Im Lahn-Dill-Kreis startet der Glasfaserausbau mit 14.000 Haushalten im Süden – modernste digitale Infrastruktur dank 61 Mio. Euro Förderung.

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PM: Schnelles Internet für den südlichen Lahn-Dill-Kreis - Glasfaserausbau beauftragt

Nr. 154/2025, 13. August 2025

Der Lahn-Dill-Kreis informiert:
Schnelles Internet für den südlichen Lahn-Dill-Kreis
Glasfaserausbau schreitet weiter voran / Vertragsunterzeichnung zum Gigabitausbau im südlichen Kreisgebiet

"Wir kommen dem Ziel wieder einen großen Schritt näher", das ist die Einschätzung von Landrat Carsten Braun, als er gemeinsam mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Frank Inderthal den Vertrag zum geförderten Netzausbau von rund 14.000 Haushalten im südlichen Kreisgebiet unterzeichnet.

Leider, so betonen Carsten Braun und Frank Inderthal gemeinsam, werden vom Markt nur die für ihn wirtschaftlichen Bereiche ausgebaut. Um die Restmenge von kreisweit rund 30.000 Adressen ebenfalls mit schnellem Internet zu versorgen, gibt es die Kommunale Arbeitsgemeinschaft lahn-dill-breitband. Diese wird vom Kreis und allen 23 Städten und Gemeinden gemeinsam getragen. Aufgrund der gegebenen Förderrichtlinien wurde der Glasfaserausbau in zwei Flächen unterteilt und ausgeschrieben. Während das Vergabeverfahren für das nördliche Kreisgebiet noch andauert, ist nun mit der Unterzeichnung der Zuschlag für den südlichen Teil erteilt worden.

Den Auftrag hat, nach einem europaweiten umfänglichen Vergabeverfahren, die GlasfaserPlus GmbH aus Köln erhalten. Sie ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Telekom und des australischen Fond IFM (Investment Fund Management). Die GlasfaserPlus GmbH ist bereits seit einigen Monaten mit eigener Finanzierung in zahlreichen Städten und Gemeinden des Lahn-Dill-Kreises in Sachen Glasfaserausbau unterwegs.

61 Million Euro berechnet die GlasfaserPlus GmbH, um die 14.000 Adressen in den elf Kommunen des südlichen Kreises an das Glasfasernetz anzuschließen. Von Seiten des Bundes fließt eine Förderung von 50 Prozent und von Seiten des Landes eine Förderung von 40 Prozent in die Kostendeckung ein. Die restlichen zehn Prozent der Kosten, müssen die Kommunen mit Unterstützung des Kreises aufbringen.

Neben dem kostenlosen Anschluss, so Carsten Braun, sei es beim geförderten Ausbau auch ein Vorteil, dass die Bürgerinnen und Bürger sich ihren Vertragspartner frei wählen könnten. Außerdem würden die Liegenschaften deutlich an Wert gewinnen. Er empfiehlt: "Nutzen Sie die Chance für den Anschluss ans Glasfasernetz."

Bildunterschrift: Carsten Braun (vorne links) und Frank Inderthal (vorne rechts) unterzeichneten den Vertrag für den Glasfaserausbau im südlichen Lahn-Dill-Kreis. Die Planung und Koordination übernahmen Kim Dern (hinten links) von der Kreis-Wirtschaftsförderung und Hermann Steubing, Kreiskoordinator bei lahn-dill-breitband (hinten rechts). Foto: Lahn-Dill-Kreis


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154_unterzeichnung_glasfaser.jpg

Lahn-Dill-Kreis

Unbedingt, schnelleres Internet ist ein Muss!

Nur wenn es keine versteckten Kosten gibt.

Ich warte lieber, bis der Ausbau komplett abgeschlossen ist.

Glasfaserausbau ist überbewertet, mir reicht das alte DSL.

Ich kenne die Vorteile nicht gut genug, um mich zu entscheiden.

14.000 Haushalte im Süden profitieren von schnellem Internet dank 61 Millionen Euro Förderung

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    <p>Der Lahn-Dill-Kreis kommt dem Ziel eines flächendeckenden schnellen Internets einen entscheidenden Schritt näher. Mit der offiziellen Vertragsunterzeichnung zum geförderten Glasfaserausbau im südlichen Kreisgebiet wurden die Weichen für eine moderne digitale Infrastruktur gestellt. Rund 14.000 Haushalte sollen von dem aktuellen Ausbauvorhaben profitieren.</p>

    <h2>Vertragsunterzeichnung für den südlichen Lahn-Dill-Kreis</h2>
    <p>Landrat Carsten Braun und der Erste Kreisbeigeordnete Frank Inderthal unterzeichneten den Vertrag zum Gigabitausbau im Süden des Landkreises. Dies ist Teil einer umfassenden Initiative, um den Glasfaserausbau regional voranzutreiben. Ein europaweites Vergabeverfahren mündete in den Zuschlag für die GlasfaserPlus GmbH aus Köln, eine Kooperation der Telekom mit dem australischen Investmentfonds IFM.</p>
    
    <h3>Fördermittel und Kostenaufteilung</h3>
    <ul>
        <li>Gesamtkosten: 61 Millionen Euro für 14.000 zu erschließende Adressen</li>
        <li>50% Förderung durch den Bund</li>
        <li>40% Förderung durch das Land</li>
        <li>10% Eigenanteil der Kommunen, unterstützt vom Kreis</li>
    </ul>
    
    <h2>Kooperation und Breitbandausbau</h2>
    <p>Der Ausbau erfolgt zunächst in wirtschaftlich rentablen Gebieten. Für die noch unerschlossenen rund 30.000 Adressen besteht die kommunale Arbeitsgemeinschaft lahn-dill-breitband, getragen vom Kreis und allen 23 Städten und Gemeinden. Die organisatorische Planung und Koordination liegt unter anderem bei Kim Dern (Wirtschaftsförderung) und Hermann Steubing (Kreiskoordinator).</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Glasfaserausbau" explanation="Glasfaserausbau bezeichnet die Verlegung von Glasfaserleitungen, die besonders hohe Internetgeschwindigkeiten und stabile Datenübertragungen ermöglichen."/>
    
    <h2>Vorteile für Bürgerinnen und Bürger</h2>
    <p>Landrat Carsten Braun hebt hervor, dass alle angeschlossenen Haushalte ihren Anbieter frei wählen können. Ein kostenloser Anschluss sowie die Wertsteigerung der eigenen Immobilie durch die neue Infrastruktur sind weitere Pluspunkte. Braun empfiehlt ausdrücklich, diese Chance zum Anschluss ans Glasfasernetz zu nutzen.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    
    <h3>Weitere Schritte und Ausblick</h3>
    <p>
        Während für den Süden der Startschuss gefallen ist, läuft das Vergabeverfahren für den nördlichen Lahn-Dill-Kreis weiterhin. Die im Ausbau federführende GlasfaserPlus GmbH ist bereits seit mehreren Monaten im Kreisgebiet aktiv und trägt mit eigenen Mitteln zur Verbesserung der Netzinfrastruktur bei.
    </p>
    <p>
        Über <LINK title="Lahn-Dill-Kreis" url="https://www.lahn-dill-kreis.de"/> sowie die sozialen Netzwerke erhalten interessierte Bürger aktuelle Informationen zum Projektfortschritt. Datenschutzrechtliche Hinweise finden sich auf der Website des Kreises.
    </p>
</div>

### Schnelles Internet für den Lahn-Dill-Kreis

Der Lahn-Dill-Kreis bekommt schnelles Internet.  
Viele Menschen können bald schneller surfen.  
14.000 Haushalte sollen neuen Glasfaseranschluss bekommen.

### Neuer Vertrag für schnelles Internet

Der Landrat Carsten Braun und Frank Inderthal  
haben einen Vertrag unterschrieben.  
Der Vertrag ist für den Ausbau von Glasfaser  
im südlichen Teil vom Kreis.

Glasfaserausbau bedeutet:  
Man legt Glasfaserleitungen für schnelles Internet.  
Diese Leitungen sind schnell und stabil.

Eine Firma aus Köln, GlasfaserPlus GmbH,  
macht den Ausbau.  
Die Firma arbeitet mit der Telekom zusammen.

### Wer bezahlt den Ausbau?

Der Ausbau kostet 61 Millionen Euro.  
Das Geld kommt von verschiedenen Seiten:  
- 50% zahlt der Bund (der Staat).  
- 40% zahlt das Land.  
- 10% zahlen die Städte und Gemeinden.

### Wie läuft der Ausbau?

Der Ausbau startet zuerst in guten Gebieten.  
Das sind die Bereiche, die sich gut rechnen.  
Es gibt noch 30.000 Haushalte ohne Glasfaser.  
Für diese gibt es eine Arbeitsgemeinschaft.  
Dort arbeiten der Kreis und alle Städte zusammen.

Kim Dern und Hermann Steubing planen alles.  
Sie sorgen für eine gute Organisation.

### Vorteile für Sie

Wenn Sie Glasfaser bekommen, können Sie  
Ihren Internetanbieter frei wählen.  
Der Anschluss kostet Sie nichts extra.  
Ihr Haus wird durch Glasfaser wertvoller.  

Der Landrat empfiehlt Ihnen:  
Nutzen Sie die Chance fürs schnelle Internet.

### Was passiert weiter?

Für den Süden startet der Ausbau jetzt.  
Im Norden läuft noch die Planung.  
Die Firma GlasfaserPlus arbeitet schon dort mit.  

Informationen bekommen Sie auf der Website  
vom Lahn-Dill-Kreis und in sozialen Medien.  
Dort gibt es auch wichtige Hinweise zum Datenschutz.

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  <p>Der Lahn-Dill-Kreis startet den geförderten Glasfaserausbau im Süden mit einem Vertrag für 14.000 Haushalte, um schnelles Internet zu ermöglichen. Die Gesamtkosten von 61 Millionen Euro werden zu 90 % vom Bund und Land gefördert, der Rest von den Kommunen getragen. Die GlasfaserPlus GmbH aus Köln übernimmt den Ausbau, während für den Norden das Vergabeverfahren noch läuft. Bürger profitieren von freier Anbieterwahl, kostenlosem Anschluss und einer Wertsteigerung ihrer Immobilien.</p>
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Lahn-Dill-Kreis startet Glasfaserausbau