
Gefahren im Stadtbild für Sehbehinderte
Initiativen in Offenburg setzen auf Sensibilisierung und Rücksichtnahme im AlltagHindernisse für Menschen mit Sehbehinderung in Innenstädten
Kurzzeitig abgestellte Gegenstände wie geparkte Autos oder E-Scooter, sogenannte „Aufsteller“, erschweren das sichere Fortbewegen sehbehinderter Menschen und führen zu Stolperfallen im Stadtbild. Stefan Rendler vom Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden betont die Bedeutung von Rücksichtnahme und direkter Ansprache im Alltag.
Initiativen zur Sensibilisierung
Unterstützt vom Runden Tisch behindertenfreundliches Offenburg und der Behindertenbeauftragten Anita Diebold setzt sich die Arbeitsgruppe „Experten in eigener Sache“ für mehr Bewusstsein und Barrierefreiheit ein. Sensibilisierung der Bevölkerung gilt dabei als Schlüssel zur Verbesserung.
Fazit
Bereits einfache Verhaltensänderungen wie das Vermeiden von Hindernissen auf Gehwegen können die Alltagssituation sehbehinderter Menschen erheblich erleichtern. Aufmerksamkeit und Mithilfe tragen zu mehr Sicherheit und Barrierefreiheit in den Städten bei.