Übersetzung in Einfache Sprache

Gedenken an die Pogromnacht 1938 in Husum

Im Husumer Rathaus trafen sich fast 200 Menschen.
Sie wollten mehr über die Pogromnacht in Nordfriesland erfahren.
Die Pogromnacht war am 9. November 1938.

Viele Menschen wurden damals verfolgt und verletzt.
Es war eine schlimme Zeit mit viel Gewalt.
Die Veranstaltung wollte an die Opfer erinnern.
Sie wollte zeigen, wie wichtig Geschichte ist.

Die Idee kam von Dr. Beate Meyer.
Sie arbeitet am Hamburger Institut für Geschichte der deutschen Juden.


Wie war die Veranstaltung?

Die Gäste hörten aufmerksam zu.
Bilder und alte Dokumente zeigten die damaligen Ereignisse.
Das machte es für alle sehr bewegend.

Ursprünglich sollte es andere Aktionen geben,
zum Beispiel einen verkaufsoffenen Sonntag oder Laternenumzug.
Diese wurden aber wegen Kritik verschoben.
Stattdessen setzten alle gemeinsam ein Zeichen.
Für:

  • Erinnerung an die Geschichte
  • Respekt vor den Menschen von damals
  • Gegen das Vergessen

Was wurde gesagt?

Bürgermeister Martin Kindl

Er sprach über die Bedeutung vom 9. November.
Dieses Datum ist für Deutschland sehr wichtig.
Er warnte:
Wenn Juden heute wieder Angst haben,
müssen wir alle Haltung zeigen.
Gegen Antisemitismus heißt:

  • Keine Angst vor anderen Religionen
  • Für Respekt und Toleranz sein

Prof. Dr. Harm-Peer Zimmermann

Er erklärte die Vorgeschichte der Pogrome.
Im Oktober 1938 wurden polnische Juden abgeschoben.
Es gab viel Propaganda.
Propaganda heißt:
Man macht Menschen Meinung durch falsche oder einseitige Infos.
Diese Hetze machte viele Menschen wütend.
Zimmermann sagte:
Erinnern heißt, aus der Vergangenheit lernen.

Dr. Beate Meyer

Sie erzählte von jüdischen Frauen und Männern aus Nordfriesland.
Viele flohen in die Stadt Hamburg.
Sie zeigten persönliche Geschichten.
Viele Familien wurden deportiert und ermordet.
44 Stolpersteine in Friedrichstadt erinnern daran.
Stolpersteine sind kleine Steine im Boden.
Sie tragen Namen von Opfern.

Dr. Harald Schmid

Er sprach über die Erinnerung nach 1945.
Er erklärte: Seit Ende der 1970er Jahre reden mehr Menschen darüber.
Erinnerungskultur bedeutet:
Wie eine Gesellschaft sich an die Geschichte erinnert.
Schmid betonte:
Man muss die Erinnerung immer neu pflegen.

Prof. Dr. Thomas Steensen

Er berichtete über den Ablauf der Pogromnacht.
Schon vor 1938 gab es Diskriminierung und Hetze.
In der Nacht wurden Synagogen zerstört.
Viele Männer wurden verhaftet.
Viele Familien mussten fliehen.
Das alles war öffentlich bekannt.
Er sagte: „Die Menschen wussten genug.“


Warum ist das wichtig heute?

Alle Vorträge zeigten:
Erinnern ist wichtig für heute.
Wir müssen aus der Geschichte lernen.
Die Stadt Husum dankte allen.
Die Menschen setzten damit ein stilles Zeichen.

Sie wollten sagen:
Wir stehen gegen Hass und Gewalt.
Wir setzen uns für Respekt und Toleranz ein.


Beteiligte Rednerinnen und Redner

  • Prof. Dr. Harm-Peer Zimmermann
  • Dr. Harald Schmid
  • Dr. Beate Meyer
  • Bürgermeister Martin Kindl
  • Prof. Dr. Thomas Steensen

Die Erinnerung an die Pogromnacht zeigt:
Wir haben Verantwortung für ein gutes Miteinander heute.


Ende des Artikels.

Autor: Husums Redaktion

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Veröffentlicht am: Heute um 15:54 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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