Projekt „Inklusiver Landkreis“ im Landkreis Gießen stärkt Teilhabe mit neuen Begegnungsformaten und vernetzten Unterstützungsangeboten für Menschen jeden Alters.

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PM Wunsch nach mehr Begegnung ist am wichtigsten

Pressemitteilung

Wunsch nach mehr Begegnung ist am wichtigsten
Projekt "Inklusiver Landkreis": Zum Abschluss Ergebnisse präsentiert und Blick in die Zukunft gerichtet
Landkreis Gießen/Langgöns. "Weiter auf dem Weg zur sorgenden Gesellschaft" - unter dieser Überschrift kamen Beteiligte und Interessierte im Bürgerhaus in Lang-Göns zusammen, um gemeinsam auf die Ergebnisse des Projekts "Inklusiver Landkreis" zu blicken und zu überlegen, wie das Erarbeitete fortgeführt werden kann.
Während der etwa zweijährigen Projektzeit wurde in vier Kommen exemplarisch aufgezeigt, welche Unterstützung ältere Menschen und Menschen mit Behinderung im Alltag benötigen. Darüber hinaus fanden viele Gespräche mit ehrenamtlich und politisch Engagierten und Betroffenen statt. Gemeinsam wurden Ideen, Vorschläge und Hilfsangebote erarbeitet, die ein inklusives, unterstützendes Miteinander im Landkreis fördern.
Die Veranstaltung in Lang-Göns bildete den Abschluss des Projekts und zugleich den Auftakt für die Umsetzung und nachhaltige Verankerung der entwickelten Ideen. Projektbeauftragte, Dr. Michaela Fink präsentierte Ergebnisse und Wirkungen des Projekts.
In den Gesprächen und Arbeitsgruppen wurde immer wieder ein Wunsch deutlich: Viele Menschen wünschen sich mehr alltägliche Begegnungen. Sie vermissen Orte, an denen man sich zufällig trifft - wie früher im Dorfladen, in der Kneipe oder bei der Post.
Sozialdezernent Ide: "Begegnung gilt als Grundlage von Inklusion"
"Begegnung gilt als Grundlage für Inklusion", weiß auch Sozialdezernent Frank Ide. Er betont: "Inklusion bedeutet weit mehr als bauliche Anpassungen. Es geht darum, ein hilfsbereites Miteinander zu schaffen, Nachbarschaften zu stärken und die Fähigkeiten der Menschen einzubeziehen. Dank der Projekt-Resultate haben wir nun einerseits konkrete Ideen für die Umsetzung vor Ort und anderseits tatkräftige Menschen ausfindig gemacht, deren Engagement wir stützen und vernetzen möchten."
Bereits bestehende Angebote und aktive Gruppen bekannt gemacht
Michaela Fink bestätigte, dass sie während der Projektphase auf viele engagierte und motivierte Menschen gestoßen ist. "Wir haben nicht nur ergiebig zusammengearbeitet und neue Ideen entwickelt, sondern ich konnte auch erfahren, welche tollen Hilfsangebote es bereits gibt." So wurden im Zuge der inhaltlichen Arbeit unter anderem bestehende Angebote gebündelt und sichtbarer gemacht.
Denn die Kommunen engagieren sich trotz knapper Kassen, um soziale Strukturen zu erhalten und zu stärken. Als Beispiele wurden Bürgerbusse, Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftshilfen, Vereinsarbeit oder digitale Angebote genannt.
Sozialdezernent Frank Ide, früher Bürgermeister, betonte: "In den vergangenen Jahrzehnten haben wir schon einiges erreicht. Doch da die Gesellschaft älter wird und Menschen mit Beeinträchtigungen zu Recht mehr Teilhabe fordern, braucht es neue Ideen und gemeinsames Handeln hin zu mehr Begegnung." Neben Politik und Verwaltung sei auch bürgerschaftliches Engagement gefragt.
Nächste Schritte auf dem Weg in eine inklusive Zukunft
In der anschließenden Diskussion überlegten die Besucher:innen der Abschlussveranstaltung gemeinsam, welche nächsten Schritte auf dem Weg in eine inklusive Zukunft im Landkreis Gießen hilfreich wären. Michaela Fink erörterte den Vorschlag, dass der Landkreis im Zuge der Altenhilfeplanung einen Fokus auf den Aufbau von Nachbarschaftshilfen und örtlichen Unterstützerkreisen sowie neue Begegnungsformate legt. Zudem könne der Landkreis Informationen zu Fördermitteln geben und Kooperationen eingehen, die auf eine bessere Vernetzung abzielen. Eine Gruppe soll sich mit den Gesamtergebnissen befassen
In den kommenden Wochen erscheint ein Ergebnisbericht unter dem Titel "Auf dem Weg zur sorgenden Gesellschaft. Teilhabe- und Altenhilfeplan für den Landkreis Gießen". Der Bericht enthält Handlungsempfehlungen sowie eine Kurzfassung in leichter Sprache. Gedruckte Exemplare können kostenlos angefordert werden.
Zudem wird es unter www.lkgi.de/inklusiver-landkreis demnächst eine digitale Angebotskarte geben. Sie bietet eine Übersicht über Angebote für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung im Landkreis Gießen.
Weitere Informationen für Interessierte gibt es per E-Mail an projekt-inklusiver-landkreis@lkgi.de und direkt bei Dr. Michaela Fink, Telefon 0151 65587925.



Bildunterschrift 1: Dr. Michaela Fink (re., am Pult) stellte als Projekt-Beauftragte die Ergebnisse vor. Foto: Landkreis Gießen
Bildunterschrift 2: Gemeinsam mit rund 70 Teilnehmern überlegen die Projekt-Beteiligten des Landkreises Gießen und anderer Stellen, wie das Erarbeitete fortgeführt werden kann. Foto: Landkreis Gießen



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Mehr Treffpunkte wie alte Dorfläden und Kneipen schaffen – Orte der ungeplanten Begegnung

Stärkere Förderung von Nachbarschaftshilfe und ehrenamtlichem Engagement

Ausbau digitaler Angebote für mehr Vernetzung und Unterstützung

Gezielte Bündelung und Sichtbarmachung bestehender Hilfsangebote

Mehr politische und finanzielle Unterstützung für inklusive Infrastruktur

Projekt fördert Begegnungen und Vernetzung für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung

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        Mit dem Abschluss des Projekts „Inklusiver Landkreis“ im Bürgerhaus Lang-Göns wurde ein wichtiger Meilenstein für mehr Teilhabe und soziales Miteinander im Landkreis Gießen gesetzt. Nach zwei Jahren gemeinsamer Arbeit präsentierten Verantwortliche und Engagierte die Ergebnisse und diskutierten Wege, das Erarbeitete nachhaltig zu verankern.
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    <h2>Ergebnisse und Erkenntnisse des Projekts</h2>
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        In vier ausgewählten Kommunen wurde exemplarisch untersucht, welche Unterstützungsbedarfe ältere Menschen und Menschen mit Behinderung im Alltag haben. Die Projektbeauftragte, <strong>Dr. Michaela Fink</strong>, stellte während der Abschlussveranstaltung die Resultate vor: Der Wunsch nach mehr alltäglicher Begegnung stand im Mittelpunkt. Gefragt sind Orte und Möglichkeiten, um sich ungeplant und unkompliziert zu treffen – wie sie früher etwa Dorfläden, Kneipen oder Postfilialen boten.
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        Im Projekt wurden zahlreiche Gespräche mit Betroffenen, ehrenamtlich und politisch Engagierten geführt. Daraus hervorgegangen sind vielfältige Vorschläge und Hilfsangebote zur Stärkung eines inklusiven Miteinanders im Landkreis.
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    <DEFINITION foreignWord="Inklusion" explanation="Inklusion bedeutet, dass alle Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Behinderung – gleichberechtigt und selbstverständlich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können."/>
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        Auch bestehende Unterstützungsangebote – von Bürgerbussen über Nachbarschaftshilfe und Vereinsarbeit bis zu digitalen Angebotsstrukturen – wurden gebündelt und sichtbarer gemacht. Ziel war es, vorhandene Engagements besser zu vernetzen und Synergien zu schaffen.
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    <h2>Begegnung als Schlüssel zur Inklusion</h2>
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        Sozialdezernent <strong>Frank Ide</strong> unterstrich in seinem Beitrag: „Begegnung gilt als Grundlage von Inklusion.“ Er betonte, dass es um mehr gehe, als bauliche Barrierefreiheit: Es gehe darum, Nachbarschaften zu stärken und gegenseitige Hilfsbereitschaft zu fördern. Dank des Projekts gebe es nun sowohl konkrete Ideen als auch engagierte Menschen, deren Einsatz weiter unterstützt und verknüpft werden solle.
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        „In den vergangenen Jahrzehnten haben wir schon einiges erreicht. Doch da die Gesellschaft älter wird und Menschen mit Beeinträchtigungen Recht auf Teilhabe fordern, braucht es neue Ideen und gemeinsames Handeln hin zu mehr Begegnung“, ließ Ide wissen. Dies sei eine Aufgabe nicht nur für Politik und Verwaltung, sondern auch für das Bürgerschaftliche Engagement.
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Bekannte und neue Angebote im Fokus</h3>
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        Dr. Michaela Fink bestätigte, dass sie während der Projektzeit auf viele engagierte Menschen und Angebote gestoßen ist. Das Projekt habe nicht nur neue Erkenntnisse gebracht, sondern auch die Sichtbarkeit und Bündelung der bereits existierenden Hilfen gefördert. Insbesondere wurden Bürgerbusse, Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftshilfen und verschiedene digitale Services hervorgehoben, mit denen Kommunen trotz knapper Mittel soziale Strukturen stärken.
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    <h2>Nächste Schritte für eine inklusive Zukunft</h2>
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        Die Abschlussdiskussion mit rund 70 Teilnehmern drehte sich um konkrete nächste Schritte, um die Inklusion im Landkreis Gießen weiter zu stärken. Ein Vorschlag ist, im Rahmen der Altenhilfeplanung gezielt Nachbarschaftshilfen, Unterstützerkreise und neue Begegnungsformate zu fördern. Darüber hinaus sollen Informationen zu Fördermitteln bereitgestellt sowie Kooperationen zur besseren Vernetzung initiiert werden.
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        In den kommenden Wochen wird eine thematische Arbeitsgruppe die Gesamtergebnisse auswerten. Das Vorhaben mündet in einen Ergebnisbericht mit dem Titel „Auf dem Weg zur sorgenden Gesellschaft. Teilhabe- und Altenhilfeplan für den Landkreis Gießen“, der sowohl ausführlich als auch in leichter Sprache kostenlos erhältlich sein wird.
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    <LINK title="Digitale Angebotskarte zum inklusiven Landkreis" 
          subTitle="Bald aufrufbar mit Angeboten für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung im Landkreis Gießen"
          url="https://www.lkgi.de/inklusiver-landkreis"/>
    
    <CONTACT 
        title="Projektteam Inklusiver Landkreis"
        subtitle="Weitere Informationen und Berichtanforderung"
        email="projekt-inklusiver-landkreis@lkgi.de"
    />

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        Mit dem Abschluss des Projekts „Inklusiver Landkreis“ ist ein Anfang für ein nachhaltiges, inklusives Miteinander gemacht. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die vorgestellten Ideen und Vorschläge im Alltag des Landkreises Gießen lebendig werden. Der Wunsch nach mehr Begegnung bleibt dabei das zentrale Ziel.
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### Projekt „Inklusiver Landkreis“ ist abgeschlossen

Das Projekt „Inklusiver Landkreis“ ist fertig.  
Die Menschen im Landkreis Gießen wollen mehr Miteinander.  
Das Projekt fördert Teilhabe und soziales Zusammenleben.

### Was wurde im Projekt gemacht?

In vier Orten wurden ältere Menschen und Menschen mit Behinderung gefragt:  
- Was brauchen sie im Alltag?  
- Was fehlt ihnen?

Dr. Michaela Fink stellte die Ergebnisse vor.  
Viele Menschen wünschen sich mehr Begegnungen.  
Treffpunkte sollen einfach und spontan sein.  
Früher gab es solche Orte, zum Beispiel:  
- Dorfläden  
- Kneipen  
- Poststellen  

Viele Gespräche mit Betroffenen und Helfern entstanden.  
So gab es viele neue Vorschläge für bessere Hilfe.

**Inklusion** heißt: Alle Menschen sind gleich wichtig.  
Das gilt für alle – egal ob jung, alt oder mit Behinderung.  
Sie sollen überall dabei sein und mitmachen können.

Es gibt schon viele Hilfen. Zum Beispiel:  
- Bürgerbusse  
- Nachbarschaftshilfe  
- Vereine  
- Digitale Angebote  

Diese Hilfen wurden gesammelt und vernetzt.  
So können sie besser zusammenarbeiten.

### Begegnung ist wichtig für Inklusion

Frank Ide, ein Sozialexperte, sagte:  
„Begegnung ist die Basis für Inklusion.“  
Es geht nicht nur um Barrieren im Bau.  
Es geht auch um das gute Miteinander in der Nachbarschaft.  
Hilfsbereitschaft soll wachsen.

Er sagte auch:  
„Die Gesellschaft wird älter.  
Menschen mit Beeinträchtigung wollen mitmachen.  
Deshalb brauchen wir neue Ideen und gemeinsame Arbeit.  
Das betrifft Politik, Verwaltung und alle Bürger.“

### Was gibt es schon?

Dr. Michaela Fink fand viele Menschen, die helfen.  
Es gibt schon tolle Angebote, zum Beispiel:  
- Bürgerbusse  
- Nachbarschaftshilfe  
- Digitale Hilfen  

Diese Angebote machen das Leben leichter.  
Sie zeigen, wie man auch mit wenig Geld viel erreichen kann.

### Was passiert jetzt?

Bei einem Treffen mit 70 Personen wurde überlegt:  
Wie geht es weiter?  
Die Ideen sollen umgesetzt werden, zum Beispiel:  
- Nachbarschaftshilfen fördern  
- Neue Treffpunkte schaffen  
- Informationen zu Fördergeldern geben  
- Zusammenarbeit verbessern  

Eine Arbeitsgruppe wertet alles aus.  
Am Ende entsteht ein Bericht mit dem Titel:  
„Auf dem Weg zur sorgenden Gesellschaft.“  
Er wird auch in leichter Sprache kostenlos erscheinen.

### Mehr Informationen

Demnächst gibt es eine digitale Karte.  
Sie zeigt alle Hilfsangebote im Landkreis Gießen.  
Sie ist online erreichbar unter:  
https://www.lkgi.de/inklusiver-landkreis

Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie an:  
projekt-inklusiver-landkreis@lkgi.de

### Zusammenfassung

Das Projekt „Inklusiver Landkreis“ ist ein guter Start.  
Es zeigt Wege für mehr Teilhabe und Begegnung.  
In den nächsten Monaten werden die Ideen lebendig.  
Der Wunsch nach mehr Begegnung bleibt wichtig.

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  <p>Das Projekt „Inklusiver Landkreis“ im Landkreis Gießen ist nach zwei Jahren abgeschlossen und hat zentrale Ergebnisse zur Teilhabe älterer Menschen sowie Menschen mit Behinderung vorgelegt. Im Fokus steht der Wunsch nach mehr alltäglicher Begegnung an Orten wie Dorfläden oder Nachbarschaftshilfen, um Inklusion praktisch zu fördern. Das Vorhaben bündelte bestehende Unterstützungsangebote und erarbeitete konkrete Schritte zur nachhaltigen Vernetzung und Förderung sozialer Strukturen. Ein Ergebnisbericht wird bald verfügbar sein, um die nächsten Schritte Richtung inklusives Miteinander zu begleiten.</p>
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Inklusiver Landkreis Gießen: Zwei Jahre für mehr Teilhabe