Offenburg zeigt Flagge gegen Gewalt an Frauen: Aktionstage mit Bannern, Rathausbeleuchtung und Kampagne #offenburgwirdorange im November.

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Gegen Gewalt an Frauen/Pressemitteilung der Stadt Offenburg

Pressemitteilung Nr. 563/2025
13. November 2025

Gegen Gewalt an Frauen



Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein großes und gesamtgesellschaftliches Problem in Deutschland. Sie beginnt bei Alltagssexismus und endet mit Femiziden. Das Bundeskriminalamt hat 2024 einen erneuten Anstieg der Fallzahlen verzeichnet. Alle zwei Minuten findet in Deutschland Häusliche Gewalt statt.



Offenburg setzt ein klares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Symbolisch stehen auch dieses Jahr drei Fahnen vor dem Offenburger Rathaus. Vom 22. bis zum 25. November wird es in leuchtendem Orange, der Farbe gegen Gewalt erstrahlen.



Am Samstag, 22. November, informiert das Frauennetzwerk von 10 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt rund um das Thema geschlechtsspezifische Gewalt. Dann hat auch die Aktion "Gewalt kommt uns nicht in die Tüte" von Zonta Offenburg, Steinstraße 20, wieder ihren offiziellen Auftakt.



Alle können dazu beitragen, zum Thema Häusliche Gewalt zu sensibilisieren - indem man sich zum Beispiel die Nummer des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" - 116 016 merkt oder speichert.



Es wird dazu aufgerufen, Gesicht zu zeigen und sich an der Aktion #offenburgwirdorange zu beteiligen, indem man von sich und der orangenen Bank gegen Gewalt an Frauen im Bürgerpark ein Foto macht und es in den Sozialen Medien unter #offenburgwirdorange postet.



Einen Überblick sowie alle Informationen zu den Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen sind zu finden im Internet unter www.gleichstellung.offenburg.de.

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Offenburg

Sie sind wichtige sichtbare Zeichen, die Betroffenen Rückhalt geben.

Solche Aktionen sind rein symbolisch und ändern wenig an der Realität.

Sie sensibilisieren die Öffentlichkeit und schaffen Raum für Gespräche.

Ohne konkrete Maßnahmen vor Ort verpufft der Effekt schnell.

Sie dienen mehr der Selbstdarstellung von Politik und Organisationen.

Offenburg setzt mit Aktionen und Kampagne #offenburgwirdorange ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

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    <p>Geschlechtsspezifische Gewalt bleibt ein gravierendes gesellschaftliches Problem in Deutschland. Laut Bundeskriminalamt wurden für das Jahr 2024 erneut steigende Fallzahlen gemeldet. Statistisch gesehen findet alle zwei Minuten ein Fall häuslicher Gewalt statt – eine Entwicklung, die weiterhin dringenden Handlungsbedarf aufzeigt.</p>

    <h2>Offenburg setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen</h2>
    <p>Die Stadt Offenburg engagiert sich auch in diesem Jahr rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Vom 22. bis 25. November werden drei Fahnen vor dem Offenburger Rathaus gehisst. Das Rathaus selbst wird in leuchtendem Orange beleuchtet – ein weithin sichtbares Symbol für die Solidarität mit Betroffenen und als Zeichen gegen Gewalt.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Femizid" explanation="Unter Femizid versteht man die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts oder weil sie Frauen sind. Der Begriff hebt die geschlechtsspezifische Dimension solcher Verbrechen hervor."/>

    <h2>Aktionen und Informationsangebote vor Ort</h2>
    <ul>
        <li><strong>Info-Stand des Frauennetzwerks:</strong> Am Samstag, 22. November, von 10 bis 13 Uhr auf dem Offenburger Wochenmarkt. Hier erhalten Interessierte Informationen und Austauschmöglichkeiten rund um das Thema geschlechtsspezifische Gewalt.</li>
        <li><strong>Offizieller Auftakt von „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“:</strong> Die Aktion von Zonta Offenburg (Steinstraße 20) startet parallel mit einem klaren Statement gegen Gewalt.</li>
    </ul>
    <p>Bürgerinnen und Bürger sind ausdrücklich eingeladen, sich aktiv an der Präventionsarbeit zu beteiligen und ein Bewusstsein für das Thema häusliche Gewalt zu schaffen.</p>

    <h3>Kampagne #offenburgwirdorange</h3>
    <p>Die Stadt animiert alle Einwohnerinnen und Einwohner, „Gesicht zu zeigen“: Mit einem Foto auf der orangenen Bank gegen Gewalt an Frauen im Bürgerpark. Das Foto kann anschließend auf sozialen Medien unter dem Hashtag <strong>#offenburgwirdorange</strong> geteilt werden – als klares Statement der Solidarität.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Hilfsangebote und wichtige Anlaufstellen</h2>
    <p>Im Akutfall sollte die kostenfreie Nummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ gespeichert werden:</p>
    <CONTACT title="Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen" phone="116 016" subtitle="Bundesweites Hilfeangebot"/>

    <LINK title="Weitere Informationen und Veranstaltungsüberblick" url="http://www.gleichstellung.offenburg.de"/>

    <p>Offenburg setzt mit den geplanten Aktionen ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt, Prävention und gegen Gewalt an Frauen. Das Engagement der Stadt, der Netzwerke und der Bevölkerung soll Betroffenen Rückhalt geben und die Gesellschaft insgesamt für das Thema sensibilisieren.</p>
</div>

### Gewalt gegen Frauen in Offenburg

Gewalt gegen Frauen ist ein großes Problem in Deutschland.  
Alle zwei Minuten passiert häusliche Gewalt.  
Das zeigt: Wir müssen mehr tun.

### Offenburg macht mit

In Offenburg erinnert man an den  
Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.  
Vom 22. bis 25. November gibt es Aktionen.  

Vor dem Rathaus hängen drei Fahnen.  
Das Rathaus leuchtet in Orange.  
Orange ist ein Zeichen gegen Gewalt.  

### Was bedeutet Femizid?

Femizid heißt: Frauen werden getötet,  
weil sie Frauen sind.  
Das ist schlimme Gewalt wegen dem Geschlecht.

### Aktionen in Offenburg

Es gibt verschiedene Angebote:  
- Am 22. November ist ein Info-Stand auf dem Markt.  
  Hier bekommen Sie Infos über Gewalt an Frauen.  
- An der Steinstraße 20 startet eine Aktion  
  mit dem Namen „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“.

Alle Menschen sind eingeladen.  
Sie sollen mitmachen und informieren.

### Kampagne #offenburgwirdorange

Die Stadt will, dass Sie Gesicht zeigen.  
Sie können ein Foto machen auf der orangenen Bank im Bürgerpark.  
Das Foto können Sie im Internet teilen mit #offenburgwirdorange.  
So zeigen Sie Ihre Unterstützung gegen Gewalt.

### Wichtige Hilfen

Wenn Sie Hilfe brauchen, rufen Sie an:  
**Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen**  
Telefon: 116 016 (kostenfrei)  
Das Angebot gilt in ganz Deutschland.

### Mehr Informationen

Auf der Webseite finden Sie alles:  
[www.gleichstellung.offenburg.de](http://www.gleichstellung.offenburg.de)

### Zusammenfassung

Offenburg zeigt: Gewalt gegen Frauen darf nicht sein.  
Die Stadt, Netzwerke und Bürger arbeiten zusammen.  
Sie wollen Frauen schützen und helfen.  
Es ist wichtig, dass alle das Thema kennen.

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  <p>In Deutschland steigen laut Bundeskriminalamt 2024 die Fälle häuslicher Gewalt weiter, alle zwei Minuten ereignet sich ein Vorfall. Offenburg beteiligt sich vom 22. bis 25. November mit sichtbaren Aktionen am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, darunter Fahnen am Rathaus und die Beleuchtung in Orange. Mit Informationsständen, der Kampagne #offenburgwirdorange und dem Hilfetelefon 116 016 setzt die Stadt wichtige Impulse für Prävention und Solidarität.</p>
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Häusliche Gewalt in Deutschland: Alarmierende Zahlen 2024