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Die Universitätsstadt Marburg veranstaltet am Samstag, dem 9. November, eine Gedenkveranstaltung, um an die Pogromnacht von 1938 zu erinnern. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Jüdischen Gemeinde Marburg wird die Veranstaltung im Garten des Gedenkens durchgeführt. Ziel ist es, die jüdischen Bürger*innen, die Opfer der NS-Gewalt wurden, zu ehren und an sie zu erinnern.

Die Gedenkveranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und findet an der Synagogen-Gedenkstätte statt. In Anlehnung an jüdische Traditionen wird dazu eingeladen, Steine oder Kerzen niederzulegen, um der Opfer zu gedenken. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies wird die Veranstaltung leiten, unterstützt von Vertretern der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Gebete der Jüdischen Gemeinde sowie musikalische Beiträge des Musik-Leistungskurses der Martin-Luther-Schule Marburg bereichern das Programm.

Während der Veranstaltung wird die Universitätsstraße von 18.15 Uhr bis etwa 20.15 Uhr gesperrt sein. Umleitungen werden eingerichtet, um den Verkehrsfluss weiterhin zu ermöglichen. Diese Maßnahmen betreffen sowohl den öffentlichen Nahverkehr als auch den Regionalverkehr.

Das jährliche Gedenken ist ein bedeutender Bestandteil der Erinnerungskultur in Marburg und soll das Verständnis für historische Ereignisse fördern, um ähnliche Geschehnisse in der Zukunft zu verhindern. Interessierte Bürger*innen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Weitere Informationen können per E-Mail an gedenken@marburg.de erfragt werden.


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Autor: Redaktion Marburg

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Veröffentlicht am: Mi, 6. Nov um 02:27 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.