Sanierung des denkmalgeschützten Vermessungsamtes in Rosenheim startet: energetische Erneuerung und Schadstoffsanierung sichern 175 Jahre alte Bausubstanz.

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Wichtige Dachsanierung im historischen Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Rosenheim (11.11.2025 PM 60)

PRESSEMITTEILUNG 60  			____________________________________________________________________________________  			Rosenheim, den 11.11.2025  			   			 				 					 						 						Wichtige Dachsanierung im historischen Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Rosenheim 						 					 				 			  			 				 					 						 						Staatliches Bauamt Rosenheim lässt Dachstuhl des Gebäudes energetisch und statisch komplett überarbeiten 						 					 				 			  			 				 					 						 						Im Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Rosenheim, meist "Rosenheimer Vermessungsamt" genannt, haben umfangreiche Sanierungsarbeiten begonnen. Das Staatliche Bauamt Rosenheim lässt den gesamten Dachstuhl des denkmalschützen Gebäudes energetisch und statisch überarbeiten.   In einem ersten Schritt wurde der Dachraum vollständig freigelegt: Deckenverkleidungen, Zwischenwände und Bodenaufbauten wurden entfernt. Danach ist die Ertüchtigung der Deckenbalken vorgesehen. Das Tragwerk des Daches ist durch eine Vielzahl an Eingriffen über die Jahrzehnte stark in Mitleidenschaft gezogen worden; auch hier sind deshalb umfangreiche statische Maßnahmen erforderlich, um das ursprüngliche Tragwerk wiederherzustellen.  Das Gebäude des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in der Münchener Str. 23 blickt auf eine lange Geschichte zurück. Es wurde vor über 175 Jahren als Salinforstamt als Teil der Rosenheimer Saline erbaut und um 1925/30 in neuklassizistischen Formen erweitert und überarbeitet. Nach der Nutzung als Salinforstamt war das Gebäude als Rentamt und Finanzamt in Betrieb. Aus dieser Zeit stammt auch die &bdquo;Kassenhalle&ldquo;, die bereits beim Umbau des Geschäftszimmers in den Jahren 2003/04 wieder denkmalgerecht freigelegt wurde. Seit 1938 ist das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Rosenheim in diesem Gebäude untergebracht. Auch das Staatliche Bauamt Rosenheim, kam 1944 - damals noch als Landbauamt - kurzzeitig darin unter, nachdem das Amtsgebäude in der Rathausstraße durch Bomben zerstört wurde.  Da bei früheren Um- und Einbauten, wie bei vielen älteren Gebäuden, auch asbesthaltige Baustoffe und künstliche Mineralfasern verwendet wurden, ist eine Schadstoffsanierung notwendig. Im sicheren Umgang damit sind Spezialfirmen inzwischen routiniert. Die Baustoffe im Dachraum werden fachkundig entfernt und entsorgt. Zu guter Letzt werden im gesamten Gebäude die Brandschutzeinrichtungen auf den technisch aktuellen Stand gebracht.   Die Kosten der notwendigen energetischen und statischen Sanierung in Höhe von rund 2,3 Millionen Euro trägt der Freistaat Bayern.     						 					 				 			  			  			  			 			 			 				 					 						 						Staatliches Bauamt Rosenheim 						  						  					 					 						Fachbereich Hochbau 						Wittelsbacherstr. 11 						83022 Rosenheim 						Fachbereich Straßenbau 						Greidererstr. 6 						83022 Rosenheim 					 					 						 						Pressesprecherin: Ursula Lampe    						Telefon: +49 (8031) 394-1144 						Telefax: +49 (8031) 394-1200 						 						E-Mail:  presse@stbaro.bayern.de 						Internet: www.stbaro.bayern.de 						 						 						  					 				 			  			 			Zum Bestellen und Abbestellen der Pressemitteilung benutzen Sie bitte das Formular unter: 			https://www.stbaro.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php

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München

Unbedingt wichtig – nur so bleibt Geschichte lebendig und nutzbar!

Zu teuer und kompliziert – solche Gebäude sollten lieber durch Neubauten ersetzt werden.

Kompromiss ist nötig – Sanierung ja, aber nicht auf Kosten der historischen Substanz.

Solche Projekte sind ein Luxus, den wir uns in Zeiten knapper Kassen nicht leisten können.

Ich finde, der Fokus sollte mehr auf Nachhaltigkeit als auf Denkmalpflege liegen.

2,3 Millionen Euro für energetische Erneuerung, Schadstoffbeseitigung und Brandschutz am 175 Jahre alten Vermessungsamt

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    <p>Am historischen Gebäudekomplex, bekannt als das „Vermessungsamt“ in der Münchener Straße 23, haben umfassende Sanierungsarbeiten begonnen. Ziel der Maßnahme ist es, das denkmalgeschützte Dach energetisch und statisch zu erneuern, um die Substanz des über 175 Jahre alten Baus nachhaltig zu sichern.</p>

    <h2>Sanierungsschritte und Maßnahmen</h2>
    <p>Zum Auftakt der Sanierung werden sämtliche Deckenverkleidungen, Zwischenwände sowie Bodenaufbauten im Dachstuhl entfernt. Im Anschluss ist die Ertüchtigung der Deckenbalken vorgesehen, um die Statik des historischen Tragwerks wiederherzustellen. Über die Jahrzehnte hat das Dach erhebliche Abnutzungserscheinungen erlitten, was umfangreiche statische Eingriffe notwendig macht.</p>

    <h3>Energetische und statische Aufwertung</h3>
    <p>Die Arbeiten berücksichtigen den Schutzcharakter des Denkmals und verbinden diesen gezielt mit modernen energetischen Standards. Damit wird nicht nur der Bestand langfristig gesichert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt historischer Bausubstanz in Rosenheim geleistet.</p>

    <h2>Historischer Überblick</h2>
    <p>Das Gebäude wurde vor mehr als 175 Jahren als Bestandteil der Rosenheimer Saline errichtet und zwischen 1925/30 neuklassizistisch erweitert. Nach seiner Nutzung als Salinenforstamt diente es als Rentamt und Finanzamt, eine Zeit, aus der auch die „Kassenhalle“ stammt. Diese wurde bereits bei einem Umbau 2003/04 denkmalgerecht wieder freigelegt.</p>
    <p>Seit 1938 beherbergt der Komplex das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Während des Zweiten Weltkriegs war das Landbauamt nach der Zerstörung des alten Amtsgebäudes kurzfristig hier untergebracht.</p>

    <h2>Schadstoffsanierung im Fokus</h2>
    <p>Wie bei vielen historischen Bauten wurden bei früheren Umbauten asbesthaltige künstliche Mineralfasern eingesetzt. Aus diesem Grund ist eine umfassende Schadstoffsanierung erforderlich. Diese Arbeiten werden von spezialisierten Firmen durchgeführt und umfassen die sichere Entfernung und Entsorgung aller belasteten Baustoffe im Dachraum.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Asbest" explanation="Asbest ist ein Sammelbegriff für verschiedene natürlich vorkommende, faserförmige Silikat-Minerale, die in der Vergangenheit oft als Baumaterial verwendet wurden. Heute steht Asbest wegen seiner gesundheitsschädlichen Wirkung im Verdacht, schwere Krankheiten wie Lungenkrebs zu verursachen."/>

    <h3>Brandschutz und Investitionsvolumen</h3>
    <p>Im Zuge der Sanierung wird das gesamte Gebäude zudem mit modernen Brandschutzeinrichtungen ausgestattet und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Die Gesamtkosten für die energetische und statische Erneuerung belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Euro, getragen vom Freistaat Bayern.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Kontakt für weitere Informationen</h2>
    <CONTACT
        title="Staatliches Bauamt Hochbau"
        subtitle="Fachbereich Straßenbau, Greidererstr. 6, 83022 Rosenheim"
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    <LINK title="Weitere Informationen zum Staatlichen Bauamt" url="https://www.stbaro.bayern.de"/>
    <LINK title="Pressemitteilung abonnieren oder abbestellen" url="https://www.stbaro.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php"/>

    <p>Mit der aufwändigen Sanierung trägt das Staatliche Bauamt Hochbau entscheidend zum Schutz des historischen Vermessungsamtes bei und bewahrt ein bedeutendes Stück Rosenheimer Geschichte für die Zukunft.</p>
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### Sanierung des historischen Vermessungsamtes

Am Gebäude in der Münchener Straße 23 in Rosenheim laufen große Bauarbeiten.  
Das Gebäude heißt „Vermessungsamt“.  
Es ist mehr als 175 Jahre alt und ein Denkmal.  
Die Arbeiten erneuern das Dach.  
Das Dach soll stabiler und energiesparender werden.  

### Schritte der Sanierung

Zuerst entfernen die Arbeiter:  
- Alle Deckenverkleidungen  
- Zwischenwände  
- Bodenaufbauten im Dach

Dann reparieren sie die Deckenbalken.  
Diese Balken sind wichtig für die Stabilität des Dachs.  
Das Dach wurde sehr alt und kaputt.  
Darum muss es viel repariert werden.  

### Energie sparen und schützen

Das Dach bleibt ein Denkmal.  
Deshalb wird es mit Respekt für die Geschichte erneuert.  
Gleichzeitig macht man das Gebäude moderner und energiesparender.  
So bleibt das Gebäude lange erhalten.  

### Geschichte des Gebäudes

Das Haus wurde vor über 175 Jahren gebaut.  
Es gehörte zur Rosenheimer Saline, einer Salz-Station.  
Zwischen 1925 und 1930 wurde es verändert.  
Es war früher ein Finanzamt und Rentamt.  
Die „Kassenhalle“ stammt aus dieser Zeit und wurde 2003/04 renoviert.  
Seit 1938 arbeiten hier Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.  
Im Zweiten Weltkrieg nutzte das Landbauamt das Gebäude zeitweise.  

### Schadstoffe im Dach

Früher wurden oft gefährliche Stoffe benutzt.  
Zum Beispiel Asbest.  
Asbest sind kleine Fasern, die krank machen können.  
Die Bauarbeiter müssen diesen Stoff sicher entfernen.  
Das machen Firmen, die viel Erfahrung haben.  

### Was ist Asbest?  
Asbest ist ein Material mit feinen Fasern.  
Früher nutzte man es oft im Bau.  
Heute weiß man: Asbest kann Krankheiten verursachen.  
Zum Beispiel schwere Lungenkrankheiten.  

### Brandschutz und Kosten

Das Gebäude bekommt neue Feuer-Schutz-Maßnahmen.  
Es wird technisch auf den neuesten Stand gebracht.  
Die Sanierung kostet etwa 2,3 Millionen Euro.  
Das Geld kommt vom Freistaat Bayern.  

### Kontakt und Informationen

Sie wollen mehr wissen?  
Wenden Sie sich an:  
Staatliches Bauamt Hochbau  
Fachbereich Straßenbau  
Greidererstr. 6, 83022 Rosenheim  

Mehr Infos finden Sie hier:  
- [Staatliches Bauamt Rosenheim](https://www.stbaro.bayern.de)  
- [Pressemitteilung abonnieren oder abbestellen](https://www.stbaro.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php)

### Zusammenfassung

Die Sanierung hilft dem Denkmal „Vermessungsamt“.  
So bleibt ein wichtiges Stück Geschichte in Rosenheim erhalten.  
Die Arbeiten sichern das Gebäude für die Zukunft.

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  <p>Am historischen Vermessungsamt in der Münchener Straße 23 beginnen umfangreiche Sanierungsarbeiten zur energetischen und statischen Erneuerung des über 175 Jahre alten Daches. Neben der Ertüchtigung der Deckenbalken umfasst die Maßnahme auch eine Schadstoffsanierung wegen asbesthaltiger Baustoffe sowie die Modernisierung des Brandschutzes. Die Kosten von rund 2,3 Millionen Euro werden vom Freistaat Bayern getragen, um den Denkmalschutz und die Substanz langfristig zu sichern.</p>
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Historisches Dach in München wird saniert