Am 9. November gedenken Braunfels und Bonbaden mit Kranzniederlegungen der Reichspogromnacht und setzen ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

PM Gedenkstunde: Erinnerung an die Reichspogromnacht

Pressemitteilung


Gedenkstunde: Erinnerung an die Reichspogromnacht

Braunfels. Zum mahnenden Gedenken an die Vorgänge der Reichspogromnacht legt am Sonntag, 9. November 2025, um 18 Uhr, an der ehemaligen Synagoge Braunfels (Unterer Burgweg) Stadtverordnetenvorsteher Michael Hollatz für die Stadtverordnetenversammlung und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Braunfels einen Kranz nieder. Michael Hollatz wird eine Gedenkrede halten und Vertreter der Braunfelser Kirchengemeinden werden durch Lesungen und Gebetsworte an dieses Geschehen erinnern. Die Gedenkstunde wird musikalisch begleitet.

In Braunfels-Bonbaden legt Burkhard Hinz, stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, um 17.30 Uhr, am ehemaligen Backhausplatz beim Schultreppchen (gegenüber Hauptstraße 35), einen Kranz nieder. Hier werden Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Bonbaden/Neukirchen/Schwalbach durch Lesungen und Gebetsworte an das Geschehen erinnern. Die Gedenkstunde wird ebenfalls musikalisch begleitet.

Die Gedenkveranstaltungen zur Reichspogromnacht finden jährlich am 9. November in Braunfels und Bonbaden statt.

Die Braunfelser Bevölkerung ist herzlich eingeladen, ihre Verbundenheit zu bekunden.


Mit

Pressemitteilung erhalten.

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

35619 Braunfels

Unverzichtbar, um antisemitischen Tendenzen aktiv entgegenzuwirken

Wichtig, aber nur solange sie nicht zur Routine und bloßem Ritual verkommt

Ein gutes Zeichen, doch echte Veränderungen müssen tiefer ansetzen

Überbewertet – wir sollten nach vorne schauen statt in der Vergangenheit leben

Ich finde, solche Gedenkveranstaltungen erreichen längst nicht mehr die breite Bevölkerung

Braunfels und Bonbaden laden am 9. November zu öffentlichen Veranstaltungen mit Kranzniederlegungen, Lesungen und Musik ein

<div>
    <p>Am 9. November 2025 jährt sich die Reichspogromnacht, ein zentrales und schmerzhaftes Ereignis der deutschen Geschichte, das jährlich in Braunfels und Bonbaden mit einer Gedenkstunde gewürdigt wird. Die Veranstaltungen richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die Erinnerung wach zu halten und ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.</p>

    <h2>Kranzniederlegungen in Braunfels und Bonbaden</h2>
    <ul>
        <li>
            <strong>18 Uhr, ehemaliger Synagogenstandort (Unterer Burgweg, Braunfels):</strong> 
            Stadtverordnetenvorsteher legt für die Stadtverordnetenversammlung einen Kranz nieder. Michael Hollatz hält die zentrale Gedenkrede. Vertreter der Braunfelser Kirchengemeinden gestalten die Gedenkstunde durch Lesungen und Gebetsworte, musikalische Begleitung sorgt für einen würdigen Rahmen.
        </li>
        <li>
            <strong>17:30 Uhr, ehemaliger Backhausplatz beim Schultreppchen (gegenüber Hauptstraße 35, Braunfels):</strong> 
            Burkhard Hinz, stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, übernimmt hier die Kranzniederlegung. Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Bonbaden/Neukirchen/Schwalbach begleiten die Zeremonie mit Lesungen und Gebet. Auch diese Gedenkstunde wird musikalisch umrahmt.
        </li>
    </ul>

    <h3>Erinnerung an die Reichspogromnacht</h3>
    <p>
        Die Reichspogromnacht, auch als Novemberpogrome 1938 bekannt, markiert einen Wendepunkt der jüdischen Verfolgung in Deutschland. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es im gesamten Deutschen Reich zu gewaltsamen Ausschreitungen gegen Jüdinnen und Juden sowie ihre Einrichtungen.
    </p>
    <DEFINITION foreignWord="Reichspogromnacht" explanation="Die Reichspogromnacht bezeichnet die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, in der im gesamten Deutschen Reich systematisch Gewalt gegen jüdische Menschen und Einrichtungen ausgeübt wurde. Synagogen wurden in Brand gesteckt und jüdische Geschäfte, Wohnungen sowie Friedhöfe zerstört." />

    <h3>Bedeutung der Gedenkstunden für die Gesellschaft</h3>
    <p>
        Die Gedenkstunden in Braunfels und Bonbaden dienen dazu, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und das Bewusstsein für historische Verantwortung zu stärken. Durch Reden, Lesungen und gemeinsames Gedenken setzen die Teilnehmenden ein Zeichen gegen Antisemitismus und Fremdenhass.
    </p>
    <p>
        Die musikalische Begleitung unterstreicht die Atmosphäre des Innehaltens und der Besinnung. Die Bevölkerung von Braunfels ist eingeladen, ihre Verbundenheit und Solidarität durch Teilnahme an diesen Veranstaltungen zu zeigen.
    </p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Jährliche Wiederkehr und Einladung an die Bevölkerung</h2>
    <p>
        Die Tradition, am 9. November zusammenzukommen, wird in Braunfels und Bonbaden bewusst gepflegt. Die Veranstalter betonen die Bedeutung des Erinnerns als Grundlage für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft.
    </p>
    <p>
        Die Gedenkstunden sind öffentlich. Jeder Interessierte kann ohne Anmeldung teilnehmen und durch seine Anwesenheit die Wichtigkeit eines gemeinsamen Erinnerns unterstreichen.
    </p>

</div>

### Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 2025

Am 9. November 2025 erinnert Braunfels an ein wichtiges Ereignis.  
Dieses Ereignis heißt Reichspogromnacht.  

Viele Menschen in Braunfels und Bonbaden nehmen daran teil.  
Sie erinnern an die Opfer von damals.  
Sie wollen das Vergessen verhindern.  

---

### Kranzniederlegungen in Braunfels und Bonbaden

Es gibt zwei Veranstaltungen mit Kranzniederlegungen.  

**In Braunfels:**  
- Uhrzeit: 18 Uhr  
- Ort: Ehemaliger Synagogenstandort, Unterer Burgweg  
- Wer kommt: Stadtverordnetenvorsteher legt den Kranz nieder  
- Michael Hollatz hält eine Gedenkrede  
- Pfarrer lesen Texte und beten  
- Es gibt Musik zur Erinnerung  

**In Bonbaden:**  
- Uhrzeit: 17:30 Uhr  
- Ort: Ehemaliger Backhausplatz, Schultreppchen gegenüber Hauptstraße 35  
- Burkhard Hinz legt den Kranz nieder  
- Die evangelische Kirchengemeinde begleitet mit Gebeten und Lesungen  
- Auch hier gibt es Musik  

---

### Was ist die Reichspogromnacht?

Die Reichspogromnacht war am 9. und 10. November 1938.  
In dieser Nacht passierten schlimme Dinge in Deutschland.  

- Jüdische Menschen wurden angegriffen  
- Synagogen, das sind jüdische Gotteshäuser, wurden zerstört oder angezündet  
- Jüdische Geschäfte und Häuser wurden beschädigt oder zerstört  
- Viele Juden hatten große Angst  

Die Reichspogromnacht war ein Wendepunkt in der Verfolgung der Juden.  

---

### Warum sind die Gedenkstunden wichtig?

Die Gedenkstunden helfen, die Erinnerung lebendig zu halten.  
Sie zeigen, dass solche schlimmen Dinge nicht vergessen werden dürfen.  

Bei der Gedenkfeier:  
- Hören Sie Reden und Texte  
- Hören Sie Gebete  
- Gibt es Musik für die Menschen, die damals litten  

Das Gedenken hilft, Antisemitismus und Hass zu bekämpfen.  
Antisemitismus heißt Hass gegen jüdische Menschen.  
Es ist wichtig, dass alle zusammenstehen gegen Hass und Gewalt.  

---

### Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger

Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.  
Die Gedenkveranstaltungen sind offen für alle.  

- Sie brauchen sich nicht anmelden  
- Ihre Teilnahme zeigt, dass Ihnen Erinnerung wichtig ist  
- Gemeinsam bleibt die Gesellschaft offen und tolerant  
- Tolerant heißt: Menschen akzeptieren sich, auch wenn sie anders sind  

---

Kommen Sie am 9. November nach Braunfels oder Bonbaden.  
Setzen Sie ein Zeichen gegen das Vergessen.  
Gemeinsam gedenken wir der Opfer und kämpfen für Frieden.

<div>
  <p>Am 9. November 2025 erinnern Braunfels und Bonbaden mit Gedenkveranstaltungen an die Reichspogromnacht von 1938, bei der jüdische Menschen und Einrichtungen Opfer von Gewalt wurden. Die Kranzniederlegungen und Gedenkreden finden ab 17:30 Uhr an den ehemaligen Synagogen- und Backhausstandorten statt und werden von Lesungen, Gebeten sowie musikalischer Begleitung begleitet. Die Veranstaltungen sollen das Bewusstsein für historische Verantwortung stärken und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, öffentlich und ohne Anmeldung an den Gedenkstunden teilzunehmen, um gemeinsam Erinnerung zu bewahren.</p>
</div>

Gedenken an die Reichspogromnacht 1938