Taxifahrerinnen und Taxifahrer im Gespräch mit Bürgermeisterin Antje Runge beim Termin 2025.
Foto: © Stadt Oberursel

Oberursels Taxi-Branche im Kampf gegen digitale Fahrdienste

Stadt plant Mindestpreise und bessere Bedingungen, um fairen Wettbewerb zu sichern

Taxigewerbe in Oberursel unter Druck durch digitale Fahrdienste

Am 16. Juni 2025 diskutierten Vertreter des Taxigewerbes und der Stadt Oberursel über den Wettbewerbsdruck durch Plattformen wie Uber und Bolt. Während Taxis strenge Beförderungs- und Tarifpflichten erfüllen müssen, konkurrieren sie mit Mietwagen ohne solche Auflagen, was zu Preisunterbietungen und Überangebot führt.

Stadtverwaltung reagiert mit Maßnahmen

Oberursel hat bereits Verbesserungen wie neue Wartebereiche und durchgängige Toiletten am Taxistand umgesetzt und plant, Taxikonzessionen zu erweitern, Mindestpreise einzuführen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Eine rechtssichere Einführung von Mindestpreisen für Mietwagen wird derzeit geprüft, begleitet vom Austausch mit anderen Städten.

Ausblick und Bedeutung für Oberursel

Die Stadt betont die Schlüsselrolle des Taxigewerbes für die städtische Infrastruktur und setzt auf enge Zusammenarbeit mit den Unternehmern sowie auf verstärkte Kontrollen, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Zukünftige Schwerpunkte liegen auf rechtlicher Prüfung, Aufenthaltsqualität, Elektromobilität und interkommunaler Kooperation.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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