Ab 31. Oktober gilt im Landkreis Gießen eine strikte Aufstallungspflicht für Geflügel zum Schutz vor dem gefährlichen H5N1-Virus.

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Im Landkreis Gießen treten ab Freitag, dem einunddreißigsten Oktober, neue Aufstallungspflichten für Geflügel in Kraft. Hintergrund ist die Ausbreitung der Geflügelpest, das hochansteckende Virus H5N1 wurde bei Wildvögeln in der Region nachgewiesen, darunter zwei Kraniche und ein Storch bei Hungen-Utphe. Geflügel darf künftig nur noch in geschützten Stallungen oder unter geeigneten Abdeckungen gehalten werden, um den Kontakt zu Wildvögeln zu verhindern. 

Zusätzlich sind Geflügelausstellungen, Märkte und Vogelbörsen bis auf Weiteres verboten. Alle Geflügelhalter, auch Hobby- und Kleinsthaltungen, müssen strikte Hygienemaßnahmen einhalten und jeglichen Kontakt zu Wildvögeln sowie deren Ausscheidungen vermeiden. 

Für Menschen besteht keine Gefahr, jedoch wird empfohlen, tote Wildvögel nicht zu berühren und Hunde fernzuhalten. Beobachtungen einzelner toter Singvögel oder Tauben müssen nicht gemeldet werden, außer bei mehreren verendeten Tieren einer Art an einem Ort. Zuständig für Meldungen ist das Veterinäramt Landkreis Gießen. Weitere Informationen sind online verfügbar.

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PM Aufstallungspflicht für Geflügel im Landkreis Gießen

Pressemitteilung

Aufstallungspflicht für Geflügel im Landkreis Gießen
Weitere Allgemeinverfügung zum Schutz vor der Geflügelpest
Landkreis Gießen. Zum Schutz vor einer Ausbreitung der Geflügelpest darf im Landkreis Gießen Geflügel ab Freitag, 31. Oktober, bis auf Weiteres nur noch in Stallungen oder unter einer geeigneten Abdeckung gehalten werden, die ein Eindringen von Wildvögeln verhindert. Zudem werden Geflügelausstellungen, Geflügelmärkte, Vogelbörsen und ähnliche Veranstaltungen untersagt. Dies regelt eine weitere Allgemeinverfügung zum Schutz vor der Tierseuche. Sie ist im Wortlaut nachzulesen unter lkgi.de/aktuelle-tierkrankheiten/#gefluegelpest
Wie in weiten Teilen Deutschlands und Hessens sind in den vergangenen Tagen auch im Landkreis Gießen tote Kraniche sowie ein Storch entdeckt worden, die mit dem Geflügelpest-Erreger infiziert waren. Das Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit bestätigte den Nachweis des hochansteckenden Erregers H5N1 bei zwei Kranichen, die vergangene Woche bei Hungen-Utphe gefunden worden waren. Die durch das Veterinäramt getroffenen Regelungen sollen verhindern, dass das Virus von Wildvögeln in Geflügelhaltungen gelangt.
Vogelhaltungen im Landkreis Gießen sind auch zur Einhaltung der sogenannten Biosicherheitsmaßnahmen verpflichtet - darunter fallen Hygiene- und Schutzvorkehrungen, die einen Kontakt mit Wildvögeln und deren Ausscheidungen verhindern sollen.
Die Regelungen gelten für alle Haltungen, auch für Kleinst- und Hobbyhaltungen.
Eine Gefahr für Menschen besteht nicht. Tote Wildvögel sollten aber nicht berührt werden. Auch Hunde sollten nicht mit ihnen in Kontakt kommen, da sie zu einer Verbreitung des Erregers beitragen können. Wer einen toten Wildvogel entdeckt, sollte das Veterinäramt informieren. Betroffen sind neben Kranichen auch Störche, Schwäne, Enten, Gänse und Greifvögel. Tot aufgefundene Singvögel oder Tauben sollten nur dann gemeldet werden, wenn mehrere tote Vögel dieser Arten an einem Ort gefunden werden.
Das Veterinäramt ist zu erreichen unter Telefon 0641 9390-6200, E-Mail: poststelle.avv@lkgi.de


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Unumgänglich – besser vorbeugen als eine Seuche riskieren!

Übertrieben – Hobbyhalter und Märkte werden unnötig eingeschränkt.

Akzeptabel, solange klare Informationen und Unterstützung bereitgestellt werden.

Gefährlich – wirtschaftlicher Schaden für Geflügelzüchter wird unterschätzt.

Ich kenne mich nicht genug aus, um das zu beurteilen.

Ab 31. Oktober müssen Geflügelhalter ihre Tiere schützen – Märkte und Veranstaltungen sind verboten

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    <p>Im Landkreis Gießen gelten ab Freitag, 31. Oktober, neue Aufstallungspflichten für Geflügel. Hintergrund ist die Ausbreitung der Geflügelpest, für die bereits bei in der Region gefundenen Wildvögeln Infektionen nachgewiesen wurden. Die neue Allgemeinverfügung sieht vor, dass Geflügel nur noch in geschützten Stallungen oder unter geeigneten Abdeckungen gehalten werden darf, die ein Eindringen von Wildvögeln zuverlässig verhindern.</p>
    
    <h2>Schutzmaßnahmen gegen Geflügelpest</h2>
    <p>Die Maßnahmen, die das Veterinäramt im Landkreis Gießen erlassen hat, zielen darauf ab, einen Eintrag des hochansteckenden Virus H5N1 in private und gewerbliche Geflügelhaltungen zu verhindern. Zusätzlich zur Aufstallungspflicht sind Geflügelausstellungen, -märkte sowie Vogelbörsen und vergleichbare Veranstaltungen bis auf Weiteres untersagt.</p>
    <p>Das Friedrich-Löffler-Institut für Tiergesundheit hat den Erreger H5N1 bei zwei Kranichen nachgewiesen, die vergangene Woche bei Hungen-Utphe gefunden wurden. Auch ein infizierter Storch wurde entdeckt. Diese Nachweise reihen sich in zahlreiche Funde aus anderen Teilen Deutschlands und Hessens ein.</p>
    
    <h3>Biosicherheitsmaßnahmen: Hygiene und Prävention</h3>
    <p>Alle Geflügelhalterinnen und -halter im Landkreis, einschließlich Hobby- und Kleinsthaltungen, sind zur Einhaltung umfassender <DEFINITION foreignWord="Biosicherheitsmaßnahmen" explanation="Biosicherheitsmaßnahmen sind Schutz- und Hygienemaßnahmen, die das Risiko der Übertragung von Krankheiten zwischen Tieren, Menschen und ihrer Umgebung verringern. Sie sollen insbesondere den Kontakt zwischen Haus- und Wildvögeln sowie deren Ausscheidungen verhindern."/> verpflichtet. Diese umfassen insbesondere strikte Hygienevorkehrungen und das Verhindern von jeglichem Kontakt zwischen Geflügel und Wildvögeln.</p>
    <ul>
        <li>Geflügel darf ausschließlich in überdachten oder geschlossenen Stallungen gehalten werden.</li>
        <li>Ein Kontakt zu Wildvögeln und deren Ausscheidungen ist strikt zu verhindern.</li>
        <li>Auch Hobby- und Kleinsthaltungen sind von den Vorgaben betroffen.</li>
    </ul>

    <h2>Umgang mit Wildvögeln und Hinweise an die Bevölkerung</h2>
    <p>Laut Behörden besteht derzeit keine Gefahr für Menschen. Dennoch wird empfohlen, tote Wildvögel nicht zu berühren und Hunde fernzuhalten, da diese als Überträger des Virus fungieren können. Wer einen toten Wildvogel entdeckt, sollte das zuständige Veterinäramt informieren.</p>
    <ul>
        <li>Betroffen sind Kraniche, Störche, Schwäne, Enten, Gänse und Greifvögel.</li>
        <li>Das Melden einzelner toter Singvögel oder Tauben ist nicht nötig, es sei denn, es werden mehrere tote Tiere einer Art an einem Ort entdeckt.</li>
    </ul>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <LINK title="Weitere Informationen zur aktuellen Geflügelpest" url="https://lkgi.de/aktuelle-tierkrankheiten/#gefluegelpest"/>
    
    <CONTACT title="Veterinäramt Landkreis Gießen" subtitle="Fundmeldung toter Wildvögel und Auskünfte zu Biosicherheitsmaßnahmen"/>
</div>

### Neue Regeln für Geflügel im Landkreis Gießen

Ab Freitag, 31. Oktober, gibt es neue Regeln für Geflügel.  
Diese Regeln gelten im Landkreis Gießen.  

Der Grund: Die Geflügelpest breitet sich aus.  
Geflügelpest ist eine Vogel-Krankheit.  

Es wurden kranke Wildvögel in der Region gefunden.  
Das Veterinäramt hat neue Regeln gemacht.  

Geflügel darf nur noch so gehalten werden:  
- In geschützten Ställen,  
- oder unter Abdeckungen, die Wildvögel fernhalten.

### Schutz gegen die Geflügelpest

Das Ziel ist, das Virus H5N1 zu stoppen.  
Das Virus ist sehr ansteckend.  

Die Regeln gelten für:  
- Private Geflügelhalterinnen und -halter,  
- Gewerbliche Betriebe.

Geflügel-Märkte, Ausstellungen und Vogelbörsen sind verboten.  

Das Friedrich-Löffler-Institut fand das Virus bei Kranichen.  
Auch ein Storch war krank.  
Diese Fälle gibt es auch in anderen Teilen von Deutschland.

### Wichtige Hygieneregeln für Geflügelhalter

Alle Geflügelhalter im Landkreis müssen besondere Regeln einhalten.  
Das gilt auch für kleine und Hobby-Haltungen.  

Biosicherheitsmaßnahmen schützen vor Krankheiten.  
Diese Maßnahmen sind:  
- Ställe müssen überdacht oder geschlossen sein,  
- Kein Kontakt zu Wildvögeln und ihrem Kot,  
- Sauberkeit ist sehr wichtig.

### Umgang mit Wildvögeln – Tipps für Sie

Für Menschen besteht keine Gefahr.  
Trotzdem sollten Sie tote Wildvögel nicht anfassen.  

Halten Sie Hunde fern.  
Hunde können das Virus übertragen.  

Wenn Sie einen toten Wildvogel sehen, melden Sie das.  
Melden Sie ihn beim Veterinäramt.  

Wichtig:  
- Kraniche, Störche, Schwäne, Enten, Gänse und Greifvögel sind betroffen.  
- Einzelne tote Singvögel oder Tauben müssen Sie nicht melden.  
- Aber viele tote Tiere einer Art an einem Ort sollten gemeldet werden.

### Mehr Informationen

Mehr Infos zur Geflügelpest finden Sie hier:  
[Weitere Informationen zur aktuellen Geflügelpest](https://lkgi.de/aktuelle-tierkrankheiten/#gefluegelpest)  

Veterinäramt Landkreis Gießen hilft Ihnen bei Fragen und Meldungen.

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  <p>Ab dem 31. Oktober gilt im Landkreis Gießen eine Aufstallungspflicht für Geflügel, um die Ausbreitung der Geflügelpest H5N1 einzudämmen. Geflügel muss in geschützten Stallungen gehalten werden, Kontakt mit Wildvögeln ist strikt zu vermeiden. Zudem sind Geflügelmärkte und vergleichbare Veranstaltungen bis auf Weiteres verboten.</p>

  <h2>Schutzmaßnahmen und Empfehlungen</h2>
  <p>Das Veterinäramt fordert umfassende Biosicherheitsmaßnahmen für alle Geflügelhalter, inklusive Hobby- und Kleinsthaltungen. Tote Wildvögel sollten nicht berührt und dem Veterinäramt gemeldet werden, um das Risiko für Mensch und Tier gering zu halten.</p>

  <a href="https://lkgi.de/aktuelle-tierkrankheiten/#gefluegelpest" title="Weitere Informationen zur aktuellen Geflügelpest">Mehr Informationen zur Geflügelpest</a><br/>
  <strong>Kontakt:</strong> Veterinäramt Landkreis Gießen – Fundmeldung toter Wildvögel und Auskünfte zu Biosicherheitsmaßnahmen
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Geflügelpest: Aufstallungspflicht im Landkreis Gießen

Schutzmaßnahmen und Empfehlungen