Oberursel schafft über 30 geförderte Wohnungen mit nachhaltigem Bau und Klimaschutz – soziale Stadtentwicklung trifft innovative Wohnkonzepte.

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Pressemitteilung Stadt Oberursel setzt auf soziale Mietwohnraumförderung: Bezahlbarer Wohnraum am St.-Hedwigs-Weg und an der Mutter-Teresa-Straße geplant

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61440 Oberursel (Taunus)

Ja, bezahlbarer und ökologischer Wohnraum ist unverzichtbar – wir müssen langfristig denken

Nein, schneller und günstiger Wohnungsbau ist wichtiger, sonst bleiben Wohnungen unerschwinglich

Ein Kompromiss ist nötig: Nachhaltigkeit ja, aber ohne die Bauzeit zu stark zu verlängern

Es kommt darauf an: In Ballungszentren mehr Nachhaltigkeit, in ländlichen Regionen weniger

Ich vertraue den Experten, Hauptsache, es entstehen mehr bezahlbare Wohnungen

Stadt plant über 30 ökologische und sozial geförderte Wohnungen mit innovativer Holz-Hybridbauweise und Erbbaurecht

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        Die Stadt setzt ihre langfristige Strategie für den Mietwohnraumaufbau konsequent fort. Im Fokus stehen zwei neue Projekte, mit denen in den kommenden Jahren mehr als 30 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen sollen. Ziel ist es, nicht nur den angespannten Wohnungsmarkt vor Ort gezielt zu entlasten, sondern dabei auch ökologische Standards und nachhaltiges Bauen fest zu verankern.
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    <h2>Nachverdichtung: Mehrfamilienhaus mit nachhaltigen Standards</h2>
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        Ein zentrales Teilprojekt betrifft das Gelände des gemeinnützigen Siedlungswerks GmbH (GSW), wo ein neues Mehrfamilienhaus errichtet wird. Das Bauvorhaben umfasst zwölf Wohnungen, die vollständig im Rahmen der Wohnraumförderung entstehen – speziell für Menschen mit geringem bis mittlerem Einkommen. Die Stadtverordnetenversammlung hat die Nachverdichtung bereits beschlossen.
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        <li>Das neue Gebäude ordnet sich in der Höhe den bestehenden Punkthäusern unter und integriert sich damit harmonisch ins Umfeld.</li>
        <li>Das geplante Garagengeschoss wird für den ruhenden Verkehr genutzt, zusätzliche Flächenversiegelung bleibt damit aus.</li>
        <li>Angestrebt wird der Effizienzhaus-Standard 55, beispielsweise durch eine nachhaltige Holzhybridkonstruktion.</li>
        <li>Artenschutzauflagen und ökologische Vorgaben werden explizit berücksichtigt.</li>
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        Die Stadtverwaltung betont: „Wir wollen behutsam weiterentwickeln.“ Der dringend benötigte, bezahlbare Wohnraum entsteht an zentraler Stelle, ohne die gestalterische Qualität des Quartiers zu beeinträchtigen.
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    <h2>Erbbaurecht: Neues Wohnquartier mit ökologischen Vorgaben</h2>
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        Das zweite Projekt befasst sich mit der Vergabe eines Erbbaurechts für ein 1.693 Quadratmeter großes Grundstück – gebildet durch den jüngsten Ankauf mehrerer Flurstücke. Hier sollen mindestens 18 Wohneinheiten errichtet werden. Der Fokus liegt auf familienfreundlichen 4- bis 5-Zimmerwohnungen, aber auch Einzimmerwohnungen sind vorgesehen.
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        <li>Das Projekt muss ein wirtschaftlich schlüssiges Konzept für bezahlbaren Wohnraum vorlegen.</li>
        <li>Der Erbbauzins ist mit einem Mindestwert von einem Prozent pro Jahr angesetzt.</li>
        <li>Zu den ökologischen Auflagen gehören Dachbegrünung, Photovoltaikanlagen und eine extensive Gartengestaltung mit Bäumen sowie Sträuchern.</li>
        <li>Die Zisternensatzung zur nachhaltigen Regenwassernutzung ist obligatorisch.</li>
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    <h3>Soziale und ökologische Stadtentwicklung im Einklang</h3>
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        Die Stadt zieht mit beiden Projekten eine klare Linie: Eine soziale, nachhaltige Stadtentwicklung und hohe Lebensqualität für die Bevölkerung. Die Stadtverwaltung hebt hervor: „Bezahlbarer Wohnraum ist eine unverzichtbare Grundlage für Chancengleichheit und ein gutes Zusammenleben aller Generationen. Gleichzeitig zeigen wir mit verpflichtenden Klimaschutzmaßnahmen, dass bezahlbares Wohnen und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.“
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    <DEFINITION foreignWord="Erbbaurecht" explanation="Das Erbbaurecht ist ein zeitlich begrenztes, veräußerliches und vererbbares Recht, auf oder unter der Oberfläche eines Grundstücks ein Bauwerk zu errichten oder zu besitzen, ohne dass man Eigentümer des Grundstücks wird."/>

    <h2>Planungsstand und weitere Schritte</h2>
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        Die Planungen für beide Projekte befinden sich bereits in der Umsetzung. Für die Nachverdichtung am St.-Hedwigs-Weg ist die Beteiligung der Öffentlichkeit am Entwurf des Bebauungsplans Nr. 269 vorgesehen; der Satzungsbeschluss soll im November erfolgen. Das Bieterverfahren für das Grundstück an der Mutter-Teresa-Straße startet voraussichtlich im Sommer.
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    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <CONTACT title="Magistrat der Stadt, Abteilung Kommunikation" phone="502-305" subtitle="Rathausplatz 1, Oberursel (Taunus)"/>

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        Mit diesen Maßnahmen unterstreicht die Stadt ihren Anspruch, die Wohnsituation in der Region dauerhaft zu verbessern und den wachsenden Herausforderungen am Wohnungsmarkt proaktiv entgegenzutreten.
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### Die Stadt baut neue Wohnungen für Sie

Die Stadt baut mehr neue Wohnungen.  
Es entstehen über 30 geförderte Wohnungen.  
Gefördert heißt: Die Wohnungen sind günstiger.  

Die Stadt will so den Wohnungsmarkt entlasten.  
Außerdem soll das Bauen umweltfreundlich sein.  
Das nennt man nachhaltiges Bauen.  

### Mehr Wohnungen durch Nachverdichtung

Die Stadt baut ein neues Mehrfamilienhaus.  
Das Haus steht auf dem Gelände vom GSW.  
Es gibt dort zwölf neue Wohnungen.  

Diese Wohnungen sind für Menschen mit wenig Geld.  
Die Stadt hat das schon beschlossen.  

Wichtig am Bau sind diese Punkte:  
- Das Haus wird niedriger als die anderen Häuser.  
- Es gibt ein Garagengeschoss für Autos.  
- Es wird kaum neuer Boden versiegelt.  
- Das Haus soll sehr energieeffizient sein.  
- Es wird viel Holz beim Bauen benutzt.  
- Tiere und Pflanzen werden geschützt.  

So entstehen Wohnungen in zentraler Lage.  
Die Gegend sieht trotzdem schön aus.  

### Neues Wohnquartier mit ökologischen Regeln

Die Stadt verkauft ein Grundstück mit Erbbaurecht.  
Das heißt: Sie dürfen auf dem Land bauen,  
aber nicht das Land kaufen.  

Hier entstehen 18 neue Wohnungen.  
Es gibt große Wohnungen für Familien.  
Es gibt auch kleine Einzimmerwohnungen.  

Das Projekt muss diese Regeln einhalten:  
- Die Wohnungen sollen günstig sein.  
- Der Erbbauzins ist mindestens 1 % im Jahr.  
- Auf dem Dach soll es Pflanzen geben.  
- Solaranlagen (Photovoltaik) kommen aufs Dach.  
- Der Garten bekommt viele Bäume und Sträucher.  
- Regenwasser wird gesammelt und wiederverwendet.  

### Soziale und ökologische Stadtentwicklung

Die Stadt macht beides zusammen:  
- Bezahlbare Wohnungen für alle Menschen.  
- Schutz der Natur und Klima.  

Die Stadt sagt: Günstiger Wohnraum hilft allen.  
Er sorgt für gleich gute Chancen.  
So leben Jung und Alt gut zusammen.  
Und Klima-Schutz ist dabei sehr wichtig.  

### Wie geht es weiter?

Die Pläne für beide Projekte laufen schon.  
Alle Menschen können die Pläne sehen und sagen,  
was sie davon denken.  

Im November entscheidet die Stadt über das Mehrfamilienhaus.  
Im Sommer startet das Bewerbungsverfahren für das Grundstück.  

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**Was ist Erbbaurecht?**  
Erbbaurecht bedeutet: Sie bauen auf einem Grundstück,  
ohne das Grundstück zu kaufen.  
Sie dürfen das Recht verkaufen oder vererben.  

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**Kontakt**  
Magistrat der Stadt, Abteilung Kommunikation  
Telefon: 502-305  
Adresse: Rathausplatz 1, Oberursel (Taunus)  

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Die Stadt arbeitet weiter daran, die Wohnungslage zu verbessern.  
So begegnet sie dem wachsenden Bedarf an Wohnraum.  
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    Die Stadt investiert in zwei neue Wohnprojekte mit über 30 öffentlich geförderten Wohnungen, um bezahlbaren Wohnraum nachhaltig auszubauen. Ein Mehrfamilienhaus mit zwölf geförderten Einheiten entsteht in Holz-Hybridbauweise, ergänzt durch ökologische Maßnahmen und Nachverdichtung am St.-Hedwigs-Weg. Zusätzlich ist auf einem 1.693 m² großen Grundstück ein familienfreundliches Wohnquartier mit mindestens 18 Einheiten im Erbbaurecht geplant, das ökologische Vorgaben wie Dachbegrünung und Photovoltaik erfüllt. Beide Projekte sind bereits in Planung und sollen den Wohnungsmarkt entlasten sowie soziale und ökologische Stadtentwicklung verbinden.
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