Beim Fastenbrechen im Bochumer Rathaus versammelten sich Vertreter verschiedener Kulturen und Religionen, um gemeinsam den Iftar zu feiern.
Foto: © Stadt Bochum / Foto: Unbekannt

Iftar im Rathaus: Ein Fest der Vielfalt

Oberbürgermeister Eiskirch lädt zu einem symbolischen Fastenbrechen ein und fördert den interreligiösen Dialog.

Fastenbrechen im Rathaus Bochum: Ein Fest der Gemeinschaft

  14. März 2025 – Der Ramadan, der neunte Monat im islamischen Kalender, ist fĂĽr Muslime eine Zeit der Besinnung, des Gebets und des gemeinschaftlichen Fastens. Zu den zentralen Momenten dieses heiligen Monats gehört das Fastenbrechen, auch bekannt als „Iftar“. Dieses besondere Ereignis fand am Donnerstag, dem 13. März, im Bochumer Rathaus statt, wo OberbĂĽrgermeister Thomas Eiskirch Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Gruppen willkommen hieĂź.

Ein Zusammenkommen der Kulturen

Zum Iftar eingeladen waren zahlreiche Gäste, darunter:

  • Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Moscheen
  • Bochumer Landtagsabgeordnete
  • Mitglieder des Rates und des Integrationsausschusses
  • Vertreterinnen und Vertreter der jĂĽdischen, evangelischen und katholischen Gemeinden
„Der Ramadan ist mehr als nur Fasten. Es ist eine Zeit der inneren Einkehr, des Mitgefühls und der Solidarität“, bemerkte Bürgermeisterin Gabriela Schäfer während der Veranstaltung. Sie betonte die Bedeutung des Fastenbrechens als Gelegenheit, um gegenseitiges Verständnis und Respekt zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen zu fördern.

Traditionelles Fastenbrechen

Nach Sonnenuntergang war es dann soweit: Gemeinsam begingen die Anwesenden das Fastenbrechen auf traditionelle Weise mit Datteln und Wasser. Dies stellt nicht nur einen religiösen Brauch dar, sondern fördert auch den Austausch und das Miteinander. Anschließend wurden die Gäste zu einem Buffet eingeladen, das für alle Gaumenfreuden bereithielt. Die Atmosphäre war geprägt von Freundlichkeit und Offenheit, während die Anwesenden die Gemeinschaft genossen.

In Zeiten, in denen das Miteinander oft auf der Strecke bleibt, bietet das Fastenbrechen im Rathaus ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig der Austausch zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften und Kulturen ist. So wird nicht nur das Fasten, sondern auch das Verständnis füreinander gestärkt.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Iftar im Rathaus: Ein Fest der Vielfalt | Symbolbild
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