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Was zeigt der digitale Stadtplan von Herborn?

Die Stadt Herborn zeigt den Bürgerinnen und Bürgern,
wo ihre Steuergelder ausgegeben werden.

Das macht sie mit einem digitalen Stadtplan.
Das ist eine Karte im Internet.

Sie zeigt:

  • Wie viel Geld die Stadtteile bekommen.
  • Wofür das Geld ausgegeben wird.
  • Wo es weniger Einnahmen als Ausgaben gibt.

Was ist der Haushaltsplan?

Der Haushaltsplan ist ein großer Plan.
In dem Plan steht:

  • Wie viel Geld die Stadt bekommt.
  • Wie viel Geld die Stadt ausgibt.

Der Plan ist oft sehr lang.
Viele Menschen finden ihn schwer zu verstehen.


Der digitale Stadtplan zeigt wichtige Zahlen

Seit 2020 gibt es den digitalen Stadtplan.
Er zeigt die Kosten und Einnahmen von Einrichtungen.

Ein schwieriges Wort heißt „Kostenunterdeckung“.
Das bedeutet:

  • Die Ausgaben sind höher als die Einnahmen.
  • Die Stadt muss das fehlende Geld ausgleichen.

Pflichtaufgaben und freiwillige Leistungen

Die Stadt hat zwei Arten von Aufgaben:

Pflichtaufgaben sind Sachen, die die Stadt machen muss.
Zum Beispiel:

  • Kindergärten (Kitas)
  • Feuerwehr
  • Straßen reparieren

Freiwillige Leistungen sind Extras für die Bürger.
Zum Beispiel:

  • Schwimmbäder
  • Bürgerhäuser
  • Spielplätze

So funktioniert der digitale Stadtplan

Auf der Karte gibt es Fähnchen.
Sie haben unterschiedliche Farben:

  • Blaue Fähnchen zeigen Pflichtaufgaben.
  • Magentafarbene Fähnchen zeigen freiwillige Leistungen.

Wenn Sie auf ein Fähnchen klicken,
sehen Sie die Kosten für diese Einrichtung.


Wie groß sind die Kostenunterdeckungen?

Von 2020 bis 2024 gab es diese Fehlbeträge:

  • Pflichtaufgaben: 13,1 Millionen Euro.
  • Freiwillige Leistungen: 4,6 Millionen Euro.

Diese Kosten zahlt die Stadt aus Steuergeldern.
Zum Beispiel aus:

  • Gewerbesteuer
  • Grundsteuer
  • Einkommensteuer
  • Umsatzsteuer

Beispiele aus den Stadtteilen

Hier sind Fehlbeträge von freiwilligen Leistungen:

  • Amdorf Bürgerhaus: 34.100 Euro
  • Burg Bürgerhaus: 189.800 Euro
  • Guntersdorf Bürgerhaus: 33.800 Euro
  • Herborn Rehbergstadion: 104.200 Euro
  • Hirschberg Bürgerhaus: 27.400 Euro
  • Hörbach Mehrzweckhalle: 106.200 Euro
  • Merkenbach Bürgerhaus: 124.100 Euro
  • Schönbach Turnhalle: 71.000 Euro
  • Seelbach Mehrzweckhalle: 97.500 Euro
  • Uckersdorf Bürgerhaus: 95.000 Euro

Weitere große Bereiche:

  • Freibäder: 645.700 Euro
  • Park- und Grünflächen: 578.500 Euro
  • Spiel- und Bolzplätze: 209.100 Euro

So nutzen Sie den digitalen Stadtplan

Sie finden die Karte auf der Homepage von Herborn.
Gehen Sie zu „Haushalt – Kostet was?“.

Sie müssen Cookies zulassen.
Das sind kleine Dateien, die Technik ermöglichen.

Hier ist der Link:
https://www.herborn.de/rathaus-politik/haushalt/-kostet-was/


Kontakt bei Fragen

Stadt Herborn – Stabsstelle Controlling
E-Mail: info@herborn.de


Warum gibt es den Stadtplan?

Der Stadtplan zeigt, wie die Stadt ihr Geld nutzt.
Das macht die Stadt transparenter.
Die Menschen verstehen besser, was mit Steuergeld passiert.
So arbeitet die Stadt nah bei den Menschen. ```


Ende des Artikels.

Autor: Neues aus Herborn

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Veröffentlicht am: Di, 20. Mai um 09:45 Uhr

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