Steuerungsgruppe bei der Verlängerung des Titels 'Fairtrade-Stadt' für Marburg.
Foto: © Universitätsstadt Marburg

Marburg bleibt Fairtrade-Stadt bis 2027

Die Stadt setzt weiter auf fairen Handel, nachhaltige Entwicklung und engagierte Bürgeraktionen

Marburg bleibt Fairtrade-Stadt bis 2027

Marburg trägt den Titel "Fairtrade-Stadt" auch in den kommenden zwei Jahren und engagiert sich weiterhin für fairen Handel und nachhaltige Entwicklung. Seit 2009 setzt die Universitätsstadt konsequent Maßnahmen um, etwa fairen Kaffee im Rathaus oder öffentlichen Bildungsangebote, um gerechtere Handelsstrukturen zu fördern.

Engagement und Kriterien

Die Verlängerung basiert auf fünf festgelegten Kriterien wie der aktiven Steuerungsgruppe, einem Ratsbeschluss und dem Angebot fair gehandelter Produkte in Handel und Gastronomie. Bürgermeisterin Nadine Bernshausen unterstreicht die Bedeutung des Titels als Verpflichtung zu sozialer Gerechtigkeit im Alltag.

Aktionen und Bewusstseinsbildung

Regelmäßige Aktionen wie das Mitwirken auf dem Schokoladenfest oder Sensibilisierungskampagnen gegen Kinderarbeit in der Kakaoindustrie zeigen die lebendige Beteiligung der Marburger Bürgerinnen und Bürger. Mit Stadtkarten und Veranstaltungen macht Marburg nachhaltigen Konsum sichtbar und fördert faire Lieferketten.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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