Karl-Heinz Sichmann hinterlässt in Dorsten ein bleibendes Vermächtnis aus Kommunalpolitik und ehrenamtlichem Engagement für Gemeinschaft und Tradition.

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Pressemitteilung Nachruf Karl-Heinz Sichmann

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Dorsten

Unverzichtbar: Ohne solche Menschen würde das Dorfleben zerfallen

Gut und schön, aber oft zu wenig Wertschätzung von der Politik

Ehrenamt? Muss man nicht übertreiben, jeder soll für sich leben

Nur was sichtbar ist, zählt! Still-Diener bleiben oft im Schatten

Früher war’s wichtiger – heute übernehmen professionelle Einrichtungen

Langjähriger Kommunalpolitiker prägte Sport, Kultur und Heimatverein Rhade

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    <p>Die Stadt Dorsten nimmt Abschied von Karl-Heinz Sichmann, einem prägenden Mitglied der lokalen Politik und des gesellschaftlichen Lebens. Im Alter von 86 Jahren ist er verstorben und hinterlässt ein beachtliches Vermächtnis, insbesondere durch sein langjähriges Engagement im kommunalpolitischen und ehrenamtlichen Bereich.</p>
    
    <h2>Ein Leben für die Kommunalpolitik</h2>
    <p>Karl-Heinz Sichmann prägte die Entwicklung seiner Heimatstadt Dorsten nachhaltig. Seine politische Laufbahn begann 1969 in der Gemeindevertretung der damals noch eigenständigen Kommune. Als stellvertretender Gemeindevorsteher begleitete er 1974 die Phase vor der kommunalen Neuordnung. Von 1975 bis 1979 brachte er seine Expertise als Ratsherr im Gemeinderat ein und übernahm Verantwortung im Sport- und Kulturausschuss. Besonders hervorzuheben ist seine Funktion als Vorsitzender des Fachgremiums für Sportfragen, in dem er entscheidende Impulse setzte.</p>
    
    <h2>Engagement für das Gemeinwohl</h2>
    <p>Über die Politik hinaus engagierte sich Karl-Heinz Sichmann mit großer Leidenschaft für sein Heimatdorf. Als Gründungsvorstand des Heimatvereins war er maßgeblich an der Stärkung des örtlichen Gemeinschaftsgefühls beteiligt. Besonders sein Einsatz für die Kapelle und das Schützenwesen sowie seine Beiträge zum Heimatkalender „Herrlichkeit Lembeck“ – heute unter dem Titel „Jahrbuch“ bekannt – sind Ausdruck seines unermüdlichen Engagements für lokale Traditionen und Geschichtspflege.</p>
    
    <h3>Würdigung durch die Stadt Dorsten</h3>
    <p>Bürgermeister Tobias Stockhoff würdigte Karl-Heinz Sichmann mit den Worten:<br/>
    „Er gehörte zu den Menschen, für die Einsatz für das Gemeinwohl eine Selbstverständlichkeit ist. Dieses Engagement belohnt sich nicht durch persönliche Vorteile, sondern durch die Freude an einer funktionierenden, auf Vertrauen und Verlässlichkeit basierenden Gemeinschaft. Er drängte nie in die erste Reihe, stand aber immer parat, wenn es etwas zu tun gab. Die Bürgerschaft des Dorfes Rhade hat ihm viel zu verdanken.“</p>

    <h2>Dauerhafte Spuren in Stadt und Gemeinschaft</h2>
    <p>Die positive Wirkung des ehrenamtlichen Engagements von Karl-Heinz Sichmann wird von Generationen in Dorsten und insbesondere im Stadtteil Rhade fortgetragen. Sein Wirken im Vereinsleben und in der lokalen Publizistik bleibt unvergessen und zeigt, wie wichtig Bürgerengagement für den Zusammenhalt und die Entwicklung einer Stadt ist.</p>
    
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    <h3>Gemeinschaft in Trauer vereint</h3>
    <p>Die Bürgerschaft, der Rat und die Verwaltung der Stadt Dorsten bewahren Karl-Heinz Sichmann in dankbarer Erinnerung. In Gedanken und Gebeten fühlen sie sich den Angehörigen verbunden und sprechen ihr Mitgefühl aus.</p>
    
    <p>Die Erinnerung an Karl-Heinz Sichmann bleibt ein bedeutender Teil der Geschichte seiner Heimatstadt Dorsten – ein Beispiel für selbstloses Engagement und gelebte Gemeinschaft.</p>
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### Abschied von Karl-Heinz Sichmann

Die Stadt Dorsten nimmt Abschied.  
Karl-Heinz Sichmann ist gestorben.  
Er wurde 86 Jahre alt.  

Er war wichtig für die Stadt.  
Viele Menschen kennen ihn gut.  

### Ein Leben für die Stadt

Karl-Heinz Sichmann arbeitete lange für Dorsten.  
Seine Politik begann im Jahr 1969.  
Damals war Dorsten noch eine eigene Gemeinde.  

Er hatte viele Aufgaben:  
- Stellvertretender Gemeindevorsteher  
- Mitglied im Gemeinderat von 1975 bis 1979  
- Vorsitzender im Sport-Ausschuss  

Er setzte sich besonders für den Sport ein.  

### Einsatz für das Dorf

Karl-Heinz Sichmann half nicht nur in der Politik.  
Er gründete den Heimatverein.  
Dort stärkte er das Gemeinschaftsgefühl.  

Er kümmerte sich um diese Dinge:  
- Die Kapelle  
- Das Schützenwesen (Tradition mit Schützenfesten)  
- Den Heimatkalender, das Jahrbuch  

Sein Einsatz half, die Tradition zu bewahren.  

### Lob von der Stadt

Der Bürgermeister sagte über ihn:  
„Er arbeitete für alle ohne Eigennutzen.  
Er freute sich, wenn die Gemeinschaft stark war.  
Er wollte nicht im Vordergrund stehen.  
Er half immer, wenn es nötig war.“  

Die Menschen im Ort Rhade schätzen ihn sehr.  

### Bleibende Spuren

Sein ehrenamtliches Engagement wirkt weiter.  
Viele Menschen erinnern sich an ihn gern.  

Sein Beispiel zeigt:  
- Ehrenamt ist wichtig  
- Gemeinschaft verbindet die Menschen  
- Das stärkt die Stadt  

### Trauer und Erinnerung

Die Stadt Dorsten denkt an ihn in Trauer.  
Sie fühlt mit seiner Familie mit.  

Sein Leben bleibt ein Vorbild für alle.  
Er zeigt, wie wichtig Einsatz für die Gemeinschaft ist.

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  <p>Karl-Heinz Sichmann, ein langjähriges Mitglied der Dorstener Kommunalpolitik, ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Von 1969 bis 1979 war er in verschiedenen Funktionen aktiv und setzte sich besonders im Sport- und Kulturausschuss sowie als Vorsitzender des Fachgremiums für Sportfragen ein. Darüber hinaus engagierte er sich als Gründungsvorstand des Heimatvereins Rhade und förderte lokale Traditionen und das Gemeinschaftsgefühl. Bürgermeister Tobias Stockhoff würdigte sein selbstloses Engagement, das bis heute im Stadtteil Rhade spürbar ist.</p>
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Dorstens Urgestein Karl-Heinz Sichmann verstorben