Übersetzung in Einfache Sprache

Gedenken an die Pogromnacht in Marburg

Am 9. November war der 87. Jahrestag der Pogromnacht von 1938.
Bei der Pogromnacht gab es viele schlimme Angriffe auf jüdische Menschen.
In Marburg kamen etwa 300 Menschen zusammen.
Sie trafen sich im Garten des Gedenkens.
Dort stand früher die Synagoge der Stadt.

Die Gedenkveranstaltung wurde von der Stadt Marburg und anderen Gruppen organisiert.
Dabei sind zum Beispiel:

  • Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ)
  • Die Jüdische Gemeinde

Diese Veranstaltung soll nicht nur erinnern.
Sie will die Menschen auch warnen und wachrütteln.

Ein Platz zum gemeinsamen Erinnern

Kerzen und Lampen machten den Garten besonders schön und ruhig.
Zettelkästen mit Nachrichten von Besucherinnen und Besuchern leuchteten.
Viele Menschen aus Marburg und Umgebung kamen zusammen.
Sie wollten gemeinsam für das Erinnern ein Zeichen setzen.

Stadtvertreter legten einen Kranz nieder.
Sie stellten zusammen mit anderen Kerzen auf.
So zeigten sie Respekt für die Opfer.

Klare Worte gegen Antisemitismus

Der Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies sprach zu den Leuten.
Er sagte: „Nie wieder beginnt lange vor schlimmen Taten!“
Die Pogromnacht war ein Höhepunkt der schlimmen Zeit.
Viele Menschen waren damals Täter – und viele schwiegen.

Heute gibt es wieder mehr Antisemitismus.
Antisemitismus bedeutet: Hass und Ablehnung gegen jüdische Menschen.
Jüdinnen und Juden fühlen sich oft weniger sicher.
Für Dr. Spies reicht Erinnern nicht mehr aus.

Er sagte auch:

  • „Wir dürfen Warnzeichen nicht übersehen.“
  • „Wir dulden nicht, dass Hass wieder wächst.“
  • „Nie wieder gilt heute und morgen.“

Erklärung:
Die Pogromnacht 1938 war ein großer, schlimmer Angriff auf jüdische Menschen und ihre Häuser.

Die Macht der Worte

Sebastian Sack von der GCJZ sprach über Worte und Sprache.
Er sagte: „Im Anfang war das Wort.“
Das bedeutet: Worte können viel bewirken.
Manche Worte säen Hass und Gewalt.
Das kann zu schlimmen Taten führen.

Er warnte, dass solche Worte heute wieder mehr benutzt werden.
Das kann passieren:

  • In Parlamenten
  • An Stammtischen
  • Im Internet

Er bat alle:

  • Hören Sie nicht weg!
  • Zeigen Sie Haltung gegen Hass!

Tradition und Kultur beim Gedenken

Ein Vertreter der Jüdischen Gemeinde sprach traditionelle Gebete.
Diese waren auf Hebräisch und Deutsch.

Musik und Texte aus Marburg begleiteten die Veranstaltung.
Schüler der Martin-Luther-Schule trugen auch dazu bei.

Viele Botschaften zeigten Sorgen und Fragen.
Zum Beispiel: „Warum wird Solidarität leiser und Hass lauter?“

Die Gedenkveranstaltung wurde so ein Ort zum Nachdenken.

Gedenken ist ein Auftrag für alle

Die Organisatoren sagten:
Gedenken ist nicht nur Erinnerung.
Es ist ein Auftrag für heute und morgen.

„Nie wieder“ soll Bedeutung behalten.
Es soll helfen, dass so etwas nie wieder passiert.

Kontakt und mehr Informationen

Wenn Sie Fragen haben, können Sie die Stadt Marburg anrufen oder schreiben:

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Marburg:
Stadt Marburg – Informationen und Veranstaltungen


Ende des Artikels.

Autor: Redaktion Marburg

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Veröffentlicht am: Heute um 10:50 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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