Moldauische Lebensmittelinspektoren verbessern in Mittelhessen ihre EU-konformen Überwachungsprozesse und stärken die internationale Zusammenarbeit für mehr Lebensmittelsicherheit.

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PM Lebensmittelinspektoren aus der Republik Moldau erhalten Praxis-Einblicke im Landkreis Gießen

Pressemitteilung

Lebensmittelinspektoren aus der Republik Moldau erhalten Praxis-Einblicke im Landkreis Gießen
Fachtraining vermittelt Wissen über EU-Standards
Landkreis Gießen/Lich. Veterinärinspektoren aus der Republik Moldau sind vor kurzem zu Gast in Mittelhessen gewesen, um Einblicke in die Struktur und Abläufe der Lebensmittelüberwachung zu erhalten. Eine fünfköpfige Delegation besuchte auch die G.A. Müller GmbH in Lich als bekannten Hersteller regionaler Wurstprodukte. Das Veterinäramt des Landkreises Gießen hatte den Besuch vermittelt und begleitet.
Die Republik Moldau ist EU-Beitrittskandidat. Für die Veterinäre aus dem südosteuropäischen Staat ging es darum vor Ort während eines Fachtrainings um die Umsetzung von EU-Standards in der Praxis. Während des mehrtägigen Aufenthalts besuchten sie unter der Leitung von Dr. Ruth Schünemann (ehemals Regierungspräsidium Gießen) mehrere Schlacht-, Zerlege- und Verarbeitungsbetriebe sowie Veterinärbehörden in Mittelhessen. Auch wenn in Moldau bereits umfangreiche Teile des EU-Lebensmittelrechts in Kraft sind, bestehen weiterhin Herausforderungen bei der Umsetzung. Die bauliche Gestaltung von Schlachthöfen, hygienische Abläufe und sachgemäße Betäubungstechnik für Schlachttiere - diese und weitere Aspekte standen im Fokus.
Projekt im Auftrag des Bundes
Der Besuch und das Praxistraining erfolgten als Teil der bilateralen Verwaltungspartnerschaft zwischen der Nationalen Agentur für Lebensmittelsicherheit (ANSA) der Republik Moldau und dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Die Koordination übernahm die GFA Consulting Group im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Ziel der Verwaltungspartnerschaft ist es, die Kapazitäten der moldauischen Lebensmittelsicherheitsbehörde zu stärken und das Veterinär- sowie Lebensmittelsicherheitssystem des Landes weiter an EU-Standards anzupassen. Bereits im Dezember 2024 fand eine vorbereitende Schulung in der Republik Moldau statt, bei der das EU-konforme Zulassungsverfahren für Schlachtbetriebe im Fokus stand. Während des Trainings in Hessen konnten die Teilnehmenden die Inhalte nun in der Praxis anwenden. Die Veterinärinspektoren sind alle in der Überwachung und Zulassung von Fleischbetrieben tätig.
Weitere Informationen zum Kooperationsprogramm des BMEL gibt es unter https://www.bmel.de/DE/themen/internationales/internationale-beziehungen/projekte-und-programme/bilaterales-kooperationsprogramm.html und zum Projekt mit der Republik Moldau
Informationen zum Projekt mit Moldau:
https://www.bmel.de/SharedDocs/Praxisbericht/EN/BKP_BTF/moldau_vet_EN.html


Bildunterschrift:
Eine Delegation von Lebensmittelinspektoren aus der Republik Moldau absolvierte ein Praxistraining in Mittelhessen. Dazu gehörte auch ein Besuch im Unternehmen G.A. Müller in Lich. (Foto: Dr. Ruth Schünemann)


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Ja, eine gemeinsame Basis schafft Sicherheit für alle.

Nein, das ist nur europäische Bürokratie, die andere Länder nicht brauchen.

Nur in Ländern, die eine EU-Mitgliedschaft anstreben.

Es kommt auf die Branche an – in Lebensmittelsicherheit ist eine Regulierung unumgänglich.

Nein, zu viel Bürokratie hemmt lokale Traditionen und Innovationen.

Praktisches Training zur EU-Standards in Lebensmittelüberwachung und Lebensmittelkontrolle

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        Lebensmittelinspektoren aus der Republik Moldau waren kürzlich zu einem Fachtraining im Landkreis Gießen zu Gast. Der Besuch diente dazu, den Gästen aus dem Beitrittskandidatenland praktische Einblicke in die Strukturen und Abläufe der Lebensmittelüberwachung nach EU-Standards zu vermitteln. Die mehrtägige Delegationsreise unter Leitung von Dr. Ruth Schünemann wurde vom Veterinäramt des Landkreises Gießen organisiert und begleitet.
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    <h2>Fachtraining mit Fokus auf Praxis und EU-Vorgaben</h2>
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        Bei ihrem Aufenthalt in Mittelhessen besuchten die fünf Delegierten mehrere Schlacht-, Zerlege- und Verarbeitungsbetriebe. Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch bei der G.A. Müller GmbH in Lich, einem etablierten Hersteller für regionale Wurstwaren. Daneben standen Treffen mit lokalen Veterinärbehörden auf dem Plan, um die Überwachungssysteme kennenzulernen und sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen.
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    <ul>
        <li>Einblicke in bauliche Anforderungen für Betriebe</li>
        <li>Hygienestandards und Abläufe in der Fleischverarbeitung</li>
        <li>Richtige Betäubungstechnik für Schlachttiere</li>
        <li>Umsetzung und Kontrolle von EU-Lebensmittelrecht</li>
    </ul>
    <p>
        Obwohl Moldau bereits wesentliche Teile des EU-Lebensmittelrechts in nationales Recht übernommen hat, gibt es weiterhin Verbesserungsbedarf bei der praktischen Umsetzung dieser Standards.
    </p>

    <DEFINITION foreignWord="EU-Standards" explanation="EU-Standards sind verbindliche Vorgaben, die in der gesamten Europäischen Union gelten. Sie dienen unter anderem der Lebensmittelsicherheit und legen fest, wie Produkte hergestellt, verarbeitet und kontrolliert werden sollen."/>

    <h2>Internationale Zusammenarbeit zur Stärkung der Lebensmittelsicherheit</h2>
    <p>
        Das Praxistraining war Teil eines Projekts, das im Auftrag des Bundes durch die GFA Consulting Group organisiert wurde. Es gehört zu einer bilateralen Verwaltungspartnerschaft zwischen der Nationalen Agentur für Lebensmittelsicherheit (ANSA) der Republik Moldau und dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Ziel ist es, die Kapazitäten der moldauischen Behörde zu stärken und das nationale System an die Anforderungen der EU anzugleichen.
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    <p>
        Bereits im Dezember 2024 fand eine vorbereitende Schulung in Moldau statt, bei der das EU-konforme Zulassungsverfahren für Schlachtbetriebe vermittelt wurde. In Mittelhessen konnten die Teilnehmer nun die erlernten Inhalte erstmals in der Praxis beobachten und anwenden. Die Inspektoren sind in ihrem Heimatland insbesondere für die Überwachung und Zulassung von Fleischbetrieben verantwortlich.
    </p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Weitere Informationen und Projektbeschreibungen</h3>
    <p>
        Für Interessierte stehen weiterführende Informationen sowie eine ausführliche Projektbeschreibung zur Verfügung:
    </p>
    <LINK title="BMEL Projektseite" url="https://www.bmel.de/SharedDocs/Praxisbericht/EN/BKP_BTF/moldau_vet_EN.html"/>
    <LINK title="Bilaterales Kooperationsprogramm" url="https://www.bmel.de/SharedDocs/Praxisbericht/EN/BKP_BTF/moldau_vet_EN.html"/>

    <p>
        Das Projekt zeigt, wie internationale Partnerschaften zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit beitragen und den Weg für einen möglichen EU-Beitritt der Republik Moldau ebnen können. Der praktische Austausch in Mittelhessen dürfte auf beiden Seiten wertvolle Impulse für die tägliche Arbeit liefern.
    </p>
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### Lebensmittelinspektoren aus Moldau zu Gast

Lebensmittelinspektoren kommen aus Moldau.  
Sie waren kürzlich im Landkreis Gießen.  
Sie haben dort viel gelernt.  

Das Treffen hieß: Fachtraining.  
Es dauerte mehrere Tage.  
Es wurde alles erklärt, was wichtig ist.  

Der Landkreis Gießen hat das organisiert.  
Dr. Ruth Schünemann hat das begleitet.  

### Was haben die Moldauer gelernt?

Sie haben Betriebe besucht.  
Zum Beispiel Schlacht- und Fleischbetriebe.  
Sie sahen sich Wursthersteller an.  

Ein besonderer Besuch war bei G.A. Müller.  
Das ist eine Firma in Lich.  
Sie macht Wurst aus der Region.  

Die Moldauer haben auch mit deutschen Behörden gesprochen.  
Sie wollten mehr über Überwachung lernen.  
Dabei ging es um:

- Anforderungen beim Bau von Betrieben  
- Sauberkeit und Schutz in der Fleischverarbeitung  
- Technik für das Betäuben von Tieren  
- Wie das EU-Lebensmittelrecht kontrolliert wird  

Obwohl Moldau viel vom EU-Recht kennt, ist noch Arbeit nötig.  
Sie müssen die Standards in der Praxis anwenden.  

### Was sind EU-Standards?  
Sie sind wichtige Regeln in Europa.  
Sie sorgen für sichere Lebensmittel.  
Sie sagen, wie Produkte gemacht und geprüft werden.  

### Warum ist die Zusammenarbeit wichtig?

Das Training ist Teil eines großen Projekts.  
Es wird vom Bundesamt organisiert.  
Ziel ist: Moldau soll besser werden.  

Es gibt eine Partnerschaft:  
Sie heißt: Bilaterale Zusammenarbeit.  
Sie heißt auch: Kooperation zwischen Moldau und Deutschland.  
Der Name ist: Partnerschaft zwischen Moldau und Niedersachsen.  

Sie arbeitet an mehr Sicherheit bei Lebensmitteln.  
Sie hilft Moldau, EU-Regeln zu verstehen.  

Im Dezember 2024 gab es schon eine Schulung in Moldau.  
Dort wurden Zulassungsverfahren erklärt.  
Jetzt konnten die Moldauer alles in Deutschland sehen.  

In Moldau sind die Inspektoren für Fleisch zuständig.  
Sie kontrollieren Betriebe und geben Zulassungen.  

### Weitere Infos finden Sie hier

- [Projektseite vom BMEL](https://www.bmel.de/SharedDocs/Praxisbericht/EN/BKP_BTF/moldau_vet_EN.html)  
- [Kooperationsprogramm](https://www.bmel.de/SharedDocs/Praxisbericht/EN/BKP_BTF/moldau_vet_EN.html)  

Dieses Projekt hilft, die Lebensmittel sicherer zu machen.  
Es zeigt, wie Partnerschaften gut funktionieren.  

Und es bringt beiden Seiten viel zum Lernen.

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  <p>Lebensmittelinspektoren aus Moldawien besuchten das Landkreise Gießen, um EU-Standards in der Lebensmittelüberwachung kennenzulernen. Dabei erhielten sie praktische Einblicke in Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe sowie Veterinärkontrollen. Das Training ist Teil einer bilateralen Kooperation zur Stärkung der Lebensmittelsicherheit und EU-Anpassung der moldauischen Behörde.</p>
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Moldawische Lebensmittelinspektoren in Gießen

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