Wunschgroßeltern verbindet Generationen in Herborn durch gemeinschaftliches Engagement und bereichert Familien mit Zeit und Erfahrung.

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Presseinfo: „Wunschgroßeltern Herborn bringt Generationen zusammen“ in Interview zum Projekt der Engagement-Lotsen Herborn

Pressemitteilung, Stadt Herborn
143/2025; 21.11.2025

„Wunschgroßeltern Herborn bringt Generationen zusammen“
Ein Interview zum Wunschgroßeltern-Projekt der Engagement-Lotsen (E-Lotsen) Herborn

Herborn, 18. November 2025 – Beim Runden Tisch der Engagierten Stadt Herborn wurde kürzlich ein neues, herzerwärmendes Projekt vorgestellt: „Wunschgroßeltern Herborn“. Die Idee ist so einfach wie feinsinnig – ältere Menschen, die ihre Lebenserfahrung und Zeit teilen möchten, werden mit Familien zusammengebracht, die sich Unterstützung und Austausch wünschen. Karin Alles, Engagement-Lotsin  und Initiatorin des Projekts, stand uns gemeinsam mit Sybille Nill-Schütz, vom Fachbereich Bürgerservice der Stadt Herborn, Rede und Antwort.

Pressevertreterin: Frau Alles, wie kamen Sie auf die Idee, das Projekt „Wunschgroßeltern“ in Herborn ins Leben zu rufen?
Karin Alles: Die Idee entstand aus dem Wunsch heraus, die Generationen in unserer Stadt noch enger zusammenzubringen. Viele ältere Menschen haben viel Zeit, Lebenserfahrung und Liebe zu geben, während gleichzeitig junge Familien oft nach Unterstützung und Orientierung suchen. Als Engagement-Lotsen wollten wir eine Brücke bauen – für beide Seiten ein Gewinn.

Pressevertreterin: Sie sind Engagement-Lotsin – was bedeutet das genau?
Karin Alles: Engagement-Lotsen sind speziell ausgebildete Ehrenamtliche, die das bürgerschaftliche Engagement in Herborn stärken, vernetzen und begleiten. Wir, das bedeutet ich und zwei weitere E-Lotsen Karin Rathjen und Ahmed Agirtas,  sind Anlaufstelle für alle, die sich engagieren möchten oder Unterstützung brauchen – sei es für Vereine, Initiativen oder Einzelpersonen.
Unsere Aufgabe ist es, Menschen zu motivieren, Projekte zu initiieren und das Miteinander in der Stadt zu fördern. Die Stadt Herborn bietet in Zusammenarbeit mit der Landesehrenamtsagentur Hessen dafür eine Qualifizierung an, damit wir als kompetente Ansprechpartner fungieren können.

Pressevertreterin: Wie hängt das Wunschgroßeltern-Projekt mit der Auszeichnung Herborns als „Engagierte Stadt“ zusammen?
Sybille Nill-Schütz: Seit 2024 ist Herborn Teil des bundesweiten Netzwerks „Engagierte Stadt“. Das bedeutet, dass wir uns gemeinsam mit Verwaltung, Vereinen und Bürgern dafür einsetzen, das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt zu fördern und zu vernetzen. Die Landesehrenamtsagentur zertifiziert jedes Jahr E-Lotsen. Kommunen können sich um die Teilnahme bewerben und dann Interessierte suchen. Die Ausbildung findet in vier Modulen statt, manche Module sind in Präsenz, andere online. Bei diesen Schulungen sind außer den Herbornern auch Teilnehmer aus anderen Kommunen dabei. Projekte wie „Wunschgroßeltern“ oder der „Runde Tisch der Engagierten Stadt“ sind gute Beispiele dafür, wie wir das Miteinander stärken und solidarische Gemeinschaften schaffen. Die Auszeichnung ist für uns Ansporn und Bestätigung zugleich – sie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Pressevertreterin: Wie funktioniert das Projekt Wunschgroßeltern konkret?
Karin Alles: Ganz einfach: Menschen ab 55 Jahren, die sich als gerne als Wunschgroßeltern engagieren möchten, können sich bei uns melden und werden nach einem persönlichen Gespräch in unseren Pool aufgenommen. Familien, die sich eine Unterstützung durch Wunschgroßeltern wünschen, können ebenfalls Kontakt zu uns aufnehmen. Wir vermitteln dann passende Patenschaften, die Ausgestaltung bleibt den Parteien überlassen – ob gemeinsame Spaziergänge, Vorlesen, Basteln oder einfach Zeit miteinander verbringen. Wichtig ist, dass beide Seiten Freude daran haben und die Kinder mit einbezogen werden.

Pressevertreterin: Was sagen Sie Menschen, die noch unsicher sind, ob sie mitmachen sollen?
Karin Alles: Ich verstehe die Scheu – aber ich kann nur ermutigen: Probieren Sie es aus! Ob Sie als Wunschoma oder -opa Zeit schenken oder als Familie Unterstützung suchen, wir finden für alle Anforderungen eine passende Lösung. Wir nehmen uns Zeit für ein persönliches Gespräch und finden gemeinsam heraus, wie das Engagement aussehen kann. Oft reichen schon ein paar Stunden im Monat, um etwas zu bewegen. Besonders schön ist, dass auch Alleinstehende oder Menschen ohne eigene Enkelkinder die Möglichkeit bekommen, am Leben jüngerer Generationen teilzuhaben.

Pressevertreterin: Wie können Interessierte mitmachen?
Sybille Nill-Schütz: Ganz unkompliziert! Menschen, die sich engagieren wollen und Familien, die Unterstützung suchen, sind herzlich Willkommen. Einfach bei der Stadt Herborn anrufen oder eine E-Mail an e-lotsen@herborn.de schreiben. Wir freuen uns über jeden, der mitmacht – ob jung oder alt! Auch wer nur mal schnuppern möchte, ist herzlich willkommen. Wir bieten nach Voranmeldung donnerstags in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr eine Sprechstunde im Rathaus an.
Das Projekt „Wunschgroßeltern Herborn“ zeigt, wie einfach und bereichernd generationenübergreifende Begegnungen sein können. Die Initiatoren des Projekts wünschen sich, dass „Wunschgroßeltern Herborn“ viele Menschen erreicht und die Gemeinschaft in Herborn weiter stärkt. Wer mitmachen möchte, findet alle Informationen auf der Webseite der Stadt Herborn.
Kontakt: Stadt Herborn, Fachbereich Bürgerservice, Tel. 02772/708 275  oder per E-Mail an e-lotsen@herborn.de.

BU Karin Alles (r.)  hat das Projekt „Wunschgroßeltern“ in Leben gerufen, sie ist mit zwei weiteren Engagierten E-Lotsin für Herborn. Sybille Nill-Schütz vom Fachbereich Bürgerservice der Stadt ist optimistisch, dass das generationenverbindende Projekt eine Bereicherung für die Herbornerinnen und Herborner ist.


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35745 Herborn-Hörbach

Geniale Idee, genau solche Projekte brauchen unsere Städte!

Kann gut sein, aber nur wenn es klare Regeln und echte Matches gibt.

Ich finde, Familien sollten ihre Großeltern selbst einbinden, keine Fremden.

Nette Idee, aber ich glaube nicht, dass viele wirklich Zeit dafür haben.

Solche Projekte sind wichtig, um Einsamkeit im Alter zu bekämpfen.

Ehrenamtliche ab 55 Jahren unterstützen Familien im Alltag – flexible Begegnungen fördern soziale Teilhabe

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    <p>Mit dem neuen Projekt „Wunschgroßeltern“ greift die Stadt Herborn eine Idee auf, die Generationen miteinander verbindet und das Miteinander im Alltag erlebbar macht. Vorgestellt wurde das Vorhaben beim „Runden Tisch der Engagierten“ durch die Engagement-Lotsen, die sich für mehr ehrenamtliches Engagement und den generationenübergreifenden Dialog stark machen.</p>

    <h2>Generationen zusammenbringen: Das Prinzip „Wunschgroßeltern“</h2>
    <p>Das Konzept des Projekts ist unkompliziert und menschlich: Ältere Menschen, die Zeit und Lebenserfahrung einbringen möchten, werden mit Familien vermittelt, die sich Unterstützung für den Alltag oder einfach Austausch auf Augenhöhe wünschen. Die Umsetzung bleibt bewusst flexibel: Ob gemeinsame Spaziergänge, Bastelnachmittage, Vorlesen oder einfach Zeit schenken – alles ist möglich, solange es auf gegenseitigem Interesse und Freude basiert.</p>
    <p>Karin Alles, Engagement-Lotsin und Initiatorin, erklärt dazu: Die Motivation entstand aus dem Wunsch, Senioren und Familien enger zusammenzubringen und von den jeweiligen Stärken profitieren zu lassen. Besonders hervorgehoben wird die Offenheit des Projekts für alle Altersgruppen und Lebensmodelle.</p>

    <h3>Die Rolle der Engagement-Lotsen</h3>
    <p>Die sogenannten Engagement-Lotsen – darunter Karin Alles, Karin Rathjen und Ahmed Agirtas – sind ehrenamtlich tätige Ansprechpartner, die das bürgerschaftliche Engagement koordinieren und begleiten.</p>
    <DEFINITION foreignWord="Engagement-Lotsen" explanation="Engagement-Lotsen sind speziell geschulte Ehrenamtliche, die Menschen motivieren, Projekte initiieren und das Netzwerk bürgerschaftlichen Engagements stärken. Sie beraten Interessierte und unterstützen Vereine, Initiativen sowie Einzelpersonen bei der Umsetzung ihrer Ideen."/>
    <p>Die Qualifizierung für diese Rolle erfolgt in Zusammenarbeit mit der Landesehrenamtsagentur Hessen und umfasst mehrere Module, die sowohl online als auch in Präsenz stattfinden. Jährlich zertifiziert die Landesehrenamtsagentur neue Engagement-Lotsen, um die Nachhaltigkeit von Freiwilligenprojekten wie „Wunschgroßeltern“ zu sichern.</p>

    <h2>Herborn als „Engagierte Stadt“: Auszeichnung und Motivation</h2>
    <p>Seit 2024 gehört Herborn zum bundesweiten Netzwerk der „Engagierten Stadt“. Dieser Status unterstreicht die Bemühungen von Stadtverwaltung, Vereinen und Bürgern, ehrenamtliches Engagement zu fördern und innovative Kooperationen zu schaffen. Projekte wie „Wunschgroßeltern“ oder der „Runde Tisch der Engagierten Stadt“ sind laut Sybille Nill-Schütz vom Fachbereich Bürgerservice Leuchttürme für ein lebendiges Miteinander in Herborn.</p>
    <p>Die Zertifizierung und regelmäßige Qualifizierung der Engagement-Lotsen bringt Herborn nicht nur Anerkennung, sondern auch handfeste Unterstützung für zukünftige Projekte.</p>

    <h2>Wie mitmachen? Mit wenigen Schritten zum Engagement</h2>
    <ul>
        <li>Menschen ab 55 Jahren, die Wunschgroßeltern werden möchten, melden sich für ein persönliches Gespräch an.</li>
        <li>Familien, die sich Unterstützung oder Austausch wünschen, nehmen unkompliziert Kontakt auf.</li>
        <li>Nach dem Gespräch erfolgt eine individuelle Vermittlung und die konkrete Ausgestaltung wird gemeinsam besprochen.</li>
    </ul>
    <p>Die Teilnahme ist niederschwellig: Auch alle, die erst einmal unverbindlich schnuppern möchten, sind eingeladen. Eine feste Sprechstunde findet donnerstags von 14 bis 16 Uhr im Rathaus statt – nach Voranmeldung.</p>

    <CONTACT title="Stadt Herborn, Fachbereich Bürgerservice" phone="02772 / 708 275" email="e-lotsen@herborn.de"/>

    <h3>Gemeinschaft stärken – ein Gewinn für alle Beteiligten</h3>
    <p>Das Projekt „Wunschgroßeltern“ bietet nicht nur generationsübergreifende Begegnungen, sondern auch soziale Teilhabe. Besonders richtet sich das Angebot auch an Alleinstehende und Menschen ohne eigene Enkelkinder, die so Anschluss an jüngere Generationen erhalten. Die Initiatoren legen Wert auf gelassene, individuelle Lösungen und persönliche Betreuung in der Anbahnung der Patenschaften.</p>
    <p>Sowohl Wunschgroßeltern als auch Familien können neue Impulse und Unterstützung gewinnen – das Angebot versteht sich als Bereicherung für das soziale Leben in Herborn.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Weitere Informationen und Ausblick</h3>
    <p>Weiterführende Informationen zum Projekt „Wunschgroßeltern“ sind auf der Webseite der Stadt Herborn abrufbar. Das Engagement-Team freut sich auf zahlreiche Interessierte und sieht dem weiteren Wachstum des Projekts optimistisch entgegen.</p>
    <p>Karin Alles, die das Projekt gemeinsam mit Karin Rathjen und Ahmed Agirtas umsetzt, sowie Sybille Nill-Schütz vom Fachbereich Bürgerservice, sind überzeugt davon, dass solche generationenübergreifenden Initiativen die Stadtgemeinschaft nachhaltig stärken werden.</p>
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### Wunschgroßeltern: Generationen verbinden in Herborn

Die Stadt Herborn hat ein neues Projekt gestartet. Es heißt „Wunschgroßeltern“.  

Das Projekt bringt ältere und jüngere Menschen zusammen. So lernen sich verschiedene Generationen besser kennen.  

Beim „Runden Tisch der Engagierten“ wurde das Projekt vorgestellt. Dort engagieren sich viele freiwillige Helfer.  

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### Wie funktioniert „Wunschgroßeltern“?

Ältere Menschen haben oft Zeit und viel Lebenserfahrung.  
Sie können Familien im Alltag helfen oder einfach Zeit mit ihnen verbringen.  

Das Projekt ist offen und flexibel.  
Das können Sie machen:  
- Spazieren gehen  
- Basteln  
- Vorlesen  
- Oder einfach nur reden  

Alles, was beiden Seiten Freude macht, ist möglich.  

Karin Alles, die das Projekt gestartet hat, sagt:  
Das Ziel ist, dass Jung und Alt voneinander profitieren.  
Das Projekt ist offen für alle Familien und Lebensweisen.  

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### Was sind Engagement-Lotsen?

Engagement-Lotsen sind engagierte Helfer.  
Sie unterstützen Menschen, die ehrenamtlich arbeiten wollen.  

Sie helfen auch Vereinen und Projekten.  

**Erklärung:**  
Engagement-Lotsen sind Ehrenamtliche.  
Sie motivieren andere und koordinieren Projekte.  

Die Stadt Herborn arbeitet mit der Landesehrenamtsagentur Hessen zusammen.  
Dort lernen die Engagement-Lotsen alles Wichtige.  
Sie bekommen eine offizielle Zertifizierung.  

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### Herborn als „Engagierte Stadt“

Seit 2024 ist Herborn Teil eines großen Netzwerks.  
Das Netzwerk heißt „Engagierte Stadt“.  

Das zeigt: Herborn fördert ehrenamtliche Arbeit sehr.  
Vereine, Stadt und Bürger arbeiten gut zusammen.  

Projekte wie „Wunschgroßeltern“ sind wichtige Beispiele.  
Sybille Nill-Schütz aus dem Bürgerservice nennt sie „Leuchttürme“.  

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### Wie können Sie mitmachen?

Das ist ganz einfach:  

1. Ältere Menschen ab 55 Jahren melden sich für ein Gespräch an.  
2. Familien, die Hilfe oder Austausch wollen, melden sich ebenfalls.  
3. Dann wird ein Treffen organisiert und alles besprochen.  

Sie können auch erst einmal unverbindlich teilnehmen.  
Die Sprechstunde ist jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr im Rathaus.  
Bitte vorher anmelden.  

Kontakt:  
- Telefon: 02772 / 708 275  
- E-Mail: e-lotsen@herborn.de  

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### Warum ist das Projekt wichtig?

Das Projekt bringt viele Vorteile:  

- Ältere Menschen fühlen sich gebraucht.  
- Familien bekommen Unterstützung.  
- Alleinstehende oder Menschen ohne Enkel finden neue Kontakte.  

Die Betreuung ist persönlich und flexibel.  
So passt das Projekt gut zum Alltag der Menschen.  

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### Wo finden Sie mehr Informationen?

Mehr Infos gibt es auf der Webseite der Stadt Herborn.  

Das Team freut sich auf viele Mitmacher.  
Sie glauben: Das Projekt stärkt die Gemeinschaft in Herborn.  

Machen Sie mit und erleben Sie das Miteinander!

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  <h2>Herborn startet Projekt „Wunschgroßeltern“ zur Generationenverbindung</h2>
  <p>Die Stadt Herborn fördert mit „Wunschgroßeltern“ den Austausch zwischen älteren Menschen und Familien, die sich Unterstützung oder Gesellschaft wünschen. Ehrenamtliche Engagement-Lotsen koordinieren das Angebot, das flexible und individuelle Begegnungen ermöglicht. Interessierte ab 55 Jahren sowie Familien können sich unkompliziert melden und so soziale Teilhabe im Alltag erleben.</p>
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Herborn verbindet Generationen mit „Wunschgroßeltern“

Herborn startet Projekt „Wunschgroßeltern“ zur Generationenverbindung