
Iftar im Rathaus: Ein Fest der Vielfalt
Oberbürgermeister Eiskirch lädt zu einem symbolischen Fastenbrechen ein und fördert den interreligiösen Dialog.Fastenbrechen im Rathaus Bochum: Ein Fest der Gemeinschaft
14. März 2025 – Der Ramadan, der neunte Monat im islamischen Kalender, ist für Muslime eine Zeit der Besinnung, des Gebets und des gemeinschaftlichen Fastens. Zu den zentralen Momenten dieses heiligen Monats gehört das Fastenbrechen, auch bekannt als „Iftar“. Dieses besondere Ereignis fand am Donnerstag, dem 13. März, im Bochumer Rathaus statt, wo Oberbürgermeister Thomas Eiskirch Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Gruppen willkommen hieß.
Ein Zusammenkommen der Kulturen
Zum Iftar eingeladen waren zahlreiche Gäste, darunter:
- Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Moscheen
- Bochumer Landtagsabgeordnete
- Mitglieder des Rates und des Integrationsausschusses
- Vertreterinnen und Vertreter der jĂĽdischen, evangelischen und katholischen Gemeinden
Traditionelles Fastenbrechen
Nach Sonnenuntergang war es dann soweit: Gemeinsam begingen die Anwesenden das Fastenbrechen auf traditionelle Weise mit Datteln und Wasser. Dies stellt nicht nur einen religiösen Brauch dar, sondern fördert auch den Austausch und das Miteinander. Anschließend wurden die Gäste zu einem Buffet eingeladen, das für alle Gaumenfreuden bereithielt. Die Atmosphäre war geprägt von Freundlichkeit und Offenheit, während die Anwesenden die Gemeinschaft genossen.
In Zeiten, in denen das Miteinander oft auf der Strecke bleibt, bietet das Fastenbrechen im Rathaus ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig der Austausch zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften und Kulturen ist. So wird nicht nur das Fasten, sondern auch das Verständnis füreinander gestärkt.



