Im Landkreis Miesbach und Ebersberg startet ein neues Programm zur ökologischen Aufwertung von Straßenrändern als wichtiger Schritt für Insektenschutz und Artenvielfalt.

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Für mehr Artenvielfalt: Ökologische Maßnahmen des Staatlichen Bauamtes Rosenheim in vier Landkreisen gestartet (01.07.2025 PM 31)

PRESSEMITTEILUNG 31  			____________________________________________________________________________________  			Rosenheim, den 01.07.2025  			   			 				 					 						 						Für mehr Artenvielfalt: Ökologische Maßnahmen des Staatlichen Bauamtes Rosenheim in vier Landkreisen gestartet 						 					 				 			  			 				 					 						 						Grüne Pflöcke markieren ökologische Pflegeflächen 						 					 				 			  			 				 					 						 						Artenvielfalt fördern und einen Beitrag zum Schutz von Insekten und Pflanzen leisten: Das ist das Ziel des Programms &bdquo;Auswahlflächen&ldquo;. Im Juni sind die ökologischen Pflegemaßnahmen an ausgewählten Bundes- und Staatsstraßen in den Landkreisen Rosenheim, Miesbach, Mühldorf und Ebersberg gestartet. Im Landkreis Ebersberg sind zusätzlich auch Kreisstraßen eingebunden. Welche Flächen ausgewählt wurden, erkennt man an den grünen Kunststoffpflöcken, mit denen das Staatliche Bauamt Rosenheim die Flächen markiert hat. Das dient in erster Linie der besseren Auffindbarkeit der ausgewählten Pflegeflächen.   Die ökologische Pflege der Straßenbegleitflächen ist Teil des &bdquo;Konzepts zur ökologischen Aufwertung von Straßenbegleitflächen entlang von Bundes- und Staatsstraßen&ldquo;. Grundlage dafür ist das Bayerische Aktionsprogramm für die Insektenvielfalt, das vom Bayerischen Kabinett beschlossen wurde, sowie das zweite Gesetz zugunsten der Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern.  Zentraler Baustein dieses Aktionsprogramms ist die ökologische Pflege und Aufwertung von Straßenbegleitflächen. Ziel ist es, Straßenränder nicht nur als funktionale Elemente der Verkehrsinfrastruktur zu betrachten, sondern sie auch als Lebensräume und Vernetzungselemente, insbesondere für Insekten, zu entwickeln und zu nutzen. Durch gezielte Maßnahmen sollen Biotopverbünde gestärkt, Rückzugsräume geschaffen und die Artenvielfalt gefördert werden.  Die ausgewiesenen Auswahlflächen befinden sich in der Regel etwas abseits der Fahrbahn. Der unmittelbar an die Straße angrenzende Bereich &ndash; der sogenannte &bdquo;Intensivbereich der Straße&ldquo; &ndash; ist von den Maßnahmen ausgenommen. Dieser Bereich, der etwa drei Meter umfasst, wird aus Gründen der Verkehrssicherheit regelmäßig gepflegt. Hier steht die freie Sicht auf Verkehrszeichen und Einmündungen im Vordergrund.  Die Pflege der Auswahlflächen hingegen erfolgt nach ökologischen Gesichtspunkten. Die Mahdtermine und Mahdintervalle werden individuell festgelegt und richten sich nach dem Vegetationsbestand sowie den Entwicklungszielen der jeweiligen Fläche. Auf einigen Flächen haben die Mäharbeiten bereits im Juni begonnen, auf anderen beginnen diese erst später im Sommer oder Herbst. Die Mahd erfolgt durch insektenschonende Mähtechniken. Das Mähgut bleibt mindestens einen Tag auf den Flächen liegen, damit Samen und Insekten auf den Flächen verbleiben können, bevor es entfernt wird. Diese Vorgehensweise trägt dazu bei, die natürliche Regeneration der Vegetation zu unterstützen und Insekten wertvolle Lebensräume zu bieten.  Die Pflege der Flächen wurde größtenteils an externe Firmen vergeben, der übrige Teil wird von Landwirten übernommen. Die Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamtes Rosenheim in den jeweiligen Landkreisen leisten ebenfalls eine wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung des Konzepts sowie der Flächenpflege.  Die Maßnahmen zur ökologischen Pflege zeigen, dass Straßenränder mehr sind als nur Verkehrsflächen &ndash; sie können bei entsprechender Pflege einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt, speziell der Insekten, leisten.      Die beiden Pressefotos im Anhang stehen Ihnen unter Nennung der Quelle &bdquo;Staatliches Bauamt Rosenheim&ldquo; zur Veröffentlichung zur Verfügung.   						 					 				 			  			  			  			 			 			 				 					 						 						Staatliches Bauamt Rosenheim 						  						  					 					 						Fachbereich Hochbau 						Wittelsbacherstr. 11 						83022 Rosenheim 						Fachbereich Straßenbau 						Greidererstr. 6 						83022 Rosenheim 					 					 						 						Pressesprecherin: Ursula Lampe    						Telefon: +49 (8031) 394-1144 						Telefax: +49 (8031) 394-1200 						 						E-Mail:  presse@stbaro.bayern.de 						Internet: www.stbaro.bayern.de 						 						 						  					 				 			  			 			Zum Bestellen und Abbestellen der Pressemitteilung benutzen Sie bitte das Formular unter: 			https://www.stbaro.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php

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München

Straßenränder sind wichtige Rückzugsorte für Insekten und verdienen mehr Schutz!

Pflege der Straßenränder ist zwar nett, aber wichtiger wäre mehr Naturschutzflächen abseits von Straßen.

Ich sehe Grenzen: Verkehrssicherheit muss Vorrang haben, Pflege darf nicht zum Sicherheitsrisiko werden.

Straßenränder sollten als Biotopverbund besser vernetzt und ökologisch gepflegt werden – das ist Zukunft!

Landkreise Miesbach und Ebersberg pflegen ausgewählte Flächen schonend zur Förderung der Artenvielfalt

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    <p>Im Landkreis Miesbach und Ebersberg startete am 1. Juli 2025 ein innovatives Programm zur Förderung ökologisch bedeutsamer Straßenrandflächen. Das Vorhaben ist Teil des Bayerischen Aktionsprogramms Insektenvielfalt, das auf einen Beschluss des Bayerischen Kabinetts zurückgeht. Ziel ist es, die oft unterschätzten Flächen entlang von Bundes- und Staatsstraßen gezielt ökologisch aufzuwerten und so einen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt zu leisten.</p>
    
    <h2>Markierte Pflegeflächen für mehr Insektenschutz</h2>
    <p>Im Mittelpunkt der neuen Maßnahme steht die Markierung ausgewählter Flächen mit Kunststoffpflöcken. Diese erleichtern die Auffindbarkeit und gezielte Pflege. Die Auswahl der Flächen erfolgte nach ökologischen Kriterien. Die betreffenden Bereiche liegen meist etwas abseits der Fahrbahn und unterscheiden sich damit klar vom sogenannten „Intensivbereich“ – einem ca. drei Meter breiten Streifen direkt an der Straße, der aus Gründen der Verkehrssicherheit regelmäßig gemäht wird und von der ökologischen Maßnahme ausgenommen bleibt.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Biotopverbund" explanation="Ein Biotopverbund ist ein Netzwerk aus Lebensräumen, das es Tieren und Pflanzen ermöglicht, sich zwischen verschiedenen Arealen zu bewegen und so das Überleben vieler Arten sichert."/>

    <h2>Pflege mit System: Individuelle Mähtermine und insektenschonende Technik</h2>
    <p>Die Mähtermine und -intervalle für die Pflegeflächen werden individuell festgelegt und berücksichtigen jeweils den Vegetationsbestand sowie die Entwicklungsziele der Flächen. Erste Pflegearbeiten begannen bereits im Juni, weitere sind für den Sommer und Herbst geplant.</p>
    <ul>
        <li>Pflege mit insektenschonender Mahd</li>
        <li>Mähgut bleibt mindestens einen Tag liegen, damit Samen ausfallen können</li>
        <li>Unterstützung der natürlichen Regeneration der Vegetation</li>
    </ul>
    <p>Ein Teil der Pflege wurde an externe Firmen vergeben, während Landwirte und die Straßenmeistereien der betroffenen Landkreise ebenfalls wichtige Beiträge zur Umsetzung und kontinuierlichen Pflege leisten.</p>
    
    <h3>Ökologische Bedeutung der Straßenränder</h3>
    <p>Die aktuelle Maßnahme verdeutlicht, dass Straßenbegleitflächen weit mehr als reine Verkehrsflächen sind. Sie tragen maßgeblich zur Vernetzung von Lebensräumen bei und können wertvolle Rückzugsgebiete für Insekten und zahlreiche andere Arten darstellen. Bei entsprechend angepasster Pflege leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Weitere Informationen und Kontakt</h2>
    <p>Pressefotos zur Illustration stehen unter Angabe der Quelle zur Veröffentlichung bereit. Für weiterführende Informationen und Anfragen zu dem Programm steht das Staatliche Bauamt Hochbau zur Verfügung.</p>
    
    <CONTACT 
        title="Staatliches Bauamt Hochbau – Fachbereich Straßenbau" 
        subtitle="Ansprechpartner für das Förderprogramm und Presseanfragen" 
        phone="" 
        email=""
    />
    <LINK 
        title="Internetauftritt des Staatlichen Bauamtes Hochbau" 
        url="https://www.stbaro.bayern.de"
    />
    <LINK 
        title="Pressemitteilungen abonnieren oder abbestellen" 
        url="https://www.stbaro.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php"
    />

    <p>Das neue Förderprogramm im Landkreis Miesbach und Ebersberg zeigt, wie Infrastruktur gezielt für den Naturschutz genutzt werden kann – ein wichtiger Schritt für mehr Insektenvielfalt in Bayern.</p>
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```markdown
### Neues Programm für Insektenschutz an Straßenrändern

Im Landkreis Miesbach und Ebersberg startete am 1. Juli 2025 ein neues Programm.  
Es geht darum, die Flächen an Straßen besser für die Natur zu nutzen.  

Diese Flächen sind wichtig für Insekten und andere Tiere.  
Das Programm gehört zum Bayerischen Aktionsprogramm Insektenvielfalt.  
Es soll helfen, die Vielfalt der Tiere und Pflanzen zu schützen.  

### Markierte Flächen werden besonders gepflegt

Die Flächen bekommen kleine Pflöcke aus Kunststoff.  
So kann man sie gut finden und besser pflegen.  
Diese Flächen liegen etwas weiter weg von der Straße.  
Direkt an der Straße wird aus Sicherheitsgründen oft gemäht.  
Dieser Bereich heißt „Intensivbereich“ und wird nicht verändert.  

### Was ist ein Biotopverbund?  

Ein Biotopverbund ist ein Netz aus Lebensräumen.  
Er hilft Tieren und Pflanzen, sich gut zu bewegen.  
So können viele Arten besser überleben.  

### Pflege der Flächen mit System

Die Pflege der Flächen erfolgt nach einem Plan.  
Wichtig sind dabei:  
- Wann gemäht wird (Mähtermine)  
- Wie oft gemäht wird (Intervalle)  
Diese Termine passen sich an die Pflanzen an.  

Die Pflege arbeitet so:  
- Mahd ist insektenschonend. Das heißt, die Insekten werden geschützt.  
- Das gemähte Gras bleibt mindestens einen Tag liegen. So können Samen auf den Boden fallen.  
- Die Natur kann sich so von selbst erholen.  

Teile der Arbeit machen Landwirte und Straßenmeistereien.  
Andere Teile machen Firmen, die dafür bezahlt werden.  

### Warum sind Straßenränder wichtig?

Straßenränder sind mehr als nur Verkehrsflächen.  
Sie verbinden verschiedene Lebensräume miteinander.  
So haben Tiere und Pflanzen bessere Rückzugsorte.  
Durch gute Pflege kann man die Artenvielfalt erhalten und fördern.  

### Wie können Sie mehr erfahren?  

Es gibt Bilder, die Sie sehen und nutzen können.  
Das Staatliche Bauamt Hochbau beantwortet gern Ihre Fragen.  

Kontakt:  
**Staatliches Bauamt Hochbau – Fachbereich Straßenbau**  
Telefon: (nicht angegeben)  
E-Mail: (nicht angegeben)  

Webseiten:  
- [Staatliches Bauamt Hochbau](https://www.stbaro.bayern.de)  
- [Pressemitteilungen abonnieren oder abbestellen](https://www.stbaro.bayern.de/service/medien/pressemitteilungen/abonnieren/index.php)  

### Warum ist das Programm wichtig?

Das Programm zeigt, wie Straßen für den Naturschutz helfen.  
So gibt es mehr Lebensraum für Insekten in Bayern.  
Das stärkt die Natur und schützt die Artenvielfalt.  
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  <p>Im Landkreis Miesbach und Ebersberg startete am 1. Juli 2025 ein Programm zur ökologischen Aufwertung von Straßenrandflächen im Rahmen des Bayerischen Aktionsprogramms Insektenvielfalt. Markierte Flächen außerhalb des intensiv gemähten Sicherheitsstreifens werden individuell mit insektenschonender Mahd gepflegt, um die Artenvielfalt zu fördern. Beteiligte Landwirte, Straßenmeistereien und externe Firmen unterstützen die Pflegearbeiten, die Lebensräume vernetzen und wichtige Rückzugsgebiete für Insekten schaffen. Für weitere Informationen steht das Staatliche Bauamt Hochbau zur Verfügung.</p>
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Bayern startet Insekten-Oasen an Straßenrändern