Am 22. November bietet die Universitätsstadt Marburg einen Thementag zu Feminismus und Demokratie mit Vorträgen und praxisnahen Workshops im Erwin-Piscator-Haus.

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Am Samstag, dem zweiundzwanzigsten November, lädt die Universitätsstadt Marburg zu einem Thementag über Feminismus und Demokratie ein. Die Veranstaltung findet von zehn Uhr morgens bis halb fünf nachmittags im Erwin-Piscator-Haus in der Biegenstraße fünfzehn statt. Unter dem Titel „Feminismus – Antifeminismus erkennen, Demokratie stärken“ gibt es Vorträge und Workshops. Nach einem Grußwort von Stadträtin Kirsten Dinnebier beleuchten Expertinnen Antifeminismus als mögliche Brücke zur extremen Rechten. Es werden vier Workshops angeboten, unter anderem zu Umgang mit Sexismus, feministischer Rechtspolitik und autoritärer Männlichkeit. Anmeldungen sind bis Mittwoch, dem zwölften November, möglich. Veranstalter sind unter anderem die Volkshochschule Marburg und das Demokratiezentrum der Philipps-Universität. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Volkshochschule Marburg.

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KM_Anmeldung bis 12. November: Vortrag und Workshops zu „Feminismus und Demokratie“

KURZMITTEILUNG DER UNIVERSITÄTSSTADT MARBURG

Nr. 235 / 30. Oktober 2025

Anmeldung bis 12. November: Vortrag und Workshops zu „Feminismus und Demokratie“

Marburg. Was hat Feminismus mit Demokratie zu tun? Um unter anderem diese Frage geht es am Samstag, 22. November, von 10 Uhr bis 15.30 Uhr im Erwin-Piscator-Haus in der Biegenstraße 15. Unter dem Titel „Feminismus und Demokratie. Antifeminismus erkennen, Demokratie stärken“ setzen sich Teilnehmende in Vorträgen und Workshops mit eben diesen Themen auseinander.

Nach einem Grußwort von Stadträtin Kirsten Dinnebier erläutern Ulla Wittenzellner und Sarah Klemm vom Wissensinstitut für Bildung und Forschung e.V., was Antifeminismus ist und wie er als eine Art „Brücke“ zur extremen Rechten wirkt. Im Anschluss werden mehrere Workshops angeboten, aus denen einer ausgewählt werden kann.

Workshop 1: Umgangsstrategien mit Sexismus im Alltag
In diesem Workshop werden Handlungs- und Argumentationsstrategien für den Umgang mit sexistischen und antifeministischen Situationen gesammelt und besprochen.

Workshop 2: My body, my choice, my life (Mein Körper, meine Wahl, mein Leben)
Wie würde ein selbstbestimmtes Leben aussehen, in dem zentrale feministische Forderungen umgesetzt sind? Der Workshop will darin bestärken, sich für die eigenen Rechte einzusetzen und auch andere darin zu unterstützen.

Workshop 3: Feministische Rechtspolitik
Die Bandbreite der Themen, die unter dem Begriff der feministischen Rechtspolitik zusammengefasst werden können, ist groß. Der Workshop zeigt an Beispielen, wie feministische Strömungen rechtspolitische Reformen beeinflussen und begleiten können. Teilnehmende sind eingeladen, sich zu aktuellen rechtspolitischen feministischen Debatten auszutauschen und diese zu diskutieren. Juristische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Workshop 4: Autoritäre Männlichkeit und Demokratie
In den vergangenen Jahren kam es zu Veränderungen im Geschlechterverhältnis. Dabei scheinen bestimmte Formen von Männlichkeit immer häufiger mit antidemokratischem Verhalten verbunden zu sein. In diesem Workshop geht es um die Fragen: „Wie zeigt sich autoritäre Männlichkeit heute? Welche Auswirkungen hat das auf Demokratie?“.

Nach der Mittagspause wird es Gelegenheit geben, sich zu vernetzen und auszutauschen. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation der Volkshochschule Marburg, des städtischen Referats für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung, der Arbeitsgruppe „Feminismus“ im „Marburger Netzwerk für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“ und des Demokratiezentrums der Philipps-Universität Marburg.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden sich unter: www.vhs-marburg.de/feminismus-und-demokratie. Die Anmeldung ist bis Mittwoch, 12. November, unter Angabe des Workshop-Wunsches möglich.


Kontakt


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Magistrat
der Universitätsstadt Marburg
Fachdienst 13 - Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Markt 8
D-35037 Marburg
Tel.: 06421 201-1346
Fax: 06421 201-981346

pressestelle@marburg-stadt.de
Internet: www.marburg.de

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Marburg

Mehr Aufklärung und Workshops wie in Marburg, um Bewusstsein zu schaffen

Gesetzliche Verschärfungen gegen menschenfeindliche Ideologien

Gespräche und Diskussionsforen fördern, statt zu polarisieren

Antifeminismus als Teil eines größeren demokratiepolitischen Problems sehen

Die Gefahr wird überschätzt und spiegelt nur Randerscheinungen wider

Marburg lädt zum Thementag mit Vorträgen und Workshops gegen Sexismus und rechte Ideologien

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    <p>Am Samstag, den 22. November, lädt die Universitätsstadt Marburg Interessierte zu einem spannenden Thementag rund um Feminismus und Demokratie ein. Der Veranstaltungstag findet von 10 bis 16.30 Uhr im Erwin-Piscator-Haus in der Biegenstraße 15 statt und bietet ein vielseitiges Programm mit Vorträgen und praxisorientierten Workshops.</p>

    <h2>Feminismus, Antifeminismus und demokratische Werte im Fokus</h2>
    <p>Die Veranstaltung steht unter dem Titel <strong>„Feminismus – Antifeminismus erkennen, Demokratie stärken“</strong>. Nach einem Grußwort von Stadträtin Kirsten Dinnebier werden Ulla Wittenzellner und Sarah Klemm vom Wissensinstitut für Bildung und Forschung e.V. in einem einführenden Vortrag zentrale Aspekte des Antifeminismus beleuchten. Sie erläutern, wie Antifeminismus als „Brücke“ zur extremen Rechten wirken kann, und geben damit Impulse für die anschließenden Diskussionen.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Antifeminismus" explanation="Antifeminismus bezeichnet ablehnende oder feindliche Haltungen gegenüber feministischen Ideen und Zielen. Er kann sich in Meinungen, Verhaltensweisen und politischen Strömungen äußern, die Gleichberechtigung und feministische Bestrebungen kritisieren oder bekämpfen."/>

    <h2>Vielfältige Workshops: Austausch und Handlungskompetenz</h2>
    <p>Ein Kernstück des Tages sind die vier parallel angebotenen Workshops, von denen jeder Teilnehmende einen auswählen kann:</p>
    <ul>
        <li>
            <strong>Umgangsstrategien mit Sexismus im Alltag:</strong> Handlungs- und Argumentationsstrategien gegen sexistische und antifeministische Situationen werden vorgestellt, gesammelt und gemeinsam reflektiert.
        </li>
        <li>
            <strong>Body, Choice, My Life (Körper, meine Wahl, mein Leben):</strong> Der Workshop befasst sich mit zentralen feministischen Forderungen, regt zur Selbstbestimmung an und ermutigt, für eigene Rechte sowie die Rechte anderer einzutreten.
        </li>
        <li>
            <strong>Feministische Rechtspolitik:</strong> Hier wird diskutiert, wie feministische Ansätze rechtspolitische Reformen beeinflussen können. Auch ohne juristische Vorkenntnisse erhalten Teilnehmende Einblick in aktuelle Debatten und können sich einbringen.
        </li>
        <li>
            <strong>Autoritäre Männlichkeit und Demokratie:</strong> Im Fokus stehen Veränderungen im Geschlechterverhältnis und die Frage, wie bestimmte, autoritär geprägte Männlichkeitsbilder mit antidemokratischen Tendenzen zusammenhängen.
        </li>
    </ul>
    <p>Nach einer gemeinsamen Mittagspause gibt es zusätzlich Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung unter den Teilnehmenden.</p>

    <h3>Kooperationen und Anmeldung</h3>
    <p>Hinter dem Angebot stehen die Volkshochschule Marburg, das städtische Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung, die Arbeitsgruppe „Feminismus“ im „Marburger Netzwerk für Demokratie gegen Rechtsextremismus“ sowie das Demokratiezentrum der Philipps-Universität Marburg.</p>
    <p>Wer teilnehmen möchte, kann sich bis Mittwoch, 12. November, unter Angabe des bevorzugten Workshops anmelden.</p>

    <LINK title="Mehr Informationen zum Programm" url="http://www.vhs-marburg.de/feminismus-und-demokratie"/>

    <CONTACT 
        title="Magistrat der Universitätsstadt Marburg" 
        subtitle="Fachdienst 13 – Presse und Öffentlichkeitsarbeit" 
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und demokratische Werte engagieren oder mehr darüber erfahren möchten. Es wird ein Forum geboten, um aktuelle Themen zu diskutieren, Handlungsansätze kennenzulernen und sich in einem engagierten Netzwerk auszutauschen.</p>
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### Feminismus und Demokratie in Marburg

Am Samstag, den 22. November, findet eine besondere Veranstaltung statt.  
Sie beginnt um 10 Uhr und endet um 16:30 Uhr.  
Der Ort ist das Erwin-Piscator-Haus, Biegenstraße 15, in Marburg.

Die Veranstaltung heißt:  
**„Feminismus – Antifeminismus erkennen, Demokratie stärken“**.

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### Was ist Antifeminismus?

Antifeminismus heißt:  
Man mag feministische Ideen nicht.  
Man ist gegen Gleichberechtigung von Frauen und Männern.  
Das kann man sagen oder zeigen.  
Antifeminismus kann zu rechten, extremen Meinungen führen.

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### Programm der Veranstaltung

Es gibt Vorträge und Workshops.  
Sie lernen viel über Feminismus, Demokratie und Rechte.

Nach einem Grußwort von Stadträtin Kirsten Dinnebier hören Sie einen Vortrag.  
Dort erfahren Sie, was Antifeminismus ist und welche Folgen er hat.

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### Workshops: Was können Sie wählen?

Sie können einen Workshop besuchen.  
Es gibt vier verschiedene Workshops:

- **Umgang mit Sexismus im Alltag:**  
  Lernen Sie, wie Sie gegen Diskriminierung sprechen und handeln.

- **Body, Choice, My Life:**  
  Hier geht es um Selbstbestimmung und eigene Rechte.

- **Feministische Rechtspolitik:**  
  Diskussion und Infos über Recht und feministische Ziele, auch ohne Jura-Wissen.

- **Autoritäre Männlichkeit und Demokratie:**  
  Wie beeinflusst ein bestimmtes Bild von Männern die Demokratie?

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### Mittagspause und Austausch

Nach der Mittagspause können Sie mit anderen Teilnehmenden sprechen.  
Sie können sich vernetzen und Meinungen austauschen.

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### Wer organisiert die Veranstaltung?

- Volkshochschule Marburg  
- Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung der Stadt  
- Arbeitsgruppe „Feminismus“ im Marburger Netzwerk gegen Rechtsextremismus  
- Demokratiezentrum der Philipps-Universität Marburg

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### Anmeldung

Melden Sie sich bitte bis Mittwoch, 12. November, an.  
Geben Sie an, welchen Workshop Sie besuchen möchten.

Mehr Informationen finden Sie hier:  
[www.vhs-marburg.de/feminismus-und-demokratie](http://www.vhs-marburg.de/feminismus-und-demokratie)

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### Wer kann teilnehmen?

Die Veranstaltung ist für alle Menschen offen.  
Für alle, die Gleichberechtigung und Demokratie wichtig finden.  
Sie lernen aktuelle Themen kennen und können sich engagieren.

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Haben Sie Fragen?  
Wenden Sie sich an den Magistrat der Universitätsstadt Marburg, Fachdienst 13 – Presse und Öffentlichkeitsarbeit.

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  <p>Am 22. November lädt die Universitätsstadt Marburg zum Thementag „Feminismus – Antifeminismus erkennen, Demokratie stärken“ ins Erwin-Piscator-Haus ein. Neben Vorträgen zu Antifeminismus und seinen Verbindungen zur extremen Rechten bieten vier Workshops praxisnahe Strategien zu Sexismus, Selbstbestimmung, feministischer Rechtspolitik und autoritärer Männlichkeit. Veranstalter sind unter anderem die Volkshochschule Marburg und das Demokratiezentrum der Universität; Anmeldungen sind bis 12. November möglich.</p>
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Feminismus und Antifeminismus im Fokus

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Fotorealistische Bildbeschreibung:

Eine Straßenansicht im Stadtzentrum von Marburg an einem klaren, kühlen Spätherbsttag im November. Im Fokus steht das Erwin-Piscator-Haus in der Biegenstraße 15, ein mehrstöckiges Gebäude mit einer zurückhaltend modernen Fassade aus hellbeigem Putz und großflächigen, rechteckigen Fenstern in weißen Rahmen. Vor dem Gebäude verläuft ein schmaler Gehweg aus grauen Betonplatten, an dessen Rand ein typisches blau-weißes Verkehrsschild mit der Aufschrift „Zone 30“ (Geschwindigkeitsbegrenzung) steht. Direkt neben dem Haus ist ein kleiner, gepflegter Vorgarten mit einigen verbliebenen Herbstblättern auf dem Boden und kahlen Sträuchern sichtbar.

An der Fassade des Erwin-Piscator-Hauses hängt ein großformatiges, professionell gestaltetes Plakat mit deutscher Beschriftung: „Feminismus – Antifeminismus erkennen, Demokratie stärken. Thementag am 22. November, 10–16:30 Uhr. Erwin-Piscator-Haus, Biegenstraße 15, Marburg.“ Das Plakat ist im dezenten Farbschema Weiß, Dunkelblau und Rot gehalten und weist das Logo der Volkshochschule Marburg sowie weitere Logos der beteiligten städtischen Institutionen und der Philipps-Universität auf.

Die Straße ist ruhig, mit einigen geparkten Autos typischer deutscher Mittelklasse (z.B. VW, Opel). In der Nähe steht ein Fahrradständer mit mehreren Fahrrädern, darunter ein dunkelblaues City-Bike mit Körbchen. Die Straßenlaternen sind noch nicht eingeschaltet, das diffuse Tageslicht lässt lange Schatten entstehen und deutet auf den Vormittag hin. Im Hintergrund sind weitere typisch deutsche Altbauten mit roten Ziegeldächern und weißen Fassaden zu erkennen.

Der Himmel ist leicht bewölkt, typisch für einen Novembertag in Mittelhessen, und vermittelt eine kühle, aber freundliche Atmosphäre. Auf dem Gehweg sind vereinzelte Passanten in Herbstmantel und Schal zu sehen, die entweder vorbeigehen oder zum Hauseingang des Erwin-Piscator-Hauses schauen. Ein kleiner Hinweisständer mit weiteren Informationen in deutscher Sprache („Programmübersicht Feminismus und Demokratie – Heute im Erwin-Piscator-Haus“) steht nahe dem Eingang.

Insgesamt vermittelt die Szene den Eindruck einer authentischen, lokalen Bildungs- und Veranstaltungsstätte in einer deutschen Universitätsstadt, die zu einem gesellschaftspolitisch relevanten Thementag einlädt.