
Förderung des Fußverkehrs in Lahr: Mitmachaktion #allesgeht
Oberbürgermeister Ibert ruft zur Teilnahme auf und plant infrastrukturelle Verbesserungen bis 2030Mitmachaktion und eine bessere Infrastruktur
Die Stadt Lahr beteiligt sich an der landesweiten Mitmachaktion #allesgeht und setzt in diesem Jahr zahlreiche Maßnahmen für einen sicheren und attraktiven Fußverkehr um. Ziel ist es, das Zufußgehen in Lahr attraktiver zu gestalten und somit einen Beitrag zur Gesundheit und zum Umweltschutz zu leisten.
Fokus auf Fußverkehr
Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) möchte Lahr die aktive Mobilität fördern. Im Rahmen der Mitmachaktion #allesgeht wird vom 1. Oktober bis 29. Oktober 2024 eine Schritte-Challenge veranstaltet, bei der Teams aus der Stadt gegeneinander antreten, um die meisten Schritte zu sammeln. Anmeldungen sind ab dem 2. September 2024 möglich, mit einer Begrenzung auf 900 Teilnehmer.
Oberbürgermeister ruft zur Teilnahme auf
Oberbürgermeister Markus Ibert ermutigt alle Bürger zur Teilnahme: „Wir alle haben die Chance, unser persönliches Mobilitätsverhalten zu hinterfragen. Viele unserer Alltagswege können wir zu Fuß zurücklegen – und sei es auch nur der Gang zum Bäcker am Wochenende.“
Infrastrukturverbesserungen für Fußgänger
Um die Sicherheit und Attraktivität von Fußwegen zu steigern, hat die Stadt Lahr bereits verschiedene Maßnahmen umgesetzt. So wurden unter anderem Zebrastreifen markiert und die Geh- und Radwege verbreitert, etwa in der Dreyspringstraße und an der Städtischen Musikschule.
Geplante Maßnahmen für die Zukunft
In den kommenden Monaten sind weitere Verbesserungen geplant, darunter neue Zebrastreifen an mehreren wichtigen Kreuzungen. Zudem wird die Stadt die Situation an verschiedenen Fußgängerampeln überprüfen, um diese barrierefreier zu gestalten.
Ziel bis 2030: 23 Prozent Fußverkehr
Oberbürgermeister Ibert ist überzeugt, dass die Kombination aus Mitmachaktionen und baulichen Maßnahmen den Anteil des Fußverkehrs erhöhen wird. „Bis 2030 wollen wir einen Fußverkehrsanteil von 23 Prozent erreichen“, so Ibert. Dies sieht der Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Lahr vor.



