Neues Gesetz stärkt Kommunen in Sachsen-Anhalt

Ab dem 1. Oktober 2025 gilt ein neues Gesetz in Sachsen-Anhalt.
Das Gesetz heißt Akzeptanz- und Beteiligungsgesetz.

Es hilft vor allem Kommunen auf dem Land.
Eine wichtige Gemeinde ist die Stadt Tangerhütte.

Was regelt das neue Gesetz?

Betreiber von großen Sonnen- und Windanlagen müssen Geld zahlen.
Dieses Geld geht an die Gemeinde, wo die Anlagen stehen.

Die Regeln sind:

• Mindestens 2.000 Euro pro Jahr für Solarflächenanlagen.
• Mindestens 5.500 Euro pro Jahr pro Megawatt bei Windkraft.

Auch Repowering-Anlagen sind betroffen.
Das sind alte Anlagen, die technisch verbessert werden.
So können sie mehr Energie mit weniger Fläche erzeugen.

Was bedeutet das für Tangerhütte?

Tangerhütte kann durch das Gesetz viel Geld bekommen.
Ab 2030 könnten es bis zu zwei Millionen Euro pro Jahr sein.

Das Geld hängt von der Zahl der Anlagen ab.
Auch die Größe der Flächen ist wichtig.

Die Gemeinde und die Betreiber wissen nun besser,
wie viel Geld sie planen können.

Wofür nutzt die Gemeinde das Geld?

Die Stadt Tangerhütte will das Geld für wichtige Projekte verwenden.

Dazu gehören:

• Bessere Straßen und Radwege
• Modernere Spielplätze und Kitas
• Ausbau von Sportstätten
• Verbesserung der Infrastruktur

Das Gesetz erlaubt auch Bürgerbeteiligung.
Zum Beispiel können Bürger günstigen Strom bekommen oder Geld direkt.

Warum ist das Gesetz wichtig?

Sachsen-Anhalt möchte Vorbild für erneuerbare Energie sein.
Das Gesetz soll helfen, dass mehr Menschen die Wind- und Solarenergie unterstützen.

Die Gemeinden sollen vom Ausbau der erneuerbaren Energien profitieren.
Tangerhütte kann wichtige Zukunftsprojekte selbst finanzieren.

So hilft das Gesetz dem Klima und der Region.

Kontakt

Wenn Sie mehr wissen möchten, wenden Sie sich bitte an:
Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte
Dort gibt es Ansprechpartner für weitere Informationen.