Lebendiger Schüleraustausch zwischen Marburg und Moshi fördert interkulturelles Lernen, internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Partnerschaften vor Ort.

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In Marburg findet derzeit ein Schüleraustausch mit der tansanischen Stadt Moshi statt. Zwei Schüler der One World Secondary School Kilimanjaro, Fahad Mohamed Mukhandi und Joseph Richard Saitoti, sind für zwei Monate in Marburg, um den Unterricht an der Steinmühle zu besuchen und das Leben in Deutschland kennenzulernen.

Gestern Nachmittag wurde im Stadtverordnetensaal der Stadt ein offizieller Empfang veranstaltet. Der Oberbürgermeister begrüßte die Gäste aus Tansania sowie die Schülerinnen und Schüler der Steinmühle. Das Gespräch drehte sich um die Bedeutung der Städtepartnerschaft, internationale Offenheit und globale Themen wie den Klimawandel.

Der Oberbürgermeister betonte, dass interkulturelles Lernen den Horizont erweitert und Vorurteile abbaut. Fahad und Joseph hatten bereits im Februar und März vergangenen Jahres in Marburg verbracht und erste Kontakte geknüpft. Umgekehrt verbrachten Schülerinnen und Schüler aus Marburg acht Wochen in Tansania und berichteten von unvergesslichen Erlebnissen mit beeindruckender Natur und herzlicher Gastfreundschaft.

Die Teilnahme am Austausch wird durch Unterstützung von Städten, dem Rotary Club und Schulvereinen ermöglicht, doch die wirtschaftlichen Bedingungen in Tansania, mit einem Durchschnittseinkommen von nur etwa 90 Euro im Monat, stellen eine Herausforderung für einen Gegenbesuch dar.

Die Gastfamilien spielen eine zentrale Rolle, sie sorgen für den Aufenthalt und Freizeitgestaltung. Ohne die Unterstützung der Stadt und des Clubs wäre der Austausch nicht möglich gewesen. Die Partnerschaft soll auch künftig vertieft werden, vor allem im Hinblick auf globale Herausforderungen wie den Klimawandel. Der Austausch zeigt, wie lebendige Städtepartnerschaften Brücken zwischen Kulturen bauen und die Entwicklung junger Menschen fördern.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM_Schüler aus Moshi zu Gast in Marburg

PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

Nr. 48 / 2. April 2025

Gelebte Städtepartnerschaft
Schüler aus Moshi zu Gast in Marburg

Marburg. Zwei Schüler aus Moshi besuchen für zwei Monate die Steinmühle in Marburg und nehmen dort am Unterricht und Schulalltag teil. Bei einem Empfang hat sich Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies mit den Gästen aus der Partnerstadt und Schülern der Steinmühle zur Partnerschaft und weiteren Themen ausgetauscht.

Fahad Mohamed Mukhandi und Joseph Richard Saitoti besuchen in Tansania die One World Secondary School Kilimanjaro. Sie liegt in der Nähe der Marburger Partnerstadt Moshi in Tansania. Die beiden sprechen recht gut Englisch und auch etwas Deutsch. Seit Anfang Februar besuchen sie die Steinmühle in Marburg und nehmen dort am Unterricht teil. Während ihres Aufenthalts in der Universitätsstadt leben sie bei deutschen Gastfamilien und lernen das Leben in Marburg kennen. In den kommenden Tagen geht es für sie zurück in ihre Heimat.

"Der Austausch mit Menschen aus anderen Ländern ist besonders bereichernd. Denn er erweitert den eigenen Erfahrungshorizont und hilft, Vorurteile abzubauen beziehungsweise sie gar nicht erst entstehen zu lassen", sagte Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies während des Empfangs im Stadtverordnetensitzungssaal. "Ich freue mich zu sehen, wie unsere Partnerschaft mit Moshi auch von unseren Schüler*innen mit Leben gefüllt wird und sich auch die jüngeren Generationen miteinander vernetzen", so der OB.

Fahad und Joseph sind einigen Schüler*innen der Steinmühle bereits vertraut. Denn im Februar und März 2024 haben neun Schüler und eine Schülerin der Steinmühle die One World Secondary School in Tansania besucht und dort mit den beiden Freundschaft geschlossen. Dadurch ist die Idee für ein Wiedersehen in Marburg entstanden. Die Schüler*innen der Steinmühle lebten acht Wochen lang in Tansania und waren dort in der Schule untergebracht.

"Es war unfassbar. Ich war noch nie in Afrika. Und das Land aus der Perspektive der Menschen kennenzulernen, die dort leben und zur Schule gehen, anstatt wie sonst als Tourist aus dem Hotel heraus - das ist etwas, das man niemals vergisst", berichtete ein Schüler der Steinmühle von seinen Erfahrungen. Besonders beeindruckt habe die Schüler die schöne Landschaft sowie die Freundlichkeit der Menschen, die die Schüler als sehr offen und respektvoll beschreiben.

Während es für einen Schüleraustausch mit europäischen Ländern Erasmus-Programme gibt, ist die Finanzierung für Aufenthalte in afrikanischen Ländern schwierig. Letztlich gelang es, Förderungen für die Reisekosten einzuwerben, unter anderem durch das Städtepartnerschaftsprogramm der Stadt Marburg, den Rotary Club Marburg und den Schulverein. Die finanzielle Schwierigkeit gilt für einen Gegenbesuch noch viel mehr als für einen Besuch in Tansania. Denn beide tansanischen Schüler beziehungsweise ihre Eltern haben kein Geld, um einen solchen Austausch zu finanzieren. Das durchschnittliche monatliche Bruttoeinkommen liegt in Tansania bei etwas über 90 Euro. Für die Dauer ihres Aufenthalts in Marburg sind Fahad und Joseph nacheinander in den Familien von sechs Schülern untergebracht, die 2024 in Tansania waren. Die Gastfamilien übernehmen jeweils Kost und Logis. Sie organisieren und bezahlen zudem ein attraktives Freizeitprogramm mit Ausflügen - zum Beispiel zum Schlittenfahren nach Winterberg, nach Frankfurt und zum Herkules nach Kassel.

So haben Fahad und Joseph viel gesehen. "Wir waren an so vielen verschiedenen Orten in Marburg und in Deutschland. Gerade das Erkunden all dieser Ort hat sehr viel Spaß gemacht. Die Menschen hier sind sehr freundlich", so Fahad und Joseph. Als besonders eindrücklich beschreiben die Gäste aus Moshi ihre Erfahrungen innerhalb der Gastfamilien, die sie immer in Erinnerung behalten werden. "Es hat uns hier sehr gut gefallen und wir würden gerne wiederkommen."

"An dieser Stelle möchten wir der Stadt Marburg und dem Rotary Club für die Förderung danken, ohne die der Austausch in der Form nicht möglich gewesen wäre", sagte Björn Gemmer, Schulleiter der Steinmühle.

OB Spies bedankte sich bei der Steinmühle für den Einsatz und den Schüler*innen für ihren Mut sowie ihre Bereitschaft, sich jeweils auf ein neues Land, unbekannte Lebensweisen und Menschen einzulassen. "Der Kontakt zu Menschen aus anderen Ländern ist unheimlich wichtig und wertvoll. Nicht nur im Hinblick auf das persönliche Leben, sondern auch mit Blick auf Zukunftsfragen, die nicht nur ein Land, sondern alle Länder betreffen, wie beispielsweise der Klimawandel. Es ist wichtig, in diesen Fragen zusammenzuarbeiten und gemeinsam Lösungen zu entwickeln - jetzt und auch gerade in der Zukunft", so OB Spies.


Bildunterschrift:
Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies (r.) hat Schüler der Steinmühle sowie ihre Gastschüler Fahad und Joseph aus Tansania im Stadtverordnetensitzungssaal empfangen. Mit dabei ist auch Schulleiter Björn Gemmer (2.v.r.).
(Foto: Stefanie Ingwersen, Stadt Marburg)



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Marburg

Noch mehr Schüleraustausch-Programme ausbauen, um kulturelle Barrieren abzubauen.

Kulturelle Festivals und internationale Workshops in Schulen erhöhen.

Die Einbindung von Gastfamilien und lokalen Gemeinschaften stärken.

Mehr Fördermittel für internationale Partnerschaften bereitstellen.

Digitale Austauschformate, um Kosten zu senken, als Ergänzung zu physischen Begegnungen nutzen.

Fahad und Joseph aus Tansania leben bei Gastfamilien und fördern interkulturellen Dialog seit zwei Monaten

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        Der Schüleraustausch zwischen Marburg und der tansanischen Partnerstadt Moshi setzt ein lebendiges Zeichen für interkulturelle Begegnung und nachhaltige Partnerschaft. Zwei Schüler der One World Secondary School Kilimanjaro, Fahad Mohamed Mukhandi und Joseph Richard Saitoti, sind nach Marburg gekommen, um für zwei Monate am Unterricht der Steinmühle teilzunehmen und das Leben in Deutschland aus erster Hand kennenzulernen.
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    <h2>Empfang im Stadtverordnetensaal: Austausch auf Augenhöhe</h2>
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        Im Stadtverordnetensaal der Universitätsstadt Marburg fand ein offizieller Empfang statt, bei dem der Oberbürgermeister die Gäste aus Tansania sowie die Schüler der Steinmühle begrüßte. Das Gespräch drehte sich um die Bedeutung der Städtepartnerschaft, um internationale Offenheit und um Themen wie den Klimawandel, bei denen globale Zusammenarbeit immer wichtiger wird. 
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    <h3>Interkulturelles Lernen als gemeinsames Ziel</h3>
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        Der Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg hob die besonderen Chancen hervor, die ein solcher Schüleraustausch bietet: „Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen, erweitert den eigenen Erfahrungshorizont, hilft Vorurteile abzubauen oder ihnen vorzubeugen.“ Die Schüler bekommen nicht nur Unterricht in einer fremden Umgebung, sondern leben auch bei Gastfamilien und tauchen so tief in den Alltag der Partnerstadt ein.
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    <h2>Erfahrungen aus zwei Perspektiven</h2>
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        Für Fahad und Joseph ist Marburg kein unbekanntes Terrain. Bereits im Februar und März 2024 waren sie im Rahmen des Erasmus-Programms in der hessischen Universitätsstadt und konnten erste Kontakte knüpfen. Umgekehrt verbrachten Schülerinnen und Schüler aus Marburg acht Wochen in Tansania – eine Erfahrung, die sie als unvergesslich beschreiben. Besonders die beeindruckende Landschaft sowie die große Herzlichkeit der Menschen in Tansania bleiben ihnen in Erinnerung.
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        Die Integration in das Leben der Gastfamilien hat für die beiden Schüler einen hohen Stellenwert. Neben dem Schulalltag standen Ausflüge nach Winterberg, Frankfurt und Kassel auf dem Programm. Die Gäste berichten, dass sie sich in Marburg sehr wohlgefühlt haben und gerne wiederkommen würden. 
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    <h3>Finanzierung und Herausforderungen</h3>
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        Möglich wird der Austausch durch die Unterstützung verschiedener Institutionen wie das Städtepartnerschaftsprogramm, den Rotary Club sowie Schulvereine. Angesichts der wirtschaftlichen Lage in Tansania, wo das durchschnittliche monatliche Einkommen etwa 90 Euro beträgt, stellt ein Gegenbesuch eine besondere Herausforderung dar. Die finanzielle Förderung ist daher eine wichtige Grundlage für die Teilnahme am Programm.
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    <DEFINITION foreignWord="Erasmus-Programm" explanation="Das Erasmus-Programm ist ein europäisches Austauschprogramm, das Schülern, Studierenden und Lehrkräften die Möglichkeit bietet, im Ausland zu lernen, zu studieren oder zu arbeiten und internationale Erfahrungen zu sammeln."/>
    
    <h2>Zwischenmenschliche Begegnungen im Mittelpunkt</h2>
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        Die Rolle der Gastfamilien ist elementar für den Erfolg des Austauschs. Sie übernehmen nicht nur die Unterbringung, sondern auch die Freizeitgestaltung der Gäste. Die positiven Rückmeldungen von Fahad und Joseph unterstreichen, wie wertvoll diese persönlichen Begegnungen sind.
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        Der Schulleiter der Steinmühle betont die Unterstützung durch die Stadt Marburg und den Rotary Club, ohne die der Austausch nicht möglich gewesen wäre. Er lobt zudem den Mut der Schüler, sich auf neue Lebensweisen einzulassen.
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    <h3>Langfristige Perspektiven für die Partnerschaft</h3>
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        Auch in Zukunft soll der Austausch Marburg und Moshi als Partnerstädte eng verbinden. Insbesondere vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel betonte OB Spies, wie wichtig internationale Kontakte und gegenseitiges Verständnis sind. 
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        Der Schüleraustausch zeigt beispielhaft, wie Städtepartnerschaften lebendig gestaltet werden können: als Brücke zwischen Kulturen, mit nachhaltiger Wirkung auf die Entwicklung junger Menschen.
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### Schüleraustausch zwischen Marburg und Tansania

Der Austausch dauert zwei Monate.  
Zwei Schüler kommen aus Tansania.  
Ihr Name ist Fahad und Joseph.  
Sie wohnen in Moshi, einer Stadt in Tansania.  
Sie besuchen die Steinmühle in Marburg.  
Sie lernen dort den Schulunterricht kennen.  
Sie leben bei deutschen Gastfamilien.  
So fühlen sie sich wie zu Hause.

### Empfang im Stadtverordnetensaal

In Marburg gibt es eine Feier.  
Der Oberbürgermeister begrüßt die Gäste.  
Er heißt Fahad und Joseph willkommen.  
Auch die Schüler der Steinmühle sind da.  
Sie sprechen über die Städtepartnerschaft.  
Sie reden auch über Klima und Umwelt.  
Denn alle Länder müssen zusammenarbeiten.

### Warum ist der Austausch wichtig?

Der Oberbürgermeister sagt:  
„Es ist sehr gut, andere Länder zu lernen.“  
Man lernt Menschen aus anderen Ländern kennen.  
Das hilft, Vorurteile abzubauen.  
Die Schüler leben bei Familien.  
So kennen sie den echten Alltag in Marburg.  

### Erfahrungen der Schüler

Fahad und Joseph waren schon vorher in Marburg.  
Sie waren im Februar und März 2024.  
Damals waren sie im Erasmus-Programm.  
Das ist ein Programm für Schüler aus Europa.  
Sie haben neue Freunde gefunden.  
Andere Schüler aus Marburg waren in Tansania.  
Sie verbrachten dort acht Wochen.  
Dort haben sie die Natur und Menschen gesehen.  
Sie haben sich wohl gefühlt und möchten wiederkommen.  

### Unterstützung für den Austausch

Verschiedene Organisationen helfen.  
Zum Beispiel:  
- Städtepartnerschaftsprogramm.  
- Rotary Club.  
- Schulvereine.  

In Tansania verdienen Menschen nur etwa 90 Euro im Monat.  
Ein Besuch in Tansania ist teuer.  
Daher hilft die finanzielle Unterstützung.  
Sie macht den Austausch möglich.  

### Die Rolle der Gastfamilien

Gastfamilien helfen sehr.  
Sie unterbringen die Schüler.  
Sie zeigen den Alltag in Marburg.  
Sie geben den Schülern ein Zuhause.  
Fahad und Joseph sind dankbar.  
Sie finden die Gastfamilien toll.  
Sie haben viel erlebt und freuen sich, wiederzukommen.

### Zukunft der Partnerschaft

Die Städte sollen noch enger zusammenarbeiten.  
Gerade bei großen Aufgaben wie dem Klimawandel.  
Der Oberbürgermeister sagt:  
„Gemeinsam können wir viel bewegen.“  
Der Austausch schafft viele neue Freundschaften.  
Er verbindet verschiedene Kulturen.  
So lernen junge Menschen viel fürs Leben.

Der Schüleraustausch ist ein gutes Beispiel.  
Er zeigt, wie Partnerstädte Menschen verbinden.  
Er wirkt lange nach und bringt viel Positives.

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  <p>Der Schüleraustausch zwischen Marburg und Tansanias Partnerstadt Moshi fördert interkulturelle Begegnungen und globale Zusammenarbeit. Fahad und Joseph aus Tansania nehmen für zwei Monate am Unterricht in Marburg teil und leben bei Gastfamilien. Finanzielle Unterstützung durch lokale Organisationen ermöglicht den Austausch, der internationale Freundschaften und gegenseitiges Verständnis stärkt.</p>
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Kulturelle Brücken: Schüleraustausch Marburg-Moshi