Fürth verurteilt fremdenfeindliche Postkarten scharf: Integrationsbeirat warnt vor Polarisierung und ruft zu Respekt und Vielfalt auf.

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Pressemitteilung der Stadt Fürth | Integrationsbeirat Fürth | Postkarten

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,

anbei übersenden wir Ihnen die Stellungnahme des Beirats für Integration und Migration der Stadt Fürth zur Verteilung fremdenfeindlicher Postkarten im Stadtgebiet.

Schöne Grüße

Claudia Wunder

Stadt Fürth | Bürgermeister- und Presseamt
Hallstraße 2 | 90762 Fürth
Telefon | (0911) 974-1209
Bürozeit | montags bis donnerstags


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Fürth

Klare Verurteilung durch Kommunalpolitik und Integrationsteams – kein Platz für solche Botschaften

Mehr Aufklärung und Dialogangebote schaffen, um Ängste abzubauen statt zu polarisieren

Die Postkarten ignorieren – solche Aktionen verschwinden von selbst wieder

Konsequente Strafverfolgung und Sanktionen gegen Urheber solcher Hetze

Bürger selbst sollen aktiv werden und Hassbotschaften öffentlich entgegentreten

Integrationsbeirat warnt vor Spaltung und ruft zu Respekt und Vielfalt auf

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        In der Stadt Fürth sorgt aktuell die Verteilung von Postkarten mit fremdenfeindlichen Inhalten für Diskussionen und Empörung. Der Beirat für Integration und Migration der Stadt hat hierzu eine klare Stellung bezogen und die Aktion scharf verurteilt.
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    <h2>Deutliche Worte vom Integrationsbeirat</h2>
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        Wie aus der Stellungnahme hervorgeht, seien die in den Briefkästen der Innenstadt aufgetauchten Postkarten mit ihren Aussagen zu Migrantinnen und Migranten irreführend. Sie stehen laut Beirat im klaren Gegensatz zu den Grundwerten einer offenen, demokratischen und respektvollen Stadtgesellschaft.
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        Die Vorsitzende des Integrationsbeirats hebt hervor: „Die Postkarte arbeitet mit Angst- und Bedrohungsszenarien, nutzt Verallgemeinerungen und verzichtet vollständig auf überprüfbare Quellen.“ Sie betont weiter, dass derartige Botschaften keinen Beitrag zu einer lösungsorientierten Debatte leisten, sondern lediglich auf Polarisierung und Abgrenzung abzielen.
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    <h2>Fürther Vielfalt als gemeinschaftliches Fundament</h2>
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        Hervorgehoben wird in der Mitteilung auch, dass seit Jahrzehnten Menschen mit unterschiedlicher internationaler Geschichte das Fürther Leben bereichern und prägen. Pauschale Zuschreibungen und die Abwertung ganzer Bevölkerungsgruppen würden nur Misstrauen, Spaltung und Diskriminierung fördern – und das gesellschaftliche Klima nachhaltig belasten.
    </p>
    <DEFINITION foreignWord="Polarisierung" explanation="Polarisierung bezeichnet einen Zustand, in dem sich Meinungen, Gruppen oder Einstellungen zunehmend gegensätzlich entwickeln und dadurch Spannungen verstärkt werden."/>
    
    <h3>Appell an die Gesellschaft</h3>
    <p>
        Der Integrationsbeirat ruft die Bürgerinnen und Bürger von Fürth dazu auf, sich nicht von populistischen Aussagen oder einfachen Antworten auf komplexe gesellschaftliche Fragen leiten zu lassen. Stattdessen sollen sich alle für ein friedliches und respektvolles Miteinander engagieren.
    </p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Unterstützung und Kontakt</h2>
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        Für weitere Informationen oder Beratung steht der Integrationsbeirat der Stadt Fürth zur Verfügung. Bürgerinnen und Bürger können sich an das Büro für Migration und Vielfalt wenden, um Unterstützung oder Gespräche zu suchen.
    </p>
    <CONTACT 
        title="Integrationsbeirat der Stadt Fürth"
        subtitle="Büro für Migration und Vielfalt, Königstraße 86, Fürth"
        phone="(0911) 974-1209"
    />

    <p>
        Die Stellungnahme macht deutlich, dass Fürth für ein gemeinschaftliches und respektvolles Zusammenleben aller Menschen eintritt – unabhängig von ihrer Herkunft. Die Stadt will sich auch künftig klar gegen Diskriminierung und Ausgrenzung positionieren.
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### Streit um Postkarten in Fürth

In Fürth gibt es Ärger wegen Postkarten.  
Die Postkarten haben fremdenfeindliche Inhalte.  
Fremdenfeindlich bedeutet: Sie sind gegen Menschen aus anderen Ländern.

Der Integrationsbeirat der Stadt Fürth sagt dazu:  
Diese Aktion ist falsch und nicht in Ordnung.  
Der Beirat verurteilt die Postkarten klar.

### Was sagt der Integrationsbeirat?

Die Postkarten stehen im Widerspruch zu den Werten der Stadt.  
Die Werte sind: Offenheit, Demokratie und Respekt.  

Die Vorsitzende sagt:  
- Die Postkarten machen Angst.  
- Sie verallgemeinern und sagen falsche Dinge.  
- Es gibt keine Beweise für die Aussagen.  

Diese Botschaften bringen keine Lösungen.  
Sie sorgen nur für Streit und Trennung.  

### Fürther Vielfalt ist wichtig

Seit vielen Jahren leben in Fürth Menschen aus verschiedenen Ländern.  
Diese Vielfalt macht die Stadt besser.  

Pauschale Aussagen sind schlecht.  
Sie fördern:  
- Misstrauen  
- Spaltung  
- Diskriminierung  

Das alles macht das Zusammenleben schwerer.  

**Polarisierung** bedeutet:  
Menschen oder Gruppen unterscheiden sich immer mehr.  
Dadurch gibt es mehr Streit und Spannungen.

### Was fordert der Beirat?

Der Beirat ruft alle Fürther auf:  
- Lasst euch nicht von einfachen Antworten täuschen!  
- Vermeidet populistische Aussagen.  
- Arbeitet für Frieden und Respekt miteinander.

### Hilfe und Kontakt

Der Integrationsbeirat hilft gerne weiter.  
Sie können das Büro für Migration und Vielfalt anrufen oder besuchen.  

**Adresse:**  
Königstraße 86, Fürth  

**Telefon:**  
(0911) 974-1209  

### Für ein respektvolles Fürth

Fürth steht für ein gutes Zusammenleben aller Menschen.  
Die Herkunft spielt dabei keine Rolle.  
Die Stadt kämpft gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.  
Sie will eine freundliche und offene Gesellschaft.

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  <p>In Fürth sorgt die Verteilung fremdenfeindlicher Postkarten in der Innenstadt für Empörung. Der Integrationsbeirat verurteilt diese Aktion scharf und weist darauf hin, dass sie mit Angst und unbelegten Verallgemeinerungen spalte und polarisieren. Er betont die Bedeutung der langjährigen Vielfalt für das gemeinsame Leben in der Stadt und ruft zu einem respektvollen Miteinander auf. Unterstützung bietet das Büro für Migration und Vielfalt unter (0911) 974-1209.</p>
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Fremdenfeindliche Postkarten lösen Empörung in Fürth aus