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Berufsorientierung an Gesamtschulen im Landkreis Gießen | Symbolbild

Berufsorientierung an Gesamtschulen im Landkreis Gießen

"Mit den neuen Berufsorientierungscoaches an den Gesamtschulen im Landkreis Gießen wird eine spannende Zukunft für die Jugendlichen eingeleitet - kein Jugendlicher geht verloren."
Von Redaktion LK Gießen
28.02.2024, 12:24 Uhr4 Min. Lesezeit
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Neue Berufsorientierungscoaches an Gesamtschulen im Landkreis Gießen

Der Landkreis Gießen erweitert sein Engagement für eine erfolgreiche Berufsorientierung junger Menschen. Mit der Aufnahme der Theo-Koch-Schule Grünberg und der Friedrich-Magnus-Gesamtschule in Laubach sind nun alle zehn Gesamtschulen der Region Teil des Projekts "Keiner geht verloren". Seit zehn Jahren unterstützt dieses Programm, in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, Schüler:innen der Abschlussklassen dabei, eine fundierte Entscheidung für ihre berufliche Zukunft zu treffen.

Module zur Vorbereitung auf das Berufsleben

Die Berufsorientierungscoaches (BOC), die Kern des Projekts sind, begleiten die Jugendlichen nicht nur in den letzten Schuljahren, sondern stehen auch nach dem Schulende als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie bieten Hilfe in vier spezifischen Modulen, die auf eine Ausbildung und das Berufsleben vorbereiten. "Unser Ziel ist es, allen jungen Menschen eine Perspektive zu bieten und sie beim Übergang von der Schule ins Berufsleben zu unterstützen", betont Landrätin Anita Schneider.

Eine sinnvolle Ergänzung des schulischen Angebots

Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten, die der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bietet, und der oft begrenzten Zeit für eine nachhaltige Berufsorientierung in den Schulen, kommt den BOCs eine wichtige Rolle zu. Sie werden zu Vertrauenspersonen und sind direkt in die Schulgemeinschaft integriert. Der Landkreis Gießen sorgt zudem für eine Vernetzung mit wichtigen Akteuren auf dem Arbeitsmarkt.

Positive Rückmeldungen aus den Schulen

Die Berufsorientierungscoaches haben an den beiden neu hinzugekommenen Schulen bereits positive Erfahrungen gesammelt. Schüler:innen suchen aktiv den Rat der Coaches und nutzen die angebotenen Möglichkeiten. "Das Projekt ist eine Bereicherung und ergänzt unsere bisherigen Maßnahmen zur Berufsorientierung ideal", so Irina Reh, Schulleiterin in Laubach.

Projektlaufzeit und Finanzierung

Das "Keiner geht verloren"-Projekt ist zunächst bis 2026 angesetzt. Durchgeführt wird es von der Zaug gGmbH in Kooperation mit der AWO Hessen Süd. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel der Agentur für Arbeit und des Landkreises Gießen.

Gemeinsam für die berufliche Zukunft der Jugend

Zur Einführung des Projekts trafen sich Vertreter:innen der beteiligten Institutionen und Schulen. Landrätin Anita Schneider, zusammen mit Schulleitungen und Berufsorientierungscoaches, bekräftigte das gemeinsame Ziel: eine erfolgreiche berufliche Zukunft für alle Jugendlichen im Landkreis Gießen zu ermöglichen.

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
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