zeigt, wie viel Geld die Stadt ausgibt und einnimmt.

Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies sagt:
Wir müssen zusammen die schwierige Lage meistern.
Der soziale Zusammenhalt ist wichtig für Marburg.

Wichtige Zahlen im Haushaltsplan

Die Stadt plant Einnahmen von 344 Millionen Euro.
Die Ausgaben liegen bei 354 Millionen Euro.
Es fehlt also noch etwas Geld, genau 9,4 Millionen Euro.

Die Ausgaben sind um 12,6 Millionen Euro gesunken.
Das zeigt: Die Sparmaßnahmen wirken langsam.

Warum spart Marburg?

Die Kosten sind seit 2020 um 21,5 % gestiegen.
Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sind gefallen.
Deshalb muss die Stadt Geld sparen.

Personalkosten und neue Stellen

Die Stadt gibt 103 Millionen Euro für Personal aus.
Das sind etwa 30 % des gesamten Geldes.

Das Geld wird vor allem für:

  • Bildung
  • Betreuung von Kindern

verwendet.

Neue Stellen gibt es in:

  • Grundschulen
  • Kindergärten
  • Digitalisierung

Aber die Stadt prüft auch alle Stellen.
Manchmal wird eine Stelle abgebaut, um Geld zu sparen.

Wie spart die Stadt Geld?

Die Stadt schaut genau auf alle Aufgaben.
Nicht jede Aufgabe muss gleich viel Geld bekommen.

Beispiele für Sparmaßnahmen:

  • Infos zur Müllentsorgung gibt es jetzt digital.
  • Freie Stellen werden nur bei Bedarf besetzt.
  • Parks werden seltener gepflegt.
  • Weniger Gebäude werden genutzt.

In 2026 werden 20 Stellen gestrichen.
Die Personalkosten sollen um 600.000 Euro sinken.

Einnahmen sozial verträglich erhöhen

Die Stadt möchte Steuern und Gebühren anpassen.
Wichtig ist, dass Schwache nicht mehr belastet werden.

Betroffen sind:

  • Hundesteuer
  • Grundsteuer
  • Spielapparatesteuer
  • Zweitwohnsitzsteuer
  • Betreuungsgebühren
  • Eintrittspreise ins AquaMar

So will Marburg 7 bis 9 Millionen Euro mehr einnehmen.

Investitionen und Prioritäten

Marburg plant 75 Millionen Euro für neue Projekte.
Die Fraktionen wollen die Ausgaben aber auf 35 Millionen Euro senken.

Projekte werden in Zukunft nach Dringlichkeit gemacht.
Das ist wichtig, damit Versprechen eingehalten werden.

Das Bildungsbauprogramm (BiBaP) wird als gutes Beispiel genannt.

Soziale Arbeit bleibt wichtig

Auch mit Sparmaßnahmen will Marburg viel investieren in:

  • Soziale Hilfen und Prävention
  • Klima- und Ehrenamtsförderung
  • Kultur und Innenstadtentwicklung
  • Schutz vor Gewalt für Frauen

Gewaltschutz ist besonders wichtig.
Hier will die Stadt nicht sparen.

Ehrlichkeit und Miteinander

Oberbürgermeister Spies sagt:
Marburg braucht Ehrlichkeit und Pragmatismus.
Man muss offen mit Geldmangel umgehen.

Alle sollen zusammen an Lösungen arbeiten.
Das ist gut für die Gemeinschaft.

Die Rede von Dr. Thomas Spies können Sie online lesen.

Rede zur Einbringung des Haushaltsentwurfs 2026


Ende des Artikels.

Autor: Redaktion Marburg

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Veröffentlicht am: Heute um 17:04 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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