Marburg fordert: Atomwaffenfrei jetzt!

Ausstellung im Erwin-Piscator-Haus zeigt das Leid von Hiroshima und Nagasaki und unterstützt die globale Bewegung für ein Verbot von Atomwaffen

Ausstellung im Erwin-Piscator-Haus fordert atomwaffenfreie Zukunft

Ab dem 8. Juli zeigt das Erwin-Piscator-Haus in Marburg eine Ausstellung des Bündnisses Mayors for Peace, die eindrucksvoll die Zerstörungskraft und das Leid der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki 1945 darstellt. Marburg als Mitglied des internationalen Friedensbündnisses unterstreicht damit die Dringlichkeit eines generellen Verbots von Atomwaffen.

Details zur Ausstellung

  • Ort: Erwin-Piscator-Haus, Biegenstraße 15, 2. OG, Marburg
  • Zeitraum: 8. Juli bis 18. September
  • Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9–18 Uhr
  • Eintritt: frei

Flaggentag und aktuelle Bedrohung

Am 8. Juli, dem Flaggentag von Mayors for Peace, setzen Städte weltweit ein Zeichen für eine atomwaffenfreie Welt, unterstützt durch das völkerrechtliche Urteil des Internationalen Gerichtshofs von 1996 gegen Atomwaffen. Trotz Rückgang auf rund 12.700 Sprengköpfe weltweit bleibt die nukleare Bedrohung aufgrund hoher Zerstörungskraft und Alarmbereitschaft relevant.

Mayors for Peace – Ziele und Engagement

Das Bündnis setzt sich für eine Welt ohne Atomwaffen, sichere Städte und friedliches Zusammenleben ein. Marburg unterstützt dieses Ziel auch durch die Unterzeichnung des ICAN-Städteappells, der sich für ein weltweites Atomwaffenverbot starkmacht.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.