Senioren in Lauf diskutieren neue Wohnmodelle, Verkehrsregelungen und digitale Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.

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Themen Wohnen und Verkehr prägten Laufer Seniorenbürgerversammlung

Sehr geehrte Damen und Herren,

es folgt ein Bericht über die Seniorenbürgerversammlung der Stadt Lauf. Ein Foto von der Begrüßung durch Bürgermeister Thomas Lang hängt an. Foto: Andreas Kirchmayer/ Stadt Lauf


Themen Wohnen und Verkehr prägten Seniorenbürgerversammlung

Zur Seniorenbürgerversammlung der Stadt Lauf kamen in diesem Jahr rund 25 interessierte Lauferinnen und Laufer ins Rathaus. Bürgermeister Thomas Lang konnte außerdem den Seniorenbeauftragten Adolf Pohl, den Ehrenamtsbeauftragten Willi Helmreich sowie mehrere Stadträtinnen bei der Veranstaltung begrüßen. Diese war von der Abteilung Familie und Bildung, die auch für die Seniorinnen und Senioren zuständig ist, organisiert worden.
Willi Helmreich warb bei den Seniorinnen und Senioren dafür, sich ehrenamtlich zu betätigen. "Man kann auch im Alter noch ein bisschen was tun, man ist nicht abgeschrieben", sagte Helmreich und nannte sich selbst als Beispiel. Wer Fragen zum Ehrenamt hat, kann sich jederzeit an ihn wenden. Helmreich ist auch ehrenamtlicher Haushalts-Energieberater und macht in dieser Funktion Hausbesuche. Er kündigte das Projekt "Wohnen und Hilfe" an: Seniorinnen und Senioren, die daheim wohnen, aber deutlich mehr Platz zur Verfügung haben, als sie benötigen, können gegen eine geringe Miete aber dafür für Hilfe im Haushalt oder Garten beispielsweise junge Menschen bei sich wohnen lassen. Zunächst gibt es ein Kennenlernen, und wenn man sich sympathisch ist und sich auf die Konditionen einigen kann, wird ein Mietvertrag erstellt. "Die Chemie muss stimmen", betonte Helmreich.
Bürgermeister Lang ergänzte, bei der Seniorenbefragung habe sich gezeigt, dass die allermeisten Menschen so lange es geht in den eigenen vier Wänden bleiben möchten. Das Modell könne dafür sorgen, dass das länger klappt, weil man z.B. Unterstützung beim Einkaufen oder Rasenmähen erhält. Die Stadt Lauf sieht sich hierbei als Vermittler.
Der Bürgermeister sprach auch die Einkaufsmöglichkeiten in Lauf links an. Die Stadt Lauf wünscht sich einen lokalen Versorger in dem Gebäude gegenüber des Landratsamtes, das der Stadt gehört. Der Bürgermeister freute sich zudem, dass es mittlerweile einen Brötchenservice gibt, auch für Lauf links.
Anschließend beantworteten Thomas Lang und der Seniorenbeauftragte Adolf Pohl die Fragen der Gäste, die zum Teil vorab eingesendet worden waren. Dabei ging es vor allem um Verkehrsthemen.
Der Bürgermeister kam dabei auch auf den Unteren Marktplatz zu sprechen. Im Stadtrat sei ein Kompromiss zwischen zwei Extrempositionen gefunden worden. Denn es gebe auf der einen Seite Menschen, die sich einen komplett autofreien Marktplatz wünschen, während auf der anderen Seite manche Menschen am Liebsten die Fußgängerzone auf den Oberen Marktplatz abschaffen würden. Die Einbahnstraßenregelung in der Johannisstraße habe zu weniger Durchgangsverkehr geführt.
Adolf Pohl sprach ein Problem an, das einige ältere Menschen mittlerweile haben: Bestimmte Dinge können nur noch digital geregelt werden.  "Leute, die sich am Computer nicht auskennen, werden abgehängt", klagte Pohl. Das sei ein generelles Problem. Willi Helmreich erwähnte, dass er Menschen im Büro von "Lauf für alle" in der Hersbrucker Straße dabei hilft, mit dem Smartphone oder Computer zurecht zu kommen. Er besucht auch Pflegeheime. Zudem gibt es VHS-Kurse.
Viele Dienste der Stadt Lauf gibt es zwar mittlerweile auch digital, man kann aber nach wie vor auch ins Rathaus kommen.





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Lauf an der Pegnitz

Geniale Idee – so entsteht echte Nachbarschaftshilfe!

Gut gemeint, aber in der Praxis kompliziert und risikoreich.

Lieber klassische Seniorenheime statt solche privaten Tauschmodelle.

Eine tolle Möglichkeit, um Einsamkeit zu bekämpfen und Kosten zu senken.

Wohnen, Verkehr und Digitalisierung: Neue Projekte fördern generationenübergreifendes Miteinander und Unterstützung vor Ort

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    <p>Die Seniorenbürgerversammlung der Stadt Lauf zog in diesem Jahr rund 25 interessierte Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus. Der Austausch stand ganz im Zeichen aktueller Herausforderungen und Chancen für die älteren Generationen in der Stadt, allen voran die Themen Wohnen, Verkehr und Digitalisierung.</p>

    <h2>Wohnen: Neue Wege für mehr Miteinander</h2>
    <p>Bürgermeister Thomas Lang begrüßte zu Beginn der Versammlung unter anderem den Seniorenbeauftragten Adolf Pohl, den Ehrenamtsbeauftragten Willi Helmreich sowie mehrere Stadträtinnen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Abteilung Familie und Bildung, die sich speziell den Belangen der Seniorinnen und Senioren widmet.</p>
    <p>Ein zentrales Thema war das Projekt <strong>"Wohnen für Hilfe"</strong>, das von Willi Helmreich vorgestellt wurde: Ältere Menschen, die über mehr Wohnraum verfügen als sie benötigen, können jungen Menschen gegen eine geringe Miete ein Zimmer anbieten. Im Gegenzug erhalten sie Unterstützung im Haushalt oder Garten.</p>
    <ul>
        <li>Kennenlernen zwischen Senior:innen und Interessierten</li>
        <li>Abstimmung der Konditionen bei Sympathie</li>
        <li>Erstellung eines Mietvertrags</li>
        <li>Stadt Lauf als Vermittler</li>
    </ul>
    <p>„Die Chemie muss stimmen“, so Helmreich. Ziel ist es, das längere Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, indem gezielt Hilfe im Alltag organisiert wird. Bürgermeister Lang ergänzte, dass die Mehrheit der älteren Menschen möglichst lange zuhause bleiben möchte, was dieses Modell unterstützen kann.</p>
    <p>Auch die Nahversorgung wurde thematisiert: Die Stadt plant einen lokalen Versorger in einem städtischen Gebäude gegenüber des Landratsamts. Zudem gibt es mittlerweile einen Brötchenservice, der auch für den Stadtteil Lauf links zur Verfügung steht.</p>

    <h2>Verkehr: Kompromisse und Problemlösungen</h2>
    <p>Ein weiterer Fokus lag auf Verkehrsthemen, insbesondere auf dem Unteren Marktplatz. Bürgermeister Lang erläuterte, dass der Stadtrat einen Kompromiss zwischen unterschiedlichen Interessen gefunden habe. Während manche Bürger einen autofreien Marktplatz befürworten, wünschen andere die Abschaffung der Fußgängerzone auf dem Oberen Marktplatz.</p>
    <p>Laut Bürgermeister führte die Einbahnstraßenregelung in der Johannisstraße dazu, dass der Durchgangsverkehr spürbar reduziert wurde.</p>

    <h2>Digitalisierung: Chancen und Hürden für Senior:innen</h2>
    <p>Seniorenbeauftragter Adolf Pohl thematisierte die Herausforderungen der Digitalisierung. „Leute, die sich damit nicht auskennen, werden abgehängt“, so Pohl. Immer mehr städtische Dienste sind digital verfügbar, was für manche ältere Menschen zur Hürde wird.</p>
    <DEFINITION foreignWord="Digitalisierung" explanation="Digitalisierung bezeichnet die Umwandlung von analogen Informationen, Prozessen oder Dienstleistungen in ein digitales Format, das mithilfe von Computern und moderner Technik genutzt werden kann."/>
    <p>Willi Helmreich verwies auf die Anlaufstelle „Lauf für alle“ in der Hersbrucker Straße, in der Unterstützung im Umgang mit Smartphone oder Computer geboten wird. Weitere Angebote sind regelmäßige Besuche in Pflegeheimen und aktuelle VHS-Kurse.</p>
    <p>Trotz der voranschreitenden Digitalisierung sind alle Dienste der Stadt Lauf weiterhin auch persönlich im Rathaus erreichbar.</p>

    <h3>Engagement und Unterstützung</h3>
    <p>Willi Helmreich betonte, wie wichtig ehrenamtliches Engagement auch im Ruhestand bleibt. Wer Fragen dazu hat oder sich engagieren möchte, hat mit ihm einen direkten Ansprechpartner.</p>
    <CONTACT title="Willi Helmreich" subtitle="Ehrenamtsbeauftragter und Haushalts-Energieberater" />

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die Seniorenbürgerversammlung zeigte, wie differenziert die Interessen und Herausforderungen in einer älter werdenden Gesellschaft sind. Die Stadt Lauf setzt mit neuen Projekten und Kompromissen auf einen generationenübergreifenden Dialog und praktische Unterstützung in allen Lebensbereichen.</p>
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### Senioren treffen sich im Rathaus Lauf

Im Rathaus in der Stadt Lauf trafen sich 25 ältere Menschen.  
Sie sprachen über wichtige Themen für ältere Bürgerinnen und Bürger.  
Dabei ging es um Wohnen, Verkehr und Digitalisierung.

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### Wohnen: Mehr Zusammenleben

Der Bürgermeister Thomas Lang begrüßte alle Gäste.  
Mit dabei waren wichtige Personen für Senioren und Ehrenamt.  
Die Abteilung Familie und Bildung organisierte die Versammlung.

Willi Helmreich stellte das Projekt „Wohnen für Hilfe“ vor.  
Dabei wohnen ältere Menschen mit zu viel Platz mit jungen Menschen zusammen.  
Die jungen Menschen zahlen wenig Miete.  
Sie helfen im Haushalt oder Garten.

So funktioniert das Projekt:
- Menschen lernen sich erst kennen.
- Bei gegenseitiger Sympathie werden Regeln besprochen.
- Ein Mietvertrag wird gemacht.
- Die Stadt Lauf hilft beim Vermitteln.

Ziel ist: Ältere Menschen können länger zuhause wohnen.  
Das Projekt hilft im Alltag und schafft Gemeinschaft.

Außerdem plant die Stadt einen kleinen Laden in der Nähe.  
Es gibt auch einen Brötchenservice für alle Stadtteile.

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### Verkehr: Lösungen finden

Ein weiteres Thema war der Verkehr im Stadtzentrum.  
Besonders der Untere Marktplatz wurde besprochen.

Der Stadtrat fand einen Kompromiss.  
Manche wollen keinen Autoverkehr auf dem Markt.  
Andere möchten die Fußgängerzone kürzen.

Die Einbahnstraße in der Johannisstraße reduziert den Verkehr.  
Das sorgt für weniger Durchgangsverkehr.

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### Digitalisierung: Chancen und Probleme

Adolf Pohl sprach über Digitalisierung.  
Digitalisierung heißt: Dinge mit Computern machen.  
Zum Beispiel Anmeldung oder Informationen im Internet.  
Manche ältere Menschen finden das schwer.

Die Stadt hilft mit einem Angebot „Lauf für alle“.  
Hier bekommen Sie Hilfe mit Smartphone und Computer.  
Es gibt auch Kurse an der Volkshochschule (VHS).  
Besuche in Pflegeheimen helfen auch.

Alle wichtigen Dienste sind auch weiter persönlich erreichbar.  
Sie können also ins Rathaus kommen und Hilfe fragen.

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### Ehrenamt: Helfen im Ruhestand

Willi Helmreich sagt: Ehrenamt ist auch im Ruhestand wichtig.  
Wer helfen oder mitmachen will, kann sich bei ihm melden.  
Er ist Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Ehrenamt.

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### Fazit

Die Versammlung zeigte: Ältere Menschen haben viele Ideen und Sorgen.  
Die Stadt Lauf arbeitet an guten Lösungen für alle Generationen.  
So bleiben ältere Menschen länger aktiv und gut versorgt.

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  <p>Die Seniorenbürgerversammlung in Lauf thematisierte Wohnen, Verkehr und Digitalisierung für ältere Bürger. Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ ermöglicht ein generationenübergreifendes Miteinander durch Wohnraumnutzung gegen Unterstützung im Haushalt. Im Verkehr wurde ein Kompromiss für den Marktplatz gefunden, und die Digitalisierung wird mit Hilfsangeboten vor Ort begleitet, um ältere Menschen nicht abzuhängen.</p>
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Lauf gestaltet Zukunft für Senioren