Foto zur Ergebnispräsentation des DKFZ-Projekts über Krebsprävention bei Geflüchteten in Sachsenheim.
Foto: © Stadtverwaltung Sachsenheim

Krebsprävention für syrische Geflüchtete: Neue Studie enthüllt Hürden

Sprachbarrieren und fehlende Angebote erschweren Zugang – DKFZ setzt auf mehrsprachige Aufklärung und mobile Dienste

Krebsprävention für syrische Geflüchtete in Deutschland

Das DKFZ und das Institute of Global Health stellten eine Studie vor, die Barrieren und Förderfaktoren beim Zugang zu Krebspräventionsangeboten für syrische Geflüchtete untersucht. Die qualitative Forschung zeigte, dass insbesondere sprachliche Hürden, fehlende arabischsprachige Materialien und begrenzte Terminangebote den Zugang erschweren. Empfehlungen umfassen mehrsprachige Aufklärung, mobile Dienste und eine stärkere Einbindung der syrischen Community.

Ausblick

Der Krebsinformationsdienst übersetzt Materialien ins Arabische, und weitere Angebote für Geflüchtete sind geplant. Interessierte Städte können sich an die Abteilung „Policy und Implementierungsforschung in der Krebsprävention“ beim DKFZ wenden.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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