Spannender Kabarettabend in Langenaubach: Christoph Weiherer verbindet bayrischen Dialekt, gesellschaftliche Themen und Humor zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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In der Kulturkapelle Langenaubach herrschte kürzlich ausgelassene Stimmung, als der Bayern-Poet Christoph Weiherer mit seinem neuen Programm „Manchmal verplaudere ich mich“ auf die Bühne trat. Der 44-jährige Künstler, bekannt für seine Auftritte im bayerischen Dialekt, brachte das Publikum zum Lachen und Nachdenken.

Der Abend war eine gelungene Mischung aus humorvollen Songs, scharfen Moderationen und überraschenden Alltagserkenntnissen. Weiherer sprach Themen wie Klimawandel, Bahn, Freiheit, KI-gesteuerte Kühlschränke sowie Politiker wie Dobrindt und Söder an und verband Hochaktuelles mit gesellschaftlichen Fragen.

Besonders sein Wortwitz und die improvisierten Anmoderationen beeindruckten das Publikum. Diese dauerten oft länger als die Songs und enthielten ironische Geschichten, die respektvoll und charmant vorgetragen wurden. Mit seiner Mischung aus Selbstironie und bayerischer Radikalität war er wie ein moderner Narr, der Gesellschaft kritisch hinterfragt.

Der Abend endete gegen sieben Uhr abends, als Weiherer mit einer humorvollen Abschiedsspritze in Form der Postleitzahl 25541 aus Brunsbüttel das Publikum zum Lachen brachte. Die Gäste verliessen die Kulturkapelle inspiriert und gut gelaunt, mit neuen Anekdoten und der Erkenntnis, dass Kabarett auch auf kleinen Bühnen begeistern kann.

Sein Programm zeigt, wie regionale Kultur, Musik und politische Satire Hand in Hand gehen. Der bayerische Dialekt und die regionale Identität tragen dazu bei, gesellschaftliche Themen humorvoll zu transportieren. Die positive Resonanz in Langenaubach unterstreicht den Wert regionaler Kleinkunst und macht Weiherers Auftritt zu einem echten Erlebnis.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Konzert Weiherer Kulturkapelle

"Manchmal verplaudere ich mich"

Bayern-Poet Christoph Weiherer begeistert in der Kulturkapelle mit Songs und Moderationen

Haiger - "Manchmal verplaudere ich mich", bekennt Christoph Weiherer. Gut, dass er es sagt - die Besucher in der Kulturkapelle in Langenaubach hätten es sonst vielleicht nicht bemerkt. Nein, im Ernst: Der bajuwarische Barde präsentierte sich in "LA" als ein liebenswerter Plauderer, begabter Liedermacher und Spaßvogel par excellence. Es gibt natürlich keine Statistik - aber es ist sehr wahrscheinlich, dass in der altehrwürdigen Kapelle aus dem 18. Jahrhundert noch nie so viel gelacht wurde wie an diesem Abend. Die Gäste waren schon nach drei Minuten bester Stimmung - und diese gute Laune hielt ganz lange vor. Dass "der Weiherer", wie sich der Künstler selbst nennt, aufgrund von Bahnproblemen auf den letzten Drücker gekommen war, merkte niemand. Sein Auftritt in "LA" war jede Sekunde Verspätung wert.

"Ich kann nur auf Bayrisch singen", bekannte der langmähnige 44-Jährige, aber das war nicht dramatisch. Auch wenn die Zuhörer nicht alles verstanden, so schnappten sie doch Wortfetzen und manchmal ganze Textpassagen auf und wurden bestens unterhalten. Weiherer ist bei allem Humor immer auch tiefgründig, denkt um die Ecke und führt seine Gäste gedanklich an Orte, an denen sie vermutlich noch nie - oder zumindest recht selten - waren.
Breites Spektrum
In seinen Liedern befasst er sich unter anderem mit dem Klima, der Deutschen Bahn, der Freiheit, dem KI-gesteuerten Kühlschrank, Superstars, Importstrom aus der Tschechei, Volldeppen, Helmut Kohl, Spritpreisen, dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder, seinem Vize und angeblichen Nicht-Flugblatt-Autor Aiwanger, der Wegwerfgesellschaft, Wind- und Atomkraft und vielem mehr.

Die Anmoderationen sind originell und oft länger als die Lieder selbst

Manchmal dauern die originellen Anmoderationen länger als die Lieder selbst. Und das ist gut so, denn der Mann mit dem Herz für Irrsinn und Wahnwitz kann derart mitreißend erzählen, dass sich das Publikum fragt: "Ist das jetzt ein redender Sänger oder ein Comedian, der zufällig auch noch singen kann?" Egal - der selbsternannte "Radikal-Poet" unterhält. Mit der Geschichte über die Unterschrift auf dem Personalausweis und dem an der deutschen Bürokratie gescheiterten Versuch, hinter den Namen einen Punkt zu setzen, einem kleinen Chinesisch-Bayrisch-Sprachkurs ("Meng, meng" bedeutet "mögen, mögen") oder augenzwinkernden Alltagsweisheiten wie dieser: "Ein Unheil kann schön sein, wenn man es nicht selbst erlebt."

Lieblingsfeind Dobrindt und das Minarett als Instrument

Zum Brüllen komisch wird es, wenn sich Weiherer seinen ebenfalls bayerischen Lieblingsfreund/-feind Alexander Dobrindt (CSU) vornimmt. Dieser hatte 2010 auf dem CSU-Parteitag festgestellt: "Diejenigen, die gestern gegen Kernenergie, heute gegen Stuttgart 21 demonstrieren, die müssen sich nicht wundern, wenn sie übermorgen ein Minarett im Garten stehen haben." Ein Satz, der, geht es nach dem Liedermacher, nie in Vergessenheit geraten darf. Auch wenn nicht jeder Dobrindts ungewollte Ironie versteht und bei einem Auftritt im Osten eine Besucherin ihrem Mann zuraunte: "Ein Minarett ist ein Instrument..."

Knapp daneben, aber ein weiterer von unzähligen Weiherer-Gags. Der bekennende Niederbayer kämpft gegen das Vergessen an, zitiert den einstigen Verkehrsminister, wo er nur kann, und nannte seine Band "Weiherer und die Dobrindts", wenngleich ihm der Arbeitstitel "Weiherer und die Zeugen Seehofers" fast noch besser gefiel. Ganz gleich, wie die Band heißt, Themen für einen Komödianten und Polit-Aktivisten gibt es genug, denn "geeignete Politiker gibt es immer".

"Ich lach so gern mein Lachen, ich leb so gern mein Leben", singt Christoph Weiherer an einer Stelle. Und das hätte das Motto des Abends sein können: So tiefgründig die Gedanken des Bayern auch sind, so gleiten sie nie ins Depressiv-Bedrückende ab. Sie sind ganz oft politisch unkorrekt, vielleicht auch mal bissig, aber nie bösartig. Das Glas ist trotz aller Nöte und Krisen immer noch halbvoll bei Weiherer, der "sich gern zum Deppen macht und allweil a Lied auf'n Lippen" hat.

Die Besucher des Abends verließen die Kapelle mit strapaziertem Zwerchfell. Und einer klaren Anweisung - wenn sie beim nächsten Mal im Supermarkt nach ihrer Postleitzahl gefragt werden, sollen sie "25541" antworten. Das ist die Postleitzahl der Kleinstadt Brunsbüttel in Schleswig Holstein, die der Künstler offensichtlich ins Herz geschlossen hat. "Was meint Ihr, wie die Supermarktbetreiber in Haiger aus der Wäsche gucken, wenn die bei ihrer Auswertung feststellen, dass die meisten ihrer Kunden aus Schleswig Holstein zum Einkaufen kommen." Diese Form der bayerischen Anarchie passt bestens zum Weiherer...  Ralf Triesch

FOTO:
Bayern-Poet Christoph Weiherer: Ein Denker, der "sich gern zum Deppen macht und allweil a Lied auf'n Lippen" hat.            Foto: Ralf Triesch/Stadt Haiger

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Haiger (Hessen)

Langenaubach, 57281 Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Mit bissigem Humor aktuelle Missstände aufdecken

Mit nachdenklichen Geschichten zum Reflektieren anregen

Mit regionalem Dialekt Identität stärken

Mit purer Unterhaltung den Alltag entfliehen lassen

Mit politischer Satire klare Botschaften senden

Christoph Weiherer präsentiert sein Programm „Manchmal verplaudere ich mich“ mit Humor, Bayrisch und gesellschaftlichen Themen

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    <p>In der Kulturkapelle Langenaubach herrschte jüngst ausgelassene Stimmung, als der Bayern-Poet Christoph Weiherer mit seinem neuen Programm „Manchmal verplaudere ich mich“ auf der Bühne stand. Der 44-jährige Künstler, bekannt für seine Auftritte im bayerischen Dialekt, verstand es, das Publikum gleichermaßen zum Lachen und Nachdenken zu bringen.</p>

    <h2>Kabarett zwischen Humor und Nachdenklichkeit</h2>
    <p>Weiherers Auftritt zeichnete sich durch eine gelungene Mischung aus witzigen Songs, scharfzüngigen Moderationen und überraschenden Alltagserkenntnissen aus. Der Musiker und Kabarettist ließ kein aktuelles Thema aus: Von Klimawandel, Bahn und Freiheit über KI-gesteuerte Kühlschränke bis hin zu Kommentaren zu politischen Persönlichkeiten wie Dobrindt und Söder spannte er einen erzählerischen Bogen, der Hochaktuelles und Gesellschaftliches miteinander verband.</p>

    <DEFINITION foreignWord="bajuwarisch" explanation="Der Begriff 'bajuwarisch' bezieht sich auf das historische Siedlungsgebiet der Bajuwaren, also den heutigen süddeutschen Kulturraum, insbesondere Bayern."/>

    <h3>Wortgewandte Improvisation als Markenzeichen</h3>
    <p>Charakteristisch für Weiherer sind seine ausgedehnten Anmoderationen. Diese sind oft länger als seine Songs und bieten eine Fülle an ironischen Geschichten und Alltagsweisheiten. Trotz aller Spitzzüngigkeit bleibt er in seinen Ausführungen respektvoll und charmant, ohne dabei an Bissigkeit zu verlieren.</p>
    <p>Seine Mischung aus Selbstironie und bayerischer Anarchie verleiht dem Abend einen besonderen Flair. Weiherer schlüpft in die Rolle eines modernen Narren, der ohne Scheuklappen Gesellschaft und Politik kritisch hinterfragt und dabei immer wieder für Lacher sorgt.</p>

    <h2>Ein Abend, der nachwirkt</h2>
    <p>Oft sind es Details, die im Gedächtnis bleiben: So verabschiedete sich der bayerische Barde mit einer augenzwinkernden „Antwortspritze“ für Alltagssituationen – der Postleitzahl „25541“ der Kleinstadt Brunsbüttel, einem Ort, den er auf sympathische Weise in sein Programm einband.</p>
    <p>Das Publikum verließ die Kulturkapelle inspiriert und gut gelaunt – mit vielen neuen Anekdoten für den eigenen Alltag und der Erkenntnis, dass Kabarett auch abseits großer Bühnen für intensive und nachhaltige Erlebnisse sorgen kann.</p>

    <h3>Die Wirkung von Humor und Dialekt</h3>
    <p>Christoph Weiherer zeigt, wie regionale Kultur, Musik und politische Satire Hand in Hand gehen können. Sein ausschließlich bayerisch gesungenes Programm demonstriert, dass Dialekte Identität stiften und gesellschaftliche Themen auf humorvolle Art transportieren können.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die Vorstellung, sich in Geschichten und Gedanken zu verlieren und dabei immer ein Stück Wahrheit zu entdecken, macht Weiherers Programm zu einem echten Erlebnis. Die positive Resonanz in Langenaubach spricht für sich und zeigt den anhaltenden Wert regionaler Kleinkunst.</p>
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### Was macht das Kabarett?  
Kabarett ist Unterhaltung.  
Es bringt Menschen zum Lachen.  
Es macht auch nachdenklich.  

Der Künstler Christoph Weiherer war kürzlich in Langenaubach.  
Er zeigte sein Programm „Manchmal verplaudere ich mich“.  
Er ist 44 Jahre alt.  
Er spricht oft im bayerischen Dialekt.  

### Was ist Dialekt?  
Dialekt ist eine besondere Sprache.  
Viele Menschen sprechen ihn nur in ihrer Region.  
In Bayern nennt man ihn "bajuwarisch".  
Der Begriff sagt: Es ist die Sprache der Bayern.  

### Was machte Christoph Weiherer?  
Er sang lustige Lieder.  
Er erzählte kurze, witzige Geschichten.  
Er sprach über wichtige Themen:  
- Klimawandel  
- Bahn und Freiheit  
- Künstliche Intelligenz (KI)  
- Politik, z. B. Söder und Dobrindt  

### Was ist seine besondere Art?  
Weiherer ist wortgewandt.  
Er spricht oft improvisieren.  
Seine Anmoderationen sind lang.  
Er erzählt ironische Alltagsgeschichten.  

Trotz Spaß bleibt er freundlich.  
Er kritisiert Gesellschaft und Politik.  
Er macht das humorvoll.  

### Was bleibt vom Abend?  
Der Abend ist unvergesslich.  
Weiherer verabschiedete sich mit Spaß.  
Er sagte eine lustige Zahl: „25541“.  
Das ist die Postleitzahl von Brunsbüttel.  

Das Publikum ist happy.  
Sie haben gelacht und nachgedacht.  
Sie haben neue Geschichten für den Alltag.  
Kabarett kann sehr stark sein.  

### Warum ist Humor wichtig?  
Humor verbindet Menschen.  
Er zeigt die Kultur einer Region.  
Weiherer singt nur auf Bairisch.  
Das zeigt: Dialekt macht stark und einzigartig.  

### Was ist die Bilanz?  
Weiherers Programm ist ein Erlebnis.  
Es ist lustig und klug zugleich.  
Das Publikum mag ihn sehr.  
Regionale Kunst ist wertvoll.  

Vielen Dank, dass Sie lesen!

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  <h2>Bayern-Poet Christoph Weiherer begeistert in Langenaubach</h2>
  <p>Der 44-jährige Kabarettist präsentierte sein Programm „Manchmal verplaudere ich mich“ und überzeugte das Publikum mit Humor, Bayrisch und gesellschaftlichen Themen. Seine improvisierten Anmoderationen und die Mischung aus Witz und Nachdenklichkeit machten den Abend zu einem nachhaltigen Erlebnis. Die regionale Kultur und Dialekt tragen dabei zur positiven Stimmung und Identität bei.</p>
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Bayern-Poet begeistert in Langenaubach

Bayern-Poet Christoph Weiherer begeistert in Langenaubach