Übersetzung in Einfache Sprache

Erinnerung an vergessene Opfer

Am 23. November 2025 war Ewigkeitssonntag.
Auf dem Kommunalfriedhof Hervest passierte etwas Besonderes.
Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen halfen mit.
Sie kommen vom Gymnasium Petrinum.

Die Jugendlichen hatten ein wichtiges Projekt.
Sie suchten Namen von sowjetischen Kriegsgefangenen.
Das sind Menschen, die im Krieg gefangen waren.
Viele von ihnen starben damals hier.

Diese Opfer hatten lange keine Namen.
Die Schüler machten daraus eine Liste.
So bekommen die Opfer ihre Namen zurück.
Das ist sehr wichtig für das Erinnern.

Wie die Jugendlichen gearbeitet haben

Der Verein für Orts- und Heimatkunde half mit.
Die Schüler lernten viel über die Geschichte.
Sie wussten viel über die Opfer.
Dann gab es eine Gedenkfeier auf dem Friedhof.

Nach der Feier zeigten die Schüler ihre Arbeit.
Die Liste wurde offiziell übergeben.
Viele wichtige Personen waren dabei, zum Beispiel:

  • Martina Eißing, stellvertretende Landrätin
  • Josef Ulfkotte
  • Stefan Schmidt, der die Liste erstellt hat

Die Forschung wird dokumentiert

Die Ergebnisse sind im Jahrbuch „Herrlichkeit Lembeck“.
Es ist die 85. Ausgabe.
Dort können Sie die Arbeit der Jugendlichen lesen.
Das Jahrbuch gibt es bei der Stadtverwaltung.

Mehr über die Kriegsgräberforschung

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hilft seit 2020.
Diese Organisation kümmert sich um alte Kriegsgräber.
Sie sucht Namen von unbekannten Opfern.
So bekommen viele Menschen ihre Identität zurück.

Dr. Marius Seydel fand fast 400 Namen.
Das ist eine große Leistung.
Seine Arbeit hilft beim Verstehen der Geschichte.

Der „Russenfriedhof“ als Mahnmal

Der „Russenfriedhof“ steht in Holsterhausen.
Er ist ein Mahnmal.
Mahnmal heißt: Man soll sich daran erinnern.
Der Friedhof erinnert an die schweren Taten der Nazis.

Die Gräber und die neue Liste zeigen:
Hier gab es großes Leid im Krieg.
Das soll niemand vergessen.

Gedenkfeier und ihre Bedeutung

Die Schüler übergaben die Liste feierlich.
Das war ein wichtiges Zeichen in der Stadt.
Der Bürgermeister Tobias Stockhoff sagte:

„Jeder Name, den wir zurückgeben können,
ist wiederhergestellte Menschenwürde.
Junge Menschen in Dorsten arbeiten respektvoll
an dieser schweren Vergangenheit.
Gedenken ist kein Blick zurück, sondern Auftrag.
Wir müssen uns für Frieden und Menschlichkeit einsetzen.“

Ein Blick nach vorne

Die Liste ist ein großer Schritt beim Erinnern.
Sie zeigt: Erinnerung ist für alle wichtig.
Die Jugendlichen haben es gut gemacht.
Versöhnung gelingt durch Wissen und Gedenken.

Darum sollen wir die Vergangenheit nicht vergessen.
Und gemeinsam für eine bessere Zukunft sorgen.


Ende des Artikels.

Autor: Neues aus Dorsten

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Veröffentlicht am: Heute um 11:56 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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