Amerikanische Faulbrut im Lahn-Dill-Kreis: Erneuter Ausbruch bedroht Bienenstöcke, schnelle Meldung schützt die Bienen! Erkennen, melden & gemeinsam vorbeugen.

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Der Lahn-Dill-Kreis meldet erneut einen Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut im Ort Sinn. Dabei handelt es sich um eine bakterielle Seuche, die ausschließlich die Bienenbrut betrifft und bei unbehandeltem Verlauf ganze Bienenvölker vernichten kann. Landrat Carsten Braun weist darauf hin, dass die Krankheit keine Gefahr für den Menschen darstellt. 

Imkerinnen, Imker und Bürger werden gebeten, auf erste Symptome wie dunkle, löchrige Brutzellen oder breiigen Zellinhalt zu achten und Verdachtsfälle dringend dem Veterinäramt zu melden. Das Amt hat dazu eine Telefon-Hotline eingerichtet, erreichbar unter viertel nach 7 morgens, sowie eine E-Mail-Adresse. 

Maßnahmen zur Vermeidung umfassen auch den Verzicht auf importierten Honig, da dieser die Krankheit übertragen kann. Weitere Infos sowie Kontaktadressen finden Sie auf der Webseite des Lahn-Dill-Kreises oder auf den offiziellen Social-Media-Kanälen. Die Wiederholung des Ausbruchs zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist, um die Seuche einzudämmen.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM: Amerikanische Faulbrut erneut im Lahn-Dill-Kreis ausgebrochen

Nr. 057/2025, 31. März 2025

Der Lahn-Dill-Kreis informiert:
Amerikanische Faulbrut erneut im Lahn-Dill-Kreis ausgebrochen
Kreis-Veterinäramt informiert: Schutzmaßnahmen und wie Bürger helfen können

Im Lahn-Dill-Kreis ist erneut die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen - diesmal im Ort Sinn, wo die Bienenseuche bereits 2023 bekämpft werden musste. Die Kreisverwaltung informiert über die aktuelle Lage, die Risiken für Bienenvölker und notwendige Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit. "Diese Wiederholung des Ausbruchs unterstreicht die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und konsequenter Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit", betont Landrat Carsten Braun.

Die Amerikanische Faulbrut ist eine bakterielle Erkrankung der Bienenbrut und führt unbehandelt zum Absterben ganzer Bienenvölker. Für den Menschen ist sie jedoch völlig ungefährlich und stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar.

Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, ist es entscheidend, alle Bienenstände im Ort Sinn zu erfassen. Das Veterinärwesen des Lahn-Dill-Kreises bittet daher alle Bürgerinnen und Bürger, die Kenntnis von Bienenständen in diesem Bereich haben, diese umgehend zu melden. Ebenso sollten Imkerinnen und Imker, denen Veränderungen im Brutbild oder das typische "Faulbrutbild" auffallen, dies unverzüglich der Behörde mitteilen. Typische Anzeichen sind eingesunkene, dunkel verfärbte und löchrige Brutzellen, die beim Öffnen einen fadenziehenden, breiigen Inhalt aufweisen.

Eine weitere wichtige Präventionsmaßnahme ist, den Kontakt von Bienen mit Importhonig und importierten Bienen zu vermeiden. Diese können Sporen der Faulbrutbakterien enthalten und eine Übertragungsquelle für die Krankheit darstellen. Das Kreis-Veterinäramt ist erreichbar per Mail an veterinaeramt@lahn-dill-kreis.de oder telefonisch unter 06441 407-7611.


Ihre Ansprechpartnerin für diese
Pressemitteilung:

Marie-Therese Koch
Stellvertretende Pressesprecherin
Tel. 06441 407-3001
E-Mail: presse@lahn-dill-kreis.de

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Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
Fachdienst Presse-, Medien- und
Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecherin: Nicole Zey
Karl-Kellner-Ring 51
35576 Wetzlar
Tel. 06441 407-3002
E-Mail: presse@lahn-dill-kreis.de
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Lahn-Dill-Kreis

Ja, damit keine ganze Bienenvölker verloren gehen.

Nein, die Risiken sind zu gering und zu kostenintensiv.

Nur bei bekannten Bienenständen, nicht landesweit.

Ich bin unsicher, brauche mehr Infos.

Warum überhaupt so viel Aufmerksamkeit? Bienen sind nur Nutztiere.

Bienenkrankheit kann Völker zerstören – Bürger sollen Verdachtsfälle melden, Hotline steht bereit

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    <p>Der Lahn-Dill-Kreis steht erneut vor einer Herausforderung: Im Ort Sinn ist die Amerikanische Faulbrut, eine gefährliche Bienenseuche, aufgetreten. Bereits im Jahr 2023 hatte die Kreisverwaltung mit dieser Krankheit zu kämpfen. Das Kreis-Veterinäramt informiert nun über den aktuellen Ausbruch, potentielle Gefahren für die Bienen und wie die Bevölkerung aktiv zur Eindämmung beitragen kann.</p>

    <h2>Hintergründe zur Amerikanischen Faulbrut und aktuelle Lage</h2>
    <p>Die Amerikanische Faulbrut ist eine bakterielle Erkrankung, die ausschließlich die Bienenbrut betrifft. Besonders heimtückisch: Wird sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann sie ganze Bienenvölker vernichten. Landrat Carsten Braun betont in der Pressemitteilung: „Diese Wiederholung des Ausbruchs unterstreicht die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und konsequenter Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit.“ Für den Menschen stellt die Erkrankung keine Gefahr dar.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Amerikanische Faulbrut" explanation="Die Amerikanische Faulbrut ist eine anzeigepflichtige bakterielle Brutkrankheit der Honigbiene. Sie befällt ausschließlich die Larven und verpuppten Stadien der Bienen und führt unbehandelt zum Absterben des gesamten Bienenvolks. Für Menschen ist die Krankheit vollkommen ungefährlich."/>

    <h2>Typische Symptome und Handlungsanweisung</h2>
    <p>Imkerinnen und Imker sowie Bürgerinnen und Bürger werden derzeit dringend gebeten, auf erste Anzeichen der Faulbrut zu achten und diese dem Veterinäramt zu melden. Zu den Symptomen zählen:</p>
    <ul>
        <li>eingesunkene, dunkel verfärbte und löchrige Brutzellen</li>
        <li>beim Öffnen fadenziehender, breiiger Zellinhalt</li>
    </ul>
    <p>Bürgerinnen und Bürger, die Bienenstände im betroffenen Bereich kennen, werden gebeten, diese dem Veterinäramt zu melden. Auch Imkerinnen und Imker, die Veränderungen im Brutbild oder das sogenannte „Faulbrutbild“ beobachten, sollen dies unverzüglich weitergeben.</p>
    
    <h3>Maßnahmen zur Eindämmung und Prävention</h3>
    <p>Ein wichtiger Schritt zur Prävention ist es zudem, den Kontakt der Bienen mit importiertem Honig zu vermeiden. Importierter Honig kann Sporen der Faulbrutbakterien enthalten und somit zur Übertragung der Krankheit beitragen. Die Eindämmung setzt konsequentes Handeln aller Beteiligten voraus.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    
    <h2>Informations- und Meldewege</h2>
    <p>Das Veterinäramt des Lahn-Dill-Kreises hat für Meldungen eine telefonische und eine E-Mail-Hotline eingerichtet.</p>
    <CONTACT 
        title="Veterinäramt des Lahn-Dill-Kreises" 
        subtitle="Meldungen zu Bienenständen & Verdachtsfällen"
        phone="06441 407-7611"
        email="veterinaeramt@lahn-dill-kreis.de"
    />

    <h3>Weitere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner</h3>
    <ul>
        <li>Marie-Therese Koch, stellvertretende Pressesprecherin, Tel. 06441 407-3001, E-Mail: presse@lahn-dill-kreis.de</li>
        <li>Nicole Zey, Pressesprecherin, Tel. 06441 407-3002, E-Mail: presse@lahn-dill-kreis.de</li>
    </ul>

    <LINK title="Webseite des Lahn-Dill-Kreises" url="https://www.lahn-dill-kreis.de"/>
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    <h2>Fazit und Ausblick</h2>
    <p>Der erneute Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut im Lahn-Dill-Kreis zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit von Behörden, Imkerei und der Bevölkerung ist. Mit einer konsequenten Beobachtung und schnellen Meldung verdächtiger Fälle kann die Seuche eingedämmt werden. Alle Beteiligten sind aufgerufen, wachsam zu bleiben und die bestehenden Informations- und Meldekanäle aktiv zu nutzen.</p>
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### Amerikanische Faulbrut bei Bienen

Im Ort Sinn ist wieder die Amerikanische Faulbrut aufgetaucht.  
Das ist eine Bienenkrankheit.  

Der Kreis Lahn-Dill ist wieder betroffen.  
Bereits im Jahr 2023 hatte er Probleme.  

Die Krankheit betrifft nur die Bienenbrut.  
Das heißt: die jungen Bienen, die noch wachsen.  

Sie ist gefährlich für die Bienen.  
Wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt wird, kann sie alle Bienen töten.  

Menschen können die Krankheit nicht bekommen.  

**Was ist die Amerikanische Faulbrut?**  
Das ist eine bakterielle Krankheit.  
Sie heißt: Bakterienkrankheit.  

Sie befällt nur die Brut der Bienen.  
Die Brut sind die Larven und Puppen der Bienen.  
Ohne Behandlung stirbt die Bienenkolonie.  
Für Menschen ist die Krankheit harmlos.  

### Wie erkennt man die Krankheit?  

Sie zeigt sich durch:

- Dunkle, löchrige Brutzellen.  
- Beim Aufmachen: breiigen Zellinhalt.  

Wenn Sie eine Biene bemerken, die so aussieht,  
sagen Sie dem Veterinäramt.  

Auch Imker sollen beobachten,  
ob die Brut krank aussieht.  

### Was können Sie tun?  

- Vermeiden Sie es, Honig aus anderen Ländern zu kaufen.  
- ImportsHonig kann die Bienenkrankheit bringen.  

Alle Menschen müssen zusammenarbeiten.  

### So melden Sie die Krankheit  

Das Veterinäramt ist erreichbar per:  
- Telefon: 06441 407-7611  
- E-Mail: veterinaeramt@lahn-dill-kreis.de  

Sie können auch die Ansprechpartner anrufen:  
- Marie-Therese Koch, Tel. 06441 407-3001  
- Nicole Zey, Tel. 06441 407-3002  

### Mehr Infos finden Sie im Internet  

- Webseite des Kreises: [Link](https://www.lahn-dill-kreis.de)  
- Facebook: [Link](https://www.facebook.com/lahndillkreis)  
- Instagram: [Link](https://www.instagram.com/lahndillkreis)  

### Zusammenfassung  

Der Ausbruch zeigt, wie wichtig alle sind.  
Behörden, Imker und Menschen müssen zusammenarbeiten.  

Schnell melden und aufmerksam sein, hilft.  
So können wir die Krankheit stoppen.  

Bleiben Sie wachsam und nutzen Sie die Beratungen!

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  <p>Der Lahn-Dill-Kreis meldet einen erneuten Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut in Sinn. Die bakterielle Bienenkrankheit kann Bienenvölker zerstören, für Menschen ist sie harmlos. Bürger und Imker werden aufgefordert, Verdachtsfälle zu melden und auf Symptome wie dunkle, löchrige Brutzellen zu achten. Das Veterinäramt bietet eine Hotline für Hinweise.</p>
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Amerikanische Faulbrut in Sinn ausgebrochen