Foto: Siehe Quellenangaben

Din-Deich-Ausschuss nimmt Hochwasserschutz neu in Angriff

Nach Pause und neuem Vorsitz wird Spundwand als Alternative zum Deichneubau in Bittkau geprüft

Din-Deich-Ausschuss startet erneut

Der Din-Deich-Ausschuss der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte nahm am 17. November 2025 nach längerer Pause seine Arbeit wieder auf und stellt damit den Hochwasserschutz in Bittkau in den Fokus.

Neuer Vorsitz und personelle Einigung

Die AfD-Fraktion stellte mit Alexander Wittwer den neuen Vorsitzenden, Carsten Hinze wurde Stellvertreter. Beide Vorschläge wurden mehrheitlich angenommen.

Aktuelle Herausforderung: Deichneubau nicht genehmigungsfähig

Der geplante klassische Deichneubau zeigte ein ungünstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis (36:1) und ist rechtlich wegen fehlender Hochwasserneutralität nicht zulässig. Alternativen wie Hochwasserschutzelemente auf Privatgrundstücken sind möglich, aber wegen Kosten und Eingriffen problematisch.

Neue Lösung: Spundwand entlang der Deichstraße

Als machbare Alternative wird der Bau einer Spundwand vorgeschlagen, die den Hochwasserschutz verbessert, ohne die rechtlichen Probleme eines neuen Deichs.

Infoveranstaltung im 1. Quartal 2026

Bürgerinnen und Bürger sollen bei einer öffentlichen Veranstaltung über die Spundwandvarianten informiert und einbezogen werden. Termin und Details folgen.

Engagierte Diskussion und weitere Schritte

Die Ausschussdebatten verliefen sachlich und konstruktiv. Verwaltung, Ausschuss und Landesbetrieb arbeiten gemeinsam an einer transparenten, akzeptierten Lösung für den Hochwasserschutz in Bittkau.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.