Im Oberurseler Rathaus eröffnet die Ausstellung 'Unsere Menschen' mit eindrucksvollen Roma-Portraits, fördert Vielfalt und baut Vorurteile ab.

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Pressemitteilung Ausstellungseröffnung mit Gespräch und Musik – „Mare Manuscha“ im Oberurseler Rathaus

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dieser Nachricht senden wir Ihnen unsere Pressemitteilung Nr. 271 mit der Bitte um redaktionelle Berücksichtigung. Vielen Dank.

Als Ergänzung ein Foto zu Ihrer freien Verwendung unter der Angabe des BILDNACHWEISES: Alexander Paul Englert
Zu sehen ist der Schauspieler Nedjo Osman aus Köln, Künstler mit Romno-Hintergrund.



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Rathaus, Weißkirchner Str. 40, 61440 Oberursel

Unverzichtbar – Solche Formate brauchen wir dringend, um gesellschaftliche Vorurteile abzubauen.

Interessant, aber reicht eine Ausstellung für echten Wandel?

Gut gemeint, doch oft wirken solche Aktionen zu theoretisch.

Ich sehe wenig Wirkung – Solche Themen sollten anders angegangen werden.

Ich finde, das übertreibt man mit kultureller Vielfalt heutzutage.

Fotoausstellung mit Fokus auf Roma präsentiert Lebensgeschichten und kulturelles Engagement – ab 17. Juli im Rathaus

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        Mit der Eröffnung der Fotoausstellung "Unsere Menschen" setzt die Stadtverwaltung ein deutliches Zeichen für kulturelle Vielfalt und gesellschaftliches Miteinander. Die Wanderausstellung, eine Leihgabe des Amts für Multikulturelle Angelegenheiten Frankfurt am Main, zeigt Portraits und Geschichten von Menschen mit unterschiedlichster Herkunft und soll insbesondere auf die Perspektiven der Roma aufmerksam machen.
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    <h2>Einblick in Biografien und gesellschaftliches Engagement</h2>
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        Zentrales Element der Ausstellung sind Portraits sowie biografische Interviews, die im begleitenden Buch zur Ausstellung im Verlag Edition Faust erschienen sind. Diese geben intime Einblicke in das künstlerische und gesellschaftspolitische Wirken der porträtierten Personen. 
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        Im Fokus steht dabei das Anliegen, Vorurteile und gesellschaftliche Klischees gegenüber Roma zu hinterfragen und einen authentischen Zugang zu deren Lebensrealität und Kreativität zu ermöglichen. Die Veranstalterin betont, dass persönliche Innenansichten sowie Berichte über erfahrene Ausgrenzung gezielt thematisiert werden.
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    <DEFINITION foreignWord="Roma" explanation="Roma ist eine Selbstbezeichnung für eine der größten ethnischen Minderheiten Europas. Häufig werden sie fälschlicherweise pauschal mit dem Begriff 'Zigeuner' belegt, was als diskriminierend gilt. Die Roma sind eine vielfältige Gemeinschaft mit eigener Kultur und Geschichte."/>

    <h2>Eröffnungsabend mit künstlerischem und politischem Austausch</h2>
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        Am 17. Juli um 18:30 Uhr wird die Ausstellung im Sitzungssaal des Rathauses eröffnet. Zu den Gästen zählen unter anderem Nedjo Osman, Schauspieler aus Köln mit Romno-Hintergrund, sowie Cornelia Wilß, Autorin des begleitenden Buches. Beide bringen ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen ein und berichten von jahrhundertealten Wahrnehmungen von Minderheiten, vom Streben nach Gleichberechtigung und Respekt.
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        Nach der offiziellen Begrüßung führt Fotograf Paul Alexander Englert persönlich durch die Ausstellung und erläutert seine Arbeit an den Portraits.
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    <h3>Musikalische Begleitung als Brücke zwischen Kulturen</h3>
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        Die Eröffnungsveranstaltung wird musikalisch gestaltet von Markus, dessen musikalische Wurzeln tief im europäischen Musikleben verwurzelt sind. Als Großneffe von Jazzgitarrist Django Reinhardt verbindet er mit seinem Ensemble traditionelle Sinti-Musik mit modernen, klassisch-weltmusikalischen Elementen. Die Musik setzt damit nicht nur kulturelle Akzente, sondern wird zur lebendigen Ausdrucksform und Brücke zwischen den Menschen.
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    <h2>Bedeutung für gesellschaftlichen Dialog und Vielfalt</h2>
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        Sabine Weil, Antidiskriminierungsbeauftragte, unterstreicht die gesellschaftliche Relevanz der Ausstellung. Sie hebt hervor, dass Antiziganismus, also die Diskriminierung von Sinti und Roma, nach wie vor tief in der Gesellschaft verankert ist.
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    <DEFINITION foreignWord="Antiziganismus" explanation="Antiziganismus bezeichnet die spezifische Form von Rassismus und Diskriminierung gegenüber Sinti und Roma. Er zeigt sich in Vorurteilen, Benachteiligung und Ausgrenzung dieser Bevölkerungsgruppe."/>
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        Die Ausstellung trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen, Aufklärung zu leisten und Empathie für Minderheiten zu stärken.
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    <h2>Öffnungszeiten und Besuchsinformationen</h2>
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        Interessierte können die Ausstellung "Mare Manusha" bis zum 13. August während der regulären Öffnungszeiten im Oberurseler Rathaus besuchen. Der Eintritt ist kostenfrei.
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        Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass jeder Mensch eine Geschichte hat, die gehört werden will – die Ausstellung lädt dazu ein, aufmerksam zuzuhören und sich auf einen offenen Dialog einzulassen.
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### Die Ausstellung "Unsere Menschen" zeigt Vielfalt  
Die Stadt zeigt eine neue Fotoausstellung.  
Der Titel heißt "Unsere Menschen".  

Die Ausstellung zeigt Menschen aus vielen Ländern.  
Die Bilder kommen aus Frankfurt am Main.  
Besonders wichtig sind Menschen aus der Roma-Gruppe.  

**Roma** sind eine große Minderheit in Europa.  
Sie haben ihre eigene Kultur und Geschichte.  
Viele Menschen kennen Roma falsch oder schlecht.  

### Menschen und ihre Geschichten  
In der Ausstellung sehen Sie Fotos und lesen Geschichten.  
Die Menschen erzählen über ihr Leben und ihre Arbeit.  
Sie zeigen, wie kreativ und stark sie sind.  

Die Ausstellung möchte Vorurteile abbauen.  
Vorurteile sind falsche Meinungen über Menschen.  
Die Ausstellung zeigt die Wahrheit über Roma.  
Sie spricht auch über Ausgrenzung.  
Ausgrenzung bedeutet: Jemanden nicht dazu gehören lassen.  

### Eröffnungsabend mit vielen Gästen  
Die Ausstellung beginnt am 17. Juli um 18:30 Uhr.  
Der Ort ist der Sitzungssaal im Rathaus.  

Zu Gast ist Nedjo Osman.  
Er ist Schauspieler und gehört zur Roma-Gruppe.  
Auch Cornelia Wilß liest aus ihrem Buch.  
Sie erzählt von ihrem Wissen über Roma.  

Fotograf Paul Alexander Englert zeigt seine Bilder.  
Er erklärt, wie er die Fotos gemacht hat.  

### Musik verbindet Menschen  
Markus spielt Musik beim Eröffnungsabend.  
Er ist Jazzmusiker und spielt Sinti-Musik.  
Sinti ist eine Gruppe, ähnlich wie Roma.  
Seine Musik verbindet alte und neue Klänge.  

Musik hilft, Menschen näher zusammenzubringen.  

### Warum ist die Ausstellung wichtig?  
Sabine Weil arbeitet gegen Diskriminierung.  
Sie sagt: Antiziganismus gibt es noch oft.  

**Antiziganismus** ist besonders schlechte Behandlung von Roma und Sinti.  
Er zeigt sich in Vorurteilen und Ausgrenzung.  

Die Ausstellung hilft zu verstehen und mitzufühlen.  
Sie möchte zeigen: Alle Menschen sind gleich wichtig.  

### Wann und wo können Sie die Ausstellung sehen?  
Die Ausstellung heißt auch „Mare Manusha“.  
Sie ist bis zum 13. August geöffnet.  
Ort: Rathaus in Oberursel.  
Der Eintritt kostet nichts.  

Jeder Mensch hat eine Geschichte.  
Die Ausstellung lädt Sie ein, zuzuhören.  
So können wir gemeinsam besser leben.  
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  <h2>Fotoausstellung "Unsere Menschen" eröffnet in Oberursel</h2>
  <p>Die Wanderausstellung zeigt Portraits und Biografien vielfältiger Menschen, mit besonderem Fokus auf Roma und deren gesellschaftliches Engagement. Sie will Vorurteile abbauen und Einblicke in Lebensrealitäten sowie kulturelle Kreativität bieten. Die Eröffnung am 17. Juli im Rathaus beinhaltet eine Führung und musikalische Darbietungen, die kulturelle Brücken schlagen. Die Ausstellung ist bis zum 13. August kostenlos zugänglich und fördert den Dialog für mehr gesellschaftliche Vielfalt.</p>
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Unsere Menschen: Vielfalt in Oberursel

Fotoausstellung "Unsere Menschen" eröffnet in Oberursel