Marcel Frauenschuh, Andreas Scheibel und OB Marco Steffens bei der Vorstellung eines Rettungswagens.
Foto: © nicht genannt

Ortenaukreis: Rettungsdienst am Limit

Personalmangel, hohe Kosten und neue Technologien – wie der Rettungsdienst die Herausforderungen meistert

Der Rettungsdienst im Ortenaukreis bewältigt jährlich rund 50.000 Einsätze mit sieben Wachen und etwa 260 Mitarbeitenden, steht jedoch vor akutem Personalmangel und steigenden Kosten. Die Einführung des Berufsbilds Notfallsanitäter seit 2014 verbessert die Einsatzqualität, doch Vergütung und Anerkennung bleiben unzureichend. Mit der Kampagne „Nicht jeder Fall ist ein Notfall“ soll die Öffentlichkeit für den richtigen Umgang mit dem Notruf sensibilisiert werden, während eine engere Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen angestrebt wird. Innovative Ansätze wie der Drohneneinsatz werden geprüft, benötigen aber rechtliche Anpassungen, um künftig die Versorgung im Kreis weiterhin sicherzustellen.

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