Erinnern und Handeln: Gedenken an den Pogrom von Lichtenhagen

Ministerin Jacqueline Bernhardt fordert gesellschaftlichen Zusammenhalt und Zivilcourage im Kampf gegen Hass und Intoleranz

Gedenken an den Pogrom von Lichtenhagen

Am 5. September 2024 fand in Rostock eine Gedenkstunde zum 32. Jahrestag des Pogroms von Lichtenhagen statt. In einer bewegenden Ansprache erinnerte Justizministerin Jacqueline Bernhardt an die schrecklichen Ereignisse, die sich vor mehr als drei Jahrzehnten abspielten, und betonte die Notwendigkeit, aus der Vergangenheit zu lernen.

Ein starkes Zeichen gegen Hass

Ministerin Bernhardt rief dazu auf, sich weiterhin stark gegen jegliche Form von Hass und Ausgrenzung zu positionieren. „Wir bleiben stark gegen den Hass“, sagte sie und unterstrich die Verantwortung der Gesellschaft, intolerantes Verhalten zu verurteilen und zu bekämpfen.

Erinnerung wachhalten

In ihrer Rede wies Ministerin Bernhardt auch darauf hin, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und die Lehren der Vergangenheit in die Zukunft zu tragen. Sie appellierte an alle Anwesenden, aktiv für ein friedliches Miteinander einzutreten.

Gemeinsame Verantwortung

Die Gedenkstunde diente nicht nur der Erinnerung, sondern auch dem gemeinsamen Zusammenhalt der Gesellschaft. Der Pogrom von Lichtenhagen stellt eine dunkle Episode in der deutschen Geschichte dar, die auch heute noch als Mahnung verstanden werden muss.

Ein Aufruf zur Zivilcourage

Bernhardt ermutigte die Bürgerinnen und Bürger, Zivilcourage zu zeigen und sich für die Werte der Demokratie einzusetzen. „Hass hat keinen Platz in unserer Gesellschaft“, so die Ministerin abschließend.

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