
Neuer Schatz im Bochumer Stadtarchiv
Schenkung eines Gemäldes von Ignatius Geitel beleuchtet Kunst und Mäzenatentum in Bochum der 1930er JahreNeuzugang im Bochumer Stadtarchiv
Inge Diergardt übergab am 3. April 2025 ein originales Gemälde des Künstlers Ignatius Geitel an das Stadtarchiv Bochum. Das Werk ist ein bedeutender Beleg aus den 1930er Jahren und dokumentiert das Mäzenatentum des Ehepaars Gröppel sowie Geitels frühes Schaffen.
Bedeutung und Inhalte
Das Tempera-Gemälde zeigt eine Szene, die die Unterstützung des Industriellenpaares Gröppel widerspiegelt. Es ergänzt die Sammlungen des Stadtarchivs um ein kulturhistorisch wertvolles Stück und wird im April in den Räumen des Archivs ausgestellt.
Ignatius Geitel in Bochum
Der bekannte Bochumer Künstler prägte ab den 1950er Jahren das Stadtbild mit öffentlichen Kunstwerken wie dem „Niobe“-Mahnmal und Glasfenstern. Nach 1968 widmete er sich verstärkt der Malerei und stellte regelmäßig aus.
Fazit
Die Schenkung stärkt die lokale Kunstgeschichte und macht die engen Verbindungen zwischen Künstlern, Mäzenen und der Bochumer Kulturszene sichtbar. Das Gemälde bleibt bis April im Fokus der Öffentlichkeit.