Oberursel startet Baumpatenschaften für nachhaltigen Klimaschutz und attraktive Grünflächen – engagierte Bürger, Vereine und Unternehmen bringen die Stadt zum Blühen.

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Pressemitteilung Erste Grünflächenpaten ausgezeichnet

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dieser E-Mail senden wir Ihnen unsere Pressemitteilung Nr. 306 mit Foto der anwesenden Patinnen und Paten mit Bürgermeisterin Antje Runge (rechts neben dem Baum) am Pocketpark Strackgasse (Quelle: Stadt Oberursel).

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61440 Oberursel (Taunus)

Ja, ich will aktiv mithelfen und Verantwortung übernehmen.

Ich frage mich, ob das nicht zu viel Aufwand bedeutet.

Eher nicht – das überlasse ich lieber Profis.

Ich finde solche Programme super, aber habe keine Zeit für regelmäßiges Engagement.

Ich denke, solche Initiativen sind wichtig, aber sollten stärker von der Stadt organisiert werden.

Bürger übernehmen Verantwortung für städtische Bäume und Grünflächen – Schulungen und Unterstützung inklusive

<div>
    <p>Die Stadt Oberursel (Taunus) setzt ein deutliches Zeichen für mehr bürgerschaftliches Engagement im Bereich Klimaschutz, Biodiversität und Stadtbildpflege. Am 19. Juli fand die offizielle Übergabe der Baumpflegepatenschaften statt – ein Auftakt, der zahlreiche neue Unterstützerinnen und Unterstützer für die Gestaltung der öffentlichen Grünflächen zusammenbrachte. Rund 15 frisch engagierte Bürgerinnen und Bürger kamen am Pocketpark Strackgasse zusammen, um nicht nur Urkunden entgegenzunehmen, sondern auch Erfahrungen auszutauschen und sich zu vernetzen.</p>

    <h2>Gemeinsam für eine grünere Stadt</h2>
    <p>Das Patenschaftsprogramm der Stadt Oberursel verfolgt das Ziel, motivierte Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Pflege und Entwicklung verschiedenster öffentlicher Flächen einzubinden. Die Bandbreite der Möglichkeiten reicht dabei von der Betreuung einzelner Baumscheiben über Straßenbeete bis hin zu Blühflächen. Bereits im Rahmen eines Pilotprojekts in Stierstadt konnten erste positive Erfahrungen gesammelt werden – gefolgt von einer weiteren Vergabe von Urkunden auf dem Altstadtmarkt. Inzwischen wurden für neu angelegte Pocketparks 21 Patenschaftsurkunden ausgestellt.</p>
    
    <h3>Beispiele für Engagement – vom Unternehmen bis zum Verein</h3>
    <p>Unter den Patinnen und Paten sind sowohl engagierte Einzelpersonen als auch Unternehmen, Vereine und Initiativen. Besonders hervorgehoben wird das Team Spenglerei, das nicht nur die Pflege einer neuen Grünfläche übernommen, sondern auch die Entwicklung des Areals fotografisch dokumentiert und der Bürgermeisterin übergeben hat. Ebenso verwaltet ein Verein eine komplette Streuobstwiese – ein Projekt, das auf intensiver Abstimmung basiert.</p>
    
    <h2>Vielfältige Möglichkeiten der Patenschaft</h2>
    <p>Die Übernahme einer Patenschaft ist individuell gestaltbar und richtet sich nach den Wünschen der Beteiligten und den örtlichen Gegebenheiten. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten, ob als Einzelperson, Unternehmen oder Organisation. Die eingesetzten Pflanzen und Pflegemethoden folgen einem naturnahen, klimaangepassten Konzept: Wildstauden und insektenfreundliche Blumen sorgen für mehr Artenvielfalt und unterstützen das städtische Mikroklima.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Biodiversität" explanation="Biodiversität beschreibt die Vielfalt des Lebens in einem bestimmten Lebensraum. Sie umfasst die Vielzahl von Pflanzen-, Tier- und anderen Organismenarten sowie die Unterschiede innerhalb dieser Arten und ihrer Lebensräume."/>

    <p>Dank des hessischen Förderprogramms „Zukunft“ konnte die Stadt gezielt neue Flächen anschaffen und verschönern. Das Engagement der Patinnen und Paten stellt dabei sicher, dass die Pflege auch langfristig und unabhängig von städtischen Pflegerhythmen erhalten bleibt.</p>

    <h2>Schulung und Sicherheit für Engagierte</h2>
    <p>Das Patenschaftsprogramm bietet den Engagierten neben offiziellen Urkunden auch Zugang zu praxisnahen Schulungen und einem Versicherungsschutz während der Tätigkeiten. Auf diese Weise werden die Teilnehmenden gut vorbereitet und rechtlich abgesichert, um gemeinsam die Stadt lebenswerter zu machen.</p>

    <h2>Offizieller Dank und Ausblick</h2>
    <p>Bürgermeisterin Antje Runge würdigte in ihrer Ansprache das Engagement aller Beteiligten und bedankte sich ausdrücklich bei Wolfgang Örner vom Netzwerk Bürgerengagement (NBO), das das Programm aktiv begleitet. Ihr Statement unterstreicht die Bedeutung des Projekts für die Entwicklung eines nachhaltigen und attraktiven Stadtbilds: „Dieses Projekt zeigt, wie wir unsere Innenstadt mit Zusammenhalt nachhaltig gestalten können. Wir leisten einen wertvollen Beitrag für Klima, Natur und unsere Mitmenschen – und geben unserer Stadt ein grünes Gesicht. Ich freue mich, wenn sich Bürgerinnen und Bürger inspiriert fühlen, mitzumachen.“</p>

    <h3>Platz für weitere Patenschaften</h3>
    <p>Nach wie vor gibt es zahlreiche Flächen, die auf neue, engagierte Patinnen und Paten warten. Die Stadt ermutigt alle Interessierten, in den Dialog zu treten und Verantwortung für das grüne Erscheinungsbild Oberursels zu übernehmen.</p>

    <LIST>
        <li>Patenschaften: Baumscheiben, Straßenbeete, Blühflächen, Pocketparks, Streuobstwiesen</li>
        <li>Teilnahme: Offen für Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen, Vereine, Initiativen</li>
        <li>Vorteile: Schulung, Versicherungsschutz, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten</li>
    </LIST>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Die engagierten Patinnen und Paten im Überblick</h2>
    <ul>
        <li>Petra Offen</li>
        <li>Günter Braum</li>
        <li>Hildegard Ernst (Pocketpark Strackgasse)</li>
        <li>Ulrike Studanski (Urselgarten gegenüber Brauhaus)</li>
        <li>Klaus Winkler</li>
        <li>Ute Petersen</li>
        <li>Buchhandlung Libra</li>
        <li>Martina Käfer (Fokus O.)</li>
        <li>Anne-Maren Horn (Weltladen)</li>
        <li>Angelo Nina Apice (für Pflanzkübel)</li>
        <li>Kateryna Hübner (Spesa GmbH, Gablonzer Straße 17)</li>
        <li>Dagmar Böhmer (Insektenwiesengruppe Lok)</li>
        <li>Valentin Färber</li>
        <li>Rebecca Björn Jago</li>
        <li>Melanie Wilz</li>
        <li>Carl Hartmann</li>
        <li>Frederik Hammermeister</li>
        <li>Janna Wittneben (alle im Borngrund)</li>
        <li>Christian Bender Becker (Epinayplatz)</li>
        <li>Claudia Kaczinski (Baumscheiben Untere Hainstraße)</li>
        <li>Thomas Vest</li>
        <li>Michael Erfurt</li>
        <li>Martin Fischbach (Apfelfreunde)</li>
    </ul>

    <CONTACT title="Magistrat der Stadt Oberursel (Taunus)" subtitle="Abteilung Kommunikation" phone="" email=""/>

    <p>Weitere Informationen und persönliche Ansprechpartner finden interessierte Bürgerinnen und Bürger beim Magistrat der Stadt Oberursel (Taunus), Abteilung Kommunikation, Rathausplatz 1, Oberursel (Taunus).</p>
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```markdown
### Oberursel setzt auf mehr Engagement für die Natur

Die Stadt Oberursel (Taunus) will die Natur schützen.  
Sie sucht Menschen, die mithelfen.  

Am 19. Juli gab es eine Feier.  
Viele neue Helferinnen und Helfer trafen sich.  
Sie bekamen Urkunden für ihre Arbeit an Bäumen.  

Der Treff war im Pocketpark Strackgasse.  
Die Menschen tauschten sich aus und lernten einander kennen.  

### Gemeinsam die Stadt grüner machen

Das Programm lädt alle ein, die Natur zu pflegen.  
Man kann dabei helfen:  
- einzelne Baumscheiben pflegen  
- kleine Beete an Straßen betreuen  
- Blumenwiesen anlegen und pflegen  

Schon in Stierstadt gab es ein erstes Projekt.  
Dort halfen erste Bürgerinnen und Bürger.  
Jetzt gibt es mehr Patenschaften in Oberursel.  

### Wer macht mit?

Mitmachen können:  
- einzelne Menschen  
- Firmen  
- Vereine und Gruppen  

Zum Beispiel:  
Ein Handwerksbetrieb pflegt eine Grünfläche.  
Er macht Fotos und zeigt die Entwicklung.  
Ein Verein kümmert sich um eine Wiese mit Apfelbäumen.  

### Was heißt Patenschaft?

Eine Patenschaft bedeutet:  
Man passt gut auf eine Grünfläche auf.  
Man kann selbst entscheiden, wie viel Arbeit man macht.  

Die Pflanzen sind gut für die Natur:  
- viele Blumen für Insekten  
- Pflanzen, die zum Klima passen  

*Das Wort „Biodiversität“ bedeutet: Die Vielfalt von Lebewesen.*  

### Unterstützung durch die Stadt

Die Stadt Oberursel bekommt Geld vom Land Hessen.  
Damit kann sie neue Grünflächen gestalten.  

Die Patinnen und Paten sorgen dafür, dass die Natur gut bleibt.  
Sie helfen, auch ohne die Stadt.  

### Schulung und Sicherheit

Die Stadt bietet Schulungen an.  
So lernen alle, wie man Pflanzen richtig pflegt.  

Außerdem gibt es eine Versicherung.  
Die schützt bei Unfällen während der Arbeit.  

So kann jeder sicher und gut helfen.  

### Danke und Einladung zur Mitarbeit

Die Bürgermeisterin bedankt sich bei allen Helfern.  
Sie sagt: Zusammen macht die Stadt einen großen Unterschied.  
Die Stadt will noch mehr Helferinnen und Helfer gewinnen.  

Sie laden Sie ein, mitzumachen.  
Jede und jeder kann die Stadt grüner machen!  

---

### Wer kann eine Patenschaft übernehmen?

- Baumscheiben an Straßen  
- Kleine Blumenbeete  
- Blühflächen  
- Pocketparks (kleine Parks)  
- Wiesen mit Obstbäumen  

### Wer darf mitmachen?

- Bürgerinnen und Bürger  
- Firmen  
- Vereine und Initiativen  

### Vorteile für Patinnen und Paten

- Schulungen zur Pflege  
- Versicherungsschutz  
- Sie können selbst entscheiden, wie sie helfen  

---

### Die aktuellen Patinnen und Paten

Hier einige Namen:  
Petra Offen, Günter Braum, Hildegard Ernst, Ulrike Studanski,  
Klaus Winkler, Ute Petersen, viele mehr.

---

### Kontakt

Sie wollen mehr wissen?  
Dann wenden Sie sich an:  
Magistrat der Stadt Oberursel (Taunus)  
Abteilung Kommunikation  
Rathausplatz 1, Oberursel (Taunus)  

Sie helfen gern weiter.  
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  <h2>Oberursel stärkt bürgerschaftliches Engagement für mehr Grün</h2>
  <p>Am 19. Juli übergab Oberursel Baumpflegepatenschaften an rund 15 Bürgerinnen und Bürger am Pocketpark Strackgasse, um die Pflege öffentlicher Grünflächen zu fördern. Das Programm bietet vielfältige Möglichkeiten, von Baumscheiben bis Streuobstwiesen, und bindet Einzelpersonen, Vereine sowie Unternehmen ein.</p>
  <h3>Unterstützung und Perspektiven</h3>
  <p>Teilnehmende erhalten Schulungen, Versicherungsschutz und können ihre Patenschaften individuell gestalten. Bürgermeisterin Antje Runge unterstrich die Bedeutung des Projekts für Klima und Stadtbild und rief weitere Bürger zur Mitwirkung auf.</p>
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Oberursel setzt auf grüne Patenschaften

Oberursel stärkt bürgerschaftliches Engagement für mehr Grün

Unterstützung und Perspektiven