Lootboxen unter Beschuss auf der Gamescom

Ministerin Drese fordert strengere Jugendschutzregeln und startet Bundesratsinitiative gegen Suchtgefahren

Jugend- und Gesundheitsministerin Stefanie Drese nutzte die Gamescom in Köln, um mit Experten, Spieleentwicklern und Gamern über Jugendschutz, Suchtprävention und insbesondere Lootboxen zu sprechen. Lootboxen, virtuelle Schatztruhen mit zufälligen Ingame-Belohnungen, stehen wegen möglicher Sucht- und Glücksspielrisiken zunehmend in der Kritik. Im Dialog wurden bestehende Schutzmaßnahmen erörtert, gleichzeitig kündigte Drese eine Bundesratsinitiative an, die verbindlichere Regelungen zum Schutz junger Menschen fördern soll.

Lootboxen im Fokus

Lootboxen sind virtuelle Kisten in Spielen, die zufällige Belohnungen enthalten und oft gegen Geld erworben werden können. Ihr zufallsbasiertes System birgt Risiken, besonders für junge Spieler.

Dialog und Prävention

Auf der Gamescom suchte Drese den Austausch mit der Branche, um Handlungsoptionen im Jugendschutz zu besprechen. Wichtige Forderungen sind dabei Suchtprävention, Transparenz und verbesserte Alterskennzeichnungen.

Ausblick

Die geplante Bundesratsinitiative Mecklenburg-Vorpommerns soll zu stärkeren Regulierungen führen und den Schutz junger Menschen bei digitalen Spielmechanismen verbessern.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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