
Kameras für mehr Sicherheit am Rathausvorplatz
Kaiserslautern plant ab 2024 Videoüberwachung mit KI-Unterstützung und weiteren Maßnahmen gegen Vandalismus und KriminalitätAb 2024 wird der Rathausvorplatz in Kaiserslautern mit zehn Videoüberwachungskameras ausgestattet, um Vandalismus, Drogenkriminalität und tätliche Angriffe zu reduzieren. Die Stadt plant, den Platz rechtlich als Privatgrundstück zu entwidmen, was erweiterte Überwachungs- und Hausrechte ermöglicht, ohne die öffentliche Nutzung einzuschränken.
Technik und Datenschutz
Überwachung findet tagsüber durch geschultes Personal statt, nachts übernimmt eine KI-basierte Erkennung auffälliger Verhaltensmuster die Aktivierung der Aufnahme. Die Kameras sind vom städtischen Netzwerk getrennt, Datenschutzfolgenabschätzung und eine Dienstvereinbarung sind noch in Vorbereitung.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen
- Verbesserte Beleuchtung
- Erschwerter Zugang zum Ratssaal-Dach
- Erhöhte Kontrollen durch Polizei und Vollzugsdienst
- Zurückschneiden von Hecken zur Vermeidung von Verstecken
Bürgermeister Manfred Schulz betont den präventiven Charakter des Videoschutzes und die geplanten Hinweisschilder. Der Start ist für Anfang 2024 geplant, vorbehaltlich der noch ausstehenden Formalitäten.