Marburg ehrt die erfolgreichen Handicap-Teams des BC Marburg und Mosaikschule bei den Special Olympics 2025 mit Bronze-, Silber- und Gold-Sportplaketten für starken inklusiven Sport.

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Am siebten Oktober zweitausendfünfundzwanzig hat die Universitätsstadt Marburg im historischen Rathaussaal die Handicap-Teams des BC Marburg und Schüler*innen der Mosaikschule für ihre Erfolge bei den Special Olympics gewürdigt. Die Stadt verlieh die Marburger Sportplakette in Bronze, Silber und Gold als Anerkennung für ihre Leistungen und betonte die Bedeutung von Sport als Motor der Inklusion.

Bei den Special Olympics Landesspielen in Hanau traten rund sechshundertfünfzig Sportler*innen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung aus 13 Sportarten gegeneinander an. Der BC Marburg stellte fünf Teams, die mehrere Medaillen erkämpften: Bronze in Kategorie B, Silber und Gold in weiteren Gruppen. Auch vier Schwimmer*innen der Mosaikschule erreichten Finalplätze und holten je zwei Gold- und Bronzemedaillen.

Stadträtin Kirsten Dinnebier lobte den Teamgeist und die herausragende Leistung der Athlet*innen, die als Vorbilder für Inklusion gelten. Die Auszeichnung unterstreicht die Würdigung außergewöhnlichen Engagements im Sport und setzt ein sichtbares Zeichen für gelebte Inklusion in Marburg. Trainerin Hilde Rektorschek betonte zudem die Wichtigkeit von Anerkennung und Sichtbarkeit im Behindertensport.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM_Stadt Marburg ehrt Sportler*innen des BC Marburg und der Mosaikschule

PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

Nr. 159 / 7. Oktober 2025

Sportplakette in Bronze, Silber und Gold
Stadt Marburg ehrt Sportler*innen des BC Marburg und der Mosaikschule

Marburg. Die Universitätsstadt Marburg hat den Sportler*innen des Handicap-Teams des BC Marburg und der Mosaikschule die Sportplakette in Bronze, Silber und Gold verliehen. Damit ehrt sie die Teammitglieder und Schüler*innen für ihre herausragenden, sportlichen Erfolge bei den diesjährigen Special Olympics.

"Ihr alle habt es geschafft, eure beste Leistung beim Saisonhöhepunkt abzurufen. Ihr habt als Team funktioniert und tollen Sport gezeigt. Auf der anderen Seite zeigt dieser Erfolg aber auch, wie gut die Arbeit im Verein ist. Gleich fünf Teams haben die vordersten Plätze belegt. Dies spricht auch für die Trainer*innen und Betreuer*innen, genauso wie die Vereinsstruktur, die im Hintergrund stehen", sagte Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier während der Ehrung der Sportler*innen des Handicap-Teams des BC Marburg und der Mosaikschule im historischen Rathaussaal.

Die Sportler*innen haben an den diesjährigen Special Olympics Landesspielen in Hanau erfolgreich teilgenommen. Damit gehörten sie zu den rund 650 Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung, die bei den vierten Special Olympics Landesspielen in 13 Sportarten ihr Können gezeigt haben. Das Handicap-Team des Basketballclubs Marburg hat insgesamt fünf Teams gestellt. Geplant waren sogar sechs, eines musste jedoch wegen Verletzungen zurückgezogen werden.

Die Wettbewerbe der Special Olympics sind so strukturiert, dass Athlet*innen einer Leistungsgruppe nur gegen Athlet*innen mit einem vergleichbaren Leistungsniveau antreten. Dieses Klassifizierungssystem ermöglicht so Athlet*innen aller Leistungsstufen faire Wettbewerbe. Drei der Teams waren in der Kategorie B, zwei Teams in der Kategorie C am Start. In der Kategorie B holte das Team aus Juri Fischer, Finja Kuckert, Lisa Hentrup und Christina Gerke Bronze. Jasmin Jankowska, Irene Friedrich und Marvin Klingbeil gewannen Silber. Emma Spill, Jonathan Pfeiffer, Julian Hoss und Michael Mägerlein haben Gold errungen. In der Gruppe C gewannen Heidi Fritz, Francics Kaszia und Mariella Müller Silber. Kim Borger, Helene Thun und Jannik Meinhardt holten Gold.

Vier Sportler*innen der Mosaikschule haben sich in den Freistil-Wettbewerben für die Finalläufe qualifiziert. Mit Mehr als 25 Meter im Freistil schwamm sich Betty Eisfeld auf den Bronzerang, Udey Shahin siegte und holte somit Gold für Marburg. Auch beim Schwimmen von mehr als 50 Metern im Freistil haben die Sportler*innen zwei Medaillen errungen: Malek Almutlak erhielt Bronze und Tom Wohlers Gold.

"Auch hier zeigt sich, was man durch Training, Engagement und Leidenschaft erreichen kann. Ihr habt tolle Wettkämpfe abgeliefert und damit verdient eine Medaille nach Marburg geholt", so Dinnebier und betonte, dass Sport ein bedeutender Motor für die Inklusion sei. "Auch darum ist euer aller Erfolg etwas ganz Besonderes. Ihr zeigt, wie es geht und seid Vorbilder für andere."

Analog zu den gewonnenen Medaillen hat die Universitätsstadt Marburg die Sportler*innen mit der Marburger Sportplakette in Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet. Die Sportplakette dient als Auszeichnung für erfolgreiche Sportler*innen und Menschen, die sich besonders um den Sport verdient gemacht haben.

Hilde Rektorschek, Trainerin des Handicap Team, bedankte sich für die Ehrung. Neben der Anerkennung für die Sportler*innen sei dies auch eine wichtige Gelegenheit, um Menschen mit Beeinträchtigung im Sport sichtbar zu machen.


Bildunterschrift:
Stadträtin Kirsten Dinnebier zeichnete die Sportler*innen des BC Marburg und der Mosaikschule mit den Sportplaketten in Bronze, Silber und Gold aus.
(Foto: Jana Hollerung, Stadt Marburg)



Kontakt


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der Universitätsstadt Marburg
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Marburg

Inklusiver Sport ist ein wichtiger Schlüssel für echte Gleichberechtigung – endlich mehr Sichtbarkeit für Menschen mit Beeinträchtigung!

Solche Events sind zwar nett, haben aber kaum Einfluss auf die Realität der Betroffenen.

Sport sollte nach Leistung bewertet werden, nicht nach Inklusionsprinzipien – faire Wettbewerbe sind genug.

Es ist großartig, wie inklusiver Sport Barrieren abbaut und Gemeinschaft stärkt – genau das braucht unsere Gesellschaft!

Meiner Meinung nach setzt inklusiver Sport falsche Prioritäten und verwässert den Wettbewerb.

Sportler*innen mit Beeinträchtigungen gewinnen Medaillen und erhalten Auszeichnungen für gelebte Inklusion

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    <p>Die Universitätsstadt Marburg hat am 7. Oktober 2025 ein herausragendes Zeichen für inklusiven Sport und soziale Anerkennung gesetzt: Im historischen Rathaussaal wurden die Handicap-Teams des BC Marburg sowie Schüler*innen der Mosaikschule für ihre sportlichen Erfolge bei den diesjährigen Special Olympics geehrt. Mit der Marburger Sportplakette in Bronze, Silber und Gold würdigte die Stadt die Leistungen der Athlet*innen und betonte die Bedeutung des Sports als Motor für Inklusion.</p>

    <h2>Erfolge bei den Special Olympics in Hanau</h2>
    <p>Die diesjährigen Special Olympics Landesspiele in Hanau zogen rund 650 Sportler*innen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung an – unter ihnen die Teams aus Marburg. Sie traten in insgesamt 13 Sportarten gegen andere Athlet*innen mit vergleichbarem Leistungsniveau an. Dieses System der Fairness sorgt dafür, dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer entsprechend der eigenen Möglichkeiten gefördert wird.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Special Olympics" explanation="Die Special Olympics sind eine Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung. Sie bieten regelmäßig regionale, nationale und internationale Wettbewerbe an, bei denen der inklusive Gedanke im Vordergrund steht."/>

    <h3>Erfolgreiche Teams des BC Marburg</h3>
    <p>Der Basketballclub Marburg (BC Marburg) stellte fünf Teams, obwohl ursprünglich sogar sechs vorgesehen waren – eines musste verletzungsbedingt aussetzen. Zahlreiche Athlet*innen erzielten beachtliche Platzierungen:</p>
    <ul>
        <li>Das Team der Kategorie B, bestehend aus Juri Fischer, Finja Kuckert, Lisa Hentrup und Christina Gerke, gewann die Bronzemedaille.</li>
        <li>Weitere Podestplätze erreichten Jasmin Jankowska, Irene Friedrich, Marvin Klingbeil, Emma Spill, Jonathan Pfeiffer, Julian Hoss und Michael Jaegerlein.</li>
        <li>In der Gruppe C errangen Heidi Fritz, Francis Kaszia und Mariella Müller Silber.</li>
        <li>Kim Borger, Helene Thun und Jannik Meinhardt sicherten sich Gold.</li>
    </ul>

    <h3>Starke Schwimm-Leistungen der Mosaikschule</h3>
    <p>Auch im Schwimmen sorgten Marburger Nachwuchstalente für Furore. Vier Sportler*innen der Mosaikschule qualifizierten sich für Finalläufe:</p>
    <ul>
        <li>Betty Eisfeld erkämpfte sich im 25-Meter-Schwimmen Bronze.</li>
        <li>Udey Shahin holte Gold auf der gleichen Strecke.</li>
        <li>Malek Almutlak sicherte sich Bronze beim 50-Meter-Freistil.</li>
        <li>Tom Wohlers erreichte hier die Goldmedaille.</li>
    </ul>
    
    <h2>Anerkennung für Engagement und Inklusion</h2>
    <p>Die Ehrung durch Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier unterstrich die Bedeutung der sportlichen Erfolge für die Athlet*innen und die Gemeinschaft. Dinnebier betonte: „Ihr habt es geschafft, eure beste Leistung beim Saisonhöhepunkt abzurufen. Ihr habt als Team funktioniert und tollen Sport gezeigt. […] Auch darum ist euer aller Erfolg etwas ganz Besonderes. Ihr zeigt, wie es geht und seid Vorbilder für andere.“</p>
    <p>Die Marburger Sportplakette in Bronze, Silber und Gold wird an Menschen verliehen, die sich durch ihre Leistungen oder ihren besonderen Einsatz für den Sport verdient gemacht haben – eine Würdigung, die in diesem Jahr ein besonderes Zeichen für gelebte Inklusion setzt.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Inklusion" explanation="Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch – unabhängig von individuellen Fähigkeiten oder Einschränkungen – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Im Sport heißt das, dass alle gemeinsam und barrierefrei trainieren und an Wettbewerben teilnehmen können."/>

    <h3>Unterstützung und Sichtbarkeit für den Behindertensport</h3>
    <p>Hilde Rektorschek, Trainerin des Handicap-Teams, hob die doppelte Bedeutung der Ehrung hervor: Einerseits die Anerkennung für individuelle und gemeinsame Leistungen, andererseits aber auch die Sichtbarmachung von Menschen mit Beeinträchtigung im Sport.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Ein Fest für die Teilhabe</h2>
    <p>Die feierliche Übergabe der Sportplaketten im Rathaus von Marburg ist ein sichtbares Statement: Sportlicher Ehrgeiz und Fairness kennen keine Grenzen. Mit Engagement, professioneller Vereinsarbeit und familiärer Unterstützung werden in Marburg weiterhin Vorbilder geschaffen, die Inklusion zur Selbstverständlichkeit machen und allen Mut geben, gemeinsam zu wachsen.</p>

    <p>Die Universitätsstadt Marburg setzt damit ein weiteres positives Signal für die Stärkung des Sports – für alle.</p>
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### Marburg ehrt Sportler*innen mit Behinderung

Die Stadt Marburg hat im Rathaus gefeiert.  
Sie ehrte Sportler*innen mit Behinderung.  
Das war am 7. Oktober 2025.  

Im Rathaus bekamen sie Preise.  
Diese Preise heißen Marburger Sportplaketten.  
Es gab Bronze, Silber und Gold.  

### Was sind die Special Olympics?

Die Special Olympics sind Sport-Wettkämpfe.  
Sie sind für Menschen mit Beeinträchtigung.  
Das bedeutet: Menschen, die anders lernen oder Hilfe brauchen.  
Die Special Olympics machen Fairness wichtig.  
Alle Sportler*innen sollen gleiche Chancen haben.

### Erfolge der Sportler*innen aus Marburg

Der Basketballclub Marburg hatte fünf Teams dabei.  
Ein Team musste wegen Verletzung pausieren.  

Erfolgreiche Spieler*innen waren zum Beispiel:  
- Juri Fischer, Finja Kuckert, Lisa Hentrup und Christina Gerke. Sie gewannen Bronze.  
- Jasmin Jankowska, Irene Friedrich und andere holten auch Medaillen.  
- Heidi Fritz, Francis Kaszia und Mariella Müller bekamen Silber.  
- Kim Borger, Helene Thun und Jannik Meinhardt erkämpften Gold.  

### Schwimmen – tolle Leistungen von der Mosaikschule

Vier Sportler*innen aus der Mosaikschule waren sehr gut.  
Sie kamen zu den Finalläufen:  
- Betty Eisfeld gewann Bronze über 25 Meter.  
- Udey Shahin wurde Goldsieger über 25 Meter.  
- Malek Almutlak bekam Bronze über 50 Meter Freistil.  
- Tom Wohlers gewann Gold über 50 Meter Freistil.  

### Warum ist diese Ehrung wichtig?

Kirsten Dinnebier, die Stadträtin, lobte die Sportler*innen.  
Sie sagte: „Ihr seid ein tolles Team.  
Ihr zeigt Mut und starken Sport.  
Das ist ein Vorbild für viele.“  

Die Sportplaketten sind eine Anerkennung.  
Sie ehren Menschen für große Leistungen und Einsatz im Sport.  
Dieses Jahr steht die Inklusion besonders im Mittelpunkt.  

**Inklusion bedeutet:**  
Jeder Mensch darf mitmachen.  
Alle Menschen sind gleich wichtig.  
Das gilt auch im Sport.  

### Unterstützung und Sichtbarkeit für den Behindertensport

Hilde Rektorschek ist Trainerin vom Handicap-Team.  
Sie sagte: Die Ehrung zeigt zwei Dinge:  
- Anerkennung für den Sport.  
- Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung.  

### Ein Fest für alle

Diese Feier zeigt: Sport kennt keine Grenzen.  
In Marburg arbeiten viele Menschen zusammen:  
- Vereine  
- Trainer*innen  
- Familien  

Sie helfen, dass alle Sport machen können.  
So wird Inklusion normal und für alle selbstverständlich.  

Die Stadt Marburg setzt ein Zeichen:  
Sport ist für alle Menschen da!

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  <p>Am 7. Oktober 2025 ehrte Marburg im historischen Rathaus die Handicap-Teams des BC Marburg und die Schwimmer*innen der Mosaikschule für ihre Erfolge bei den Special Olympics in Hanau. Bei den Landesspielen traten rund 650 Athlet*innen mit Beeinträchtigungen in 13 Sportarten an, wobei Marburger Teams Bronze, Silber und Gold gewannen. Stadträtin Kirsten Dinnebier betonte die Bedeutung des Sports als Motor für Inklusion und zeichnete die Sportler*innen mit der Marburger Sportplakette aus. Die Veranstaltung setzte ein klares Zeichen für gelebte Inklusion und die Sichtbarkeit des Behindertensports in der Stadt.</p>
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Marburg feiert Special Olympics Helden