Werde Teil der Saisongärten 2025!
Entdecke die Vorteile des eigenen Gemüseanbaus und bring deine Ideen ein, um nachhaltige Landwirtschaft im Landkreis Gießen zu fördern.Weitere Mitstreiter:innen für Saisongärten gesucht
Das Projekt der Saisongärten im Landkreis Gießen erfreut sich großer Beliebtheit und geht in die dritte Runde. Im Jahr 2025 stehen die etablierten Anbieter wieder bereit, ihre Flächen für den privaten Gemüseanbau zur Pacht anzubieten. Christian Zuckermann, Dezernent für Naturschutz, zeigt sich optimistisch: „Ich freue mich wie vermutlich viele Begeisterte auf den Start der diesjährigen Feld-Garten-Saison. Doch in diesem Jahr wollen wir noch mehr Menschen für gesundes Gemüse aus eigenem Anbau begeistern.“
Ausbau der Saisongärten zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft
Das Ziel des Projekts ist es, das Verständnis für regionale und nachhaltige Landwirtschaft zu stärken. Durch die Saisongärten wird eine Plattform geschaffen, auf der Anbieter:innen und Interessierte zusammenkommen, um Wissen auszutauschen und voneinander zu lernen. Die Teilnehmenden profitieren dabei gleich in mehrfacher Hinsicht:
- Gesunde Lebensmittel aus eigener Ernte
- Tieferes Verständnis für den Anbauprozess
- Gemeinschaftliches Erlebnis mit Gleichgesinnten
Gute Ideen und neue Teilnehmer:innen sind gefragt
Um das Projekt weiterzuentwickeln, sind alle, die Interesse haben – seien es Landwirte, Vereine, Initiativen, Kommunen oder private Ideengeber:innen – eingeladen, ihre Anregungen einzubringen. Die gesammelten Vorschläge können dazu beitragen, neue Strukturen an weiteren Standorten zu schaffen. Beispielsweise könnten geeignete Flächen vorgeschlagen oder Informationen über interessierte Stellen geteilt werden, um neue Mitstreiter:innen zu gewinnen.
„Wir möchten möglichst viele Stellen beteiligen und Interessen zusammenbringen“, betont Zuckermann und lädt die Bürger:innen ein, sich aktiv am Projekt zu beteiligen.
Saisongärten als einfacher Einstieg in die Selbstversorgung
Das grundlegende Konzept der Saisongärten ist einfach und attraktiv: Landwirtschaftliche Betriebe bepflanzen Felder mit verschiedenen Gemüsesorten und unterteilen diese in etwa 30-Quadratmeter-große Parzellen zur Pacht. Die Selbstversorger:innen können dann ihre Parzelle bis Oktober eigenständig bewirtschaften und die gesamte Ernte genießen. Zudem wird das Wasser für die Bewässerung bereitgestellt, wodurch der Einstieg in die Selbstversorgung erleichtert wird.
Vorschläge am besten per E-Mail abgeben
Bis Ende März werden noch Ideen gesammelt, und weitere Mitstreiter:innen sind herzlich willkommen. Wer sich aktiv an diesem nachhaltigen Projekt beteiligen möchte, kann seine Vorschläge am besten per E-Mail an die Büroleitung von Christian Zuckermann senden.